Hans Müller-Jüngst - Besinnliche Geschichten (4)

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Nachdem die drei Familien von der Erde auf den Exoplaneten Tolan gebracht worden sind, macht sich Paul zusammen mit Tommy und Bernd heimlich zu den Nigren auf. Dort kommen sie bei der Familie von Shirin unter, die bei den Tolanern als Putzhilfe beschäftigt ist. Ihr Mann Brando und sie versetzen die drei Erdenbürger in eine «Zeitblase», in der diese das Leben bei den Nigren kennenlernen, ohne dass für sie die Zeit vergeht.

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Als Brando und er einen Blick zu dem altem Arbeitsplatz warfen, sahen sie eine eine Anzahl von Nigren an der Fundstelle stehen, die alle damit beschäftigt waren, so viel Gestein von der Goldader zu bergen wie möglich, denn dieses extrem goldhaltige Gestein würde einer Sonderbehandlung zugeführt werden.

Mit einem Mal erstarben nach und nach die Hammergeräusche der Arbeitskollegen und als Brando und Paul aufsahen, konnten sie einen Arbeiter neben dem Transportband liegen sehen, sein Hammer lag auf ihm und er rührte sich nicht.

Einer der Kollegen stand an der Notrufeinrichtung, die an der Stollenwand installiert war und rief den Rettungsdienst an, denn der Kollege war offensichtlich schwer verletzt.

Die Arbeit aller war in diesem Augenblick unterbrochen und sie standen um den Verletzten herum und sahen auf ihn hinab.

Er zeigte äußerlich ein paar Stellen, aus denen etwas von der Körperflüssigkeit trat, die alle Nigren in sich hatten und die dem menschlichen Blut vergleichbar war.

Das waren Wunden, die er sich beim Aufprall auf die Stützpfeiler des Transportbandes zugezogen hatte, ansonsten war dem Unfallopfer nichts anzusehen, nur sein Gesicht war verzerrt, was an dem Schrecken lag, den er im Moment des Unfalls erlitten hatte.

Der Notarzt, der mit dem Rettungsteam im Stollen eingetroffen war, kniete neben dem Unfallopfer und horchte es ab, der Mann lebte, so viel stand fest und alle atmeten durch.

Der Arzt bat die Rettungssanitäter, den Verletzten so vorsichtig wie möglich auf die Bahre zu legen, die bereitgestellt war und ihn zum Förderkorb zu tragen.

Anschließend nahm er seine Tasche hoch und lief mit dem ganzen Trupp zurück, um das Unfallopfer auf die Krankenstation zu bringen.

„Das war genauso ein Unfall wie der, von dem ich Dir in der Pause erzählt habe“, sagte der betreffende Arbeiter zu Paul, der Hammer hat von der Felswand zurückgeschlagen und ihn wegkatapultiert, er hat sich Verletzungen beim Aufprall auf die Stützen des Transportbandes zugezogen, die Hauptverletzungen hat ihm aber der Hammer an seinem Brustkorb beigebracht, Rippenbrüche und Quetschungen, er wird für eine lange Zeit außer Gefecht gesetzt sein!“

„So, die Pause ist beendet, nehmt Eure Arbeit wieder auf!“, rief eine der Wachen und schaute sehr ernst drein, um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen.

Paul dachte an Zollverein zurück, wenn es da einen Arbeitsunfall gegeben hatte, kamen auch alle Kollegen aus dem engeren Arbeitsumfeld zusammen und standen bei dem Verletzten, so wie es bei ihm selbst gewesen war.

Nur war bei einem Unfall von solcher Schwere im Regelfall Schluss mit der Arbeit und sie wurden nicht noch getrieben, ihre Arbeit wieder aufzunehmen.

Brando und Paul gingen wieder zu ihrem Arbeitsplatz zurück und Brando setzte den Hammer wieder in Gang.

Beide dachten über den Unfall nach und fühlten mit dem Opfer, wenn ihm das in diesem Moment auch nicht helfen würde.

Brando beschloss, das Unfallopfer an einem der nächsten Tage auf der Krankenstation zu besuchen.

In diesem Augenblick schallte der Klang der Sirene durch den Stollen und beendete den Arbeitstag.

Brando stellte den Hammer ab und legte ihn für den nächsten Tag parat, anschließend ging er mit Paul zum Schichtleiter und sagte ihm, dass er sich bei Schichtende bei ihm melden sollte.

Der Schichtleiter lobte Brando für sein sehr gutes Arbeitsergebnis, gab ihm einen Tag seiner Wahl frei und Brando freute sich darüber.

Sie liefen anschließend zum Förderkorb und fuhren hoch, sie trafen ihre Arbeitskollegen in der Umkleide und redeten alle über den Unfall und einer sagte:

„Das hätte jedem von uns auch passieren können, man weiß schließlich nie, wann man an eine Stelle mit besonders hartem Fels gelangt!“

Alle stellten sich unter die Gemeinschaftsdusche und wuschen sich ab, danach zogen sie ihre Sachen an und liefen nach draußen und zum Haupttor des Goldbergwerks.

Einige von ihnen wurden herausgepickt und besonders kontrolliert wie immer.

Nachdem man bei niemandem etwas gefunden hatte, durften alle weitergehen und in den Bus steigen, der vor dem Tor auf sie wartete und wieder nach Gudon bringen sollte.

Auf der Fahrt schwiegen alle wie schon am Morgen, die Fahrt war aber auch nicht so lang, dass man sich in ein Gespräch vertiefen konnte.

Der Bus hielt vor dem Tor in Gudon und alle stiegen aus, die Wache ließ sie alle fast immer durch zu ihren Rädern, so auch dieses Mal und Brando und Paul stiegen auf ihre Fahrräder und fuhren nach Hause.

Shirin, Tommy und Bernd waren schon da und fragte Brando nach seiner Arbeit und Paul, wie es ihm dort gefallen hätte.

Beide berichteten sie von dem Arbeitsunfall und wie nahe der allen gegangen wäre und Paul erzählte, wie er einmal auf seiner Zeche eine Schlagwetterexplosion erlebt hatte und dabei verletzt worden war, Shirin fragte:

„Hast Du Dich dabei schwer verletzt?“

„Beinahe hätte es das Aus für meine Arbeitskarriere bedeutet, aber der Arzt hat mich nicht arbeitsunfähig geschrieben, weil ich mich bei der Untersuchung auch verstellt habe, ich wollte noch nicht aufhörten, zu arbeiten und so habe ich weitergemacht, meine Verletzungen waren allerdings ziemlich gravierend, ich habe mit einige Wirbel gebrochen und auch Schmerzen gelitten, bis ich endlich seit einer Operation wieder schmerzfrei bin.“

„Ich glaube, dass der Kollege lange auf der Krankenstation bleiben wird, denn bis so ein Bruch am Brustkorb wieder zusammengewachsen ist, das dauert“, sagte Brando.

Leevi und Lauri kamen aus ihren Zimmern und sie setzten sich alle zum Essen an den Esstisch.

Paul fragte seine Freunde:

„Was habt Ihr denn so den ganzen Tag über getrieben?“ und Tommy antwortete:

„Bernd und ich sind durch Gudon gelaufen, haben uns vor das Cafe gesetzt und am Nachmittag den Jungen bei den Hausaufgaben geholfen, aber den beiden muss man gar nicht helfen, sie können beinahe schon alles!“

Nach dem Essen sagte Paul:

„Ich gehe dann mal wieder zu Teagan!“ und er ließ die anderen zurück und machten sich zur Verteilstelle auf.

Als er hineinkam, stand Teagan an ihrer Theke, er ging zu ihr und gab ihr einen Begrüßungskuss, dann fragte er sie:

„Musst Du noch lange arbeiten?“

Aber Teagan sagte, dass sie gleich fertig wäre und er sich noch einen Moment auf den Sessel in der Ecke setzen sollte.

Als Paul dasaß, musste er immer wieder zu Teagan schauen und sie lächelte ihm zu, bis sie Schluss machte und Paul zu sich rief.

Sie ging mit ihm hinaus und verschloss die Verteilstelle.

„Was wollen wir unternehmen?“, fragte Teagan Paul und Paul antwortete:

„Lass uns zuerst wieder in das Cafe gehen und dort einen Tee trinken!“

Als sie am Platz saßen, umgab sie eine herrliche Stille, die Paul den ganzen Tag über so vermisst hatte.

Er erzählte Teagan von seinem Arbeitstag mit Brando und vor allem von dem Arbeitsunfall.

„Das ist ja schrecklich“, rief Teagan aus, „ist der Mann schwer verletzt?“

„Ich glaube schon“, erwiderte Paul, „er hat sich Rippenbrüche und Quetschungen zugezogen, das sind immer die Verletzungen, die sich einstellen, wenn unter Tage der Hammer aus dem Berg zurückschlägt.“

„Passieren im Goldbergwerk denn oft solche Unfälle?“, fragte Teagan weiter und Paul gab die Worte Brandos wieder, der gesagt hatte, dass die Zahl der Unfälle in letzter Zeit zwar rückläufig wäre, aber immer noch genug passierte.

„Was hältst Du davon, wenn wir einen Spaziergang durch unseren schönen Park machen, es dämmert zwar schon, aber wir müssen unseren Gang ja nicht so ausdehnen?“, fragte Teagan.

„Von mir aus können wir loslaufen“, entgegnete Paul, „ein Spaziergang tut mir bestimmt gut, nachdem ich mich den ganzen Tag an einem Ort, der dreckig und laut war, aufgehalten habe!“

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