Sie hatten sich beide eine Tee bestellt und Paul erzählte, dass er mit seinen beiden Freunden bei Shirin und Brando zu Besuch wäre.
Shirin wäre Hausangestellte bei Neea und Nuron und sie hätten sie dort kennengelernt.
Teagan berichtete von dem Krieg gegen die Tolaner, bei dem sie ihren Bruder und beide Eltern verloren hätte, sie hätte keine guten Gefühle für die Tolaner, was Paul sicher gut verstehen könnte.
Paul antwortete, dass das ein Grund mit wäre, weshalb er die Nigren besuchte, er wollte sehen, wie sie mit ihrer Kriegserfahrung umgehen würden und er wunderte sich, dass die Nigren sehr gemäßigt gegenüber den Tolanern eingestellt wären und nicht gleich zum Krieg gegen sie bliesen.
Nachdem sie ihren Tee getrunken hatten, fragte Paul Taegan, ob er sie nach Haue begleiten dürfte.
Teagn entgegnete:
„Ich muss nur um zwei Häuserblocks und bin dann bei mir, ich würde mich freuen, wenn Du mich begleitest!“
Sie liefen beide los und Paul trottete anfangs einfach neben Teagan her, bis er sich aber einen Ruck gab und Teagans Hand ergriff und umschlossen hielt.
Teagan lächelte ihn in ihrer unnachahmlichen Art an und fühlte sich geschmeichelt, sie legte sogar ihre Wange an Pauls Gesicht und gab ihm einen Kuss.
Paul war außer sich, er hatte so einen Kontakt zu Frauen seit Jahrzehnten nicht gehabt und er musste sich bändigen.
Als sie an Teagans Haus angekommen waren, sagte sie:
„Hier wohne ich, wenn Du willst, kannst Du noch mit hineinkommen!“ und Paul wusste gar nicht, wie ihm geschah, natürlich wollte er, das gab es nichts zu überlegen.
Teagan wohnte in einem sehr gepflegten kleinen Häuschen, in dem sie auch aufgewachsen war und sie sagte, dass sie, seit ihre Eltern und ihr Bruder nicht mehr lebten, ganz allein wohnte.
„Was kann ich Dir zu trinken bringen, Paul?“, fragte sie und Paul, der beinahe von Sinne war, sagte:
„Ich trinke das, was Du auch trinkst!“ und Teagmn brachte für beide Tee..
„Wir waren heute am Diamantenloch und haben gesehen, wie sie dort ein Sprengung am Hang durchgeführt haben“, sagte Paul, „ich fand das sehr beeindruckend, weniger schön finde ich, dass die Nigren für die Tolaner arbeiten müssen und sie in Gudon quasi eingesperrt sind!“
„Das finden alle Nigren abscheulich, es liegt dem Wesen der Nigren aber fern, dagegen gewaltsam vorgehen zu wollen und die Situation zu ändern“, sagte Teagan.
„Ich finde, dass Euch gerade diese Sanftmut so sympathisch macht“, entgegnete Paul, „allerdings weiß ich auch, dass sich so an Eurem los nichts ändern wird.“
„Das ist genau der Punkt, ich will, dass dieser Zustand nicht für immer so bleibt, weiß gleichzeitig aber auch, dass sich an ihm nur durch einen erneuten Krieg etwas bewegen lässt, den aber keiner will, oder aber Aaatu erweist sich mit einem Mal als der große Wohltäter, lässt alle Zäune niederreißen und gibt uns unsere Freiheit zurück!“, sagte Teagan.
„Ich wünsche Euch, dass das irgendwann eintritt!“, antwortete Paul und zog Teagan zu sich hin und setzte sie auf seinen Schoß.
Er sah, dass Teagan leicht zu weinen anfing und trocknete ihre Tränen mit seinem Taschentuch.
Sie hörte auch gleich wieder auf, wandte ihr Gesicht Paul zu und küsste ihn, sie küsste ihn so innig, wie sie in ihrem ganzen Leben wohl noch nie jemanden geküsst hatte.
Paul fühlte sich, als wäre er 18 und säße gerade beim Knutschen mit seiner Schulfreundin, er konnte kaum nachvollziehen, was da gerade mit ihm geschah.
Er sah Teagan in ihre Augen und nahm gleichzeitig einen sanften und verlangenden Blick wahr.
Paul begann, Teagan zu streicheln und als er mit seiner Hand an ihren festen und kleine Busen gelangte, stöhnte sie auf einmal auf.
Sie und Paul küssten sich ununterbrochen, während ihre Hände den Körper des anderen abtasteten.
Schließlich hob Paul Teagans Bluse hoch und sie zog sie sich über den Kopf und saß im BH auf seinem Schoß und als sie auch den abgestreift hatte, sah Paul, wie wunderschön Teagan war.
Sie war gertenschlank und muskulös, ihr Busen war fest und ihre Brustwarzen standen und waren vergrößert, es dauerte nur noch einen Moment, bis sich beide ganz auszogen.
„Ich weiß nicht, ob es richtig ist, was wir hier gerade tun, aber ich spüre ein unglaubliches Verlangen in mir, mit Dir zu schlafen!“, sagte Paul.
Teagan erwiderte:
„Dann tun wir uns doch keinen Zwang an, in mir besteht das gleiche Verlangen, lass uns zu meinem Bett gehen!“
Und ehe sich Paul versah, lag er mit Teagan in ihrem Bett und küsste sie und Teagan schmiegte sich an ihn.
Er hatte seine Hand zwischen ihren Schenkeln und spürte, wie feucht sie war, Teagan streichelte seinen erigierten Penis.
Als sie beide kaum noch an sich halten konnten, ließ Teagan Pauls Penis ganz sacht in sich hineingleiten.
Was dann geschah, war eine emotionale Explosion, sie kamen beide so gewaltig, dass sie laut schrien und hoffen konnten, auf der Straße nicht gehört zu werden.
Anschließend lagen sie nebeneinander, streichelten und küssten sich immer wieder, bis Paul sagte:
„Teagan, ich bin unbeschreiblich in Dich verliebt und weiß nicht so recht, wie es mit uns beiden weitergehen soll, schließlich muss ich mit meinen Freunden zu den Tolanern und am Ende zur Erde zurück!“
„Lass uns die Zeit, in der Ihr noch hier seid, miteinander verbringen, wenn Du wieder fort musst, kann ich das nicht ändern und muss versuchen, damit zurechtzukommen, Paul!“, entgegnete Teagan.
Paul stand wieder auf und auch Teagan erhob sich aus ihrem Bett, sie zogen sich beide wieder an und Paul sagte:
„Ich muss zurück zu Shirin und Brando, sie warten sicher schon auf mich!“
Er umarmte Teagan und küsste sie zum Abschied und Teagan fragte:
„Sehen wir uns morgen nach Feierabend wieder?“
Paul antwortete:
„Natürlich komme ich wieder und hole Dich an der Verteilstelle ab, hast Du nicht einmal einen Tag frei?“
„Doch, übermorgen, dann können wir den ganzen Tag über etwas unternehmen“, antwortete Teagan, „lass uns beide überlegen, was wir tun können!“
Sie ließ Paul hinaus und Paul lief zu Shirin und Brrando zurück, es war ein Stück zu laufen und er nahm wieder den Gestank von verwesendem Abfall wahr.
Die Nigren hatten ihren Müll am Abend wieder vor die Tür gelegt und der würde am später abgeholt werden.
Als Paul bei Shirin und Brando angekommen war, war es draußen bitterkalt und er war froh, in die angenehme Wärme des Hausinneren zu kommen.
Er setzte sich zu den vieren an den Esstisch, an dem sie den ganzen Abend gesessen und sich unterhalten hatten.
Er fragte Brando:
„Ist es möglich, dass ich morgen mit Dir in das Goldbergwerk einfahren kann?“
Brando sah ihn an und erwiderte:
„Das ist unter normalen Bedingungen nicht so einfach, ich denke aber, dass Du als Besucher mit unter Tage kannst!“
Am nächsten Morgen standen Shirin, Brando und Paul früh auf, weil Shrin zu Neea und Nuron und Brando und Paul zur Arbeit ins Goldbergwerk mussten.
Sie saßen mehr oder weniger schweigend beim Frühstück, aßen das gute Brot mit dem Marmeladenaufstrich und tranken von dem leckeren Tee.
Brando lieh von seinem Nachbarn ein Fahrrad und gab es Paul, damit er mit Shirin uns ihm nach dem Frühstück zum Haupttor fuhr, wo Shirin in den Bus zu den Tolanern stieg und Brando und Paul sich in den Bus zum Goldbergwerk setzten.
Shirin und Brando hatten sich zum Abschied geküsst, wie an jedem Morgen und sie winkten sich noch kurz zu, als sich die Busse in Bewegung gesetzt hatten.
Paul war gespannt darauf, zu sehen, was ihm im Goldbergwerk geboten würde, er war schon lange nicht mehr unter Tage gewesen und fragte Brando:
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