Hans Müller-Jüngst - Besinnliche Geschichten (4)

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Nachdem die drei Familien von der Erde auf den Exoplaneten Tolan gebracht worden sind, macht sich Paul zusammen mit Tommy und Bernd heimlich zu den Nigren auf. Dort kommen sie bei der Familie von Shirin unter, die bei den Tolanern als Putzhilfe beschäftigt ist. Ihr Mann Brando und sie versetzen die drei Erdenbürger in eine «Zeitblase», in der diese das Leben bei den Nigren kennenlernen, ohne dass für sie die Zeit vergeht.

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Dem Gebäude war ein riesiges Lagerhaus angeschlossen, das sich nach hinten erstreckte und das deshalb vom Platz aus nicht zu sehen war.

Als sie hineinkamen kamen sie zu einer Art Theke und n dort, was sie haben wollten.

Die Dame an der Theke mailte daraufhin zum Lager und gab die Nummern der Artikel durch, die gewünscht wurden.

Die Frau sah sehr attraktiv aus und Paul konnte nicht anders, als ihr einen schmachtenden Blick zuzuwerfen, den sie auch registrierte, sie zeigte aber keine weitere Reaktion.

Es kam gelegentlich vor, dass die Artikel nicht vorrätig waren, dann mussten sie bestellt werden und die Kunden mussten zwei Tage warten und danach noch einmal wiederkommen.

In diesem Fall aber waren die Sachen, die Shirin haben wollte, alle vorrätig, es handelte sich auch nur um gängige Lebensmittel, an denen nie Mangel herrschte.

Shirin hatte von zu Hause einen Beutel mitgenommen und packte alles dort hinein, das gute Brot duftete so gut, dass man es unter allen anderen Dingen, die Shirin in der Verteilstelle geholt hatte, riechen konnte.

Als sie wieder zu Hause waren, kamen kurze Zeit später die Kinder aus der Schule und mussten Schulaufgaben machen.

Als Bernd sie fragte, was sie denn zu erledigen hätten, schien es so, als hätten sie nur darauf gewartet, dass sie jemand darauf ansprach und es sprudelte nur so aus ihnen heraus.

Sie hatten anders, als die Kinder auf der Erde, keine Fächer, sondern sie behandelten jeden Tag eine anderen Gegenstandsbereich.

Zu den Gegenstandsbereichen gehörten Mathematik, Sport, Konfliktbewältigung und die Nigren-Sprache. Die Nigren-Sprache stellte sich automatisch auf die Sprache des Gesprächspartners ein, auf der Erde musste man eigens Fremdsprachen lernen.

Sie hatten 6 Tage lang Schule und danach einen Tag frei, ihr nächster freier Tag wäre morgen und sie freuten sich schon darauf.

An diesem Tag wurden sie in Mathematik unterrichtet und die Mathematik war die gleiche wie die auf der Erde.

Bernd sah sich an, was sie beide gerade durchnahmen und bot sich an, ihnen zu helfen.

Als Leevi und Lauri Bernd ihre Schulhefte zeigten, sah Bernd, dass Lauri beim Brechrechnen und Leevi bei den quadratischen Gleichungen war.

Die beiden überflogen die Mathematik geradezu, sodass Leevi am Ende seiner kurzen Schullaufbahn Matrizen und Vektoren behandeln würde und Bernd merkte gleich, dass beiden der Stoff nur so zuflog.

Er gab Lauri die Aufgabe (7/12 – 1/8) : 2/3 und Leevi die Aufgabe 4*x^2 – 2*x = - ¼ und beide hatten binnen kürzester Zeit die richtigen Lösungen.

Bernd wollte sie beide loben und zu ihrer Rechenleistung beglückwünschen, aber Leevi und Lauri machten sich nichts aus Lob, für sie war die Lösung von Mathematikaufgaben etwas ganz Normales und Selbstverständliches, über das sie weiter gar nicht nachdachten und Brando erklärte Bernd:

„Für die Nigren-Kinder bedeutet die Schule keine besondere Anstrengung und Lob ist deshalb für sie etwas vollkommen Unverständliches.“

Die Kinder trafen sich nach ihren Schulaufgaben draußen mit Gleichaltrigen und spielten mit ihnen.

Die Erwachsenen saßen am Esstisch und beratschlagten, was sie unternehmen sollten.

Schließlich schlug Shirin vor:

„Lasst uns doch einmal einen Gang zum Diamantenloch machen und einen Blick hineinwerfen!“

Sie tranken jeder noch ein Glas Minttu und liefen los, um den Ort zu durchqueren und am Ende von Gudon zum Diamantenloch zu kommen.

Sie liefen sehr langsam, sodass die Menschen in Ruhe einen Blick auf die Häuser der Nigren werfen konnten.

Sie sahen teilweise erbärmliche und heruntergekommene Unterkünfte, die mehr an Slums als an ein gepflegtes Städtchen erinnerten.

Brando sagte, dass diese alten Bruchbuden noch aus der Anfangszeit von Gudon stammten und bald abgerissen und durch Neubauten ersetzt werden würden.

Sie passierten im Ort einen Sportplatz, auf dem zwei Nigren-Mannschaften eine Art Football gegeneinander spielten, wobei voller Körpereinsatz gefragt war.

Sie blieben für eine Zeit am Platz stehen und stellten sich zu den anderen Zuschauern des Spiels.

Brando klärte gleich darüber auf, um wen es sich bei seinen Begleitern handelte, dass das nicht etwa Tolaner, sondern Menschen vom Planeten Erde wären.

Kurz darauf liefen sie weiter und kamen zu einem Wachposten und an ein großes Tor.

Der Wachposten hatte ein Auge auf Zu- und Abgänge, Besucher mussten sich ausweisen, Arbeiter, die nach Hause gingen, mussten sich kontrollieren lassen, um zu überprüfen, ob sie nicht widerrechtlich Diamanten bei sich hatten.

Brando sagte der Wache, dass er seinen Freunden einen Blick in das Diamantenloch ermöglichen wollte, und die Wache ließ sie passieren.

So liefen sie zum Rand des in seiner Ausdehnung und Tiefe kaum fassbaren Diamantenlochs und stellten sich dort hin, um ihren Blick kreisen zu lassen.

Direkt neben ihnen befand sich die Zufahrt zur Sohle des Lochs, über die schwere Muldenkipper den Abraum nach oben beförderten, damit er dort in großen Sieben auf Diamanten durchsucht wurde.

Der Weg wand sich in unendlichen Serpentinen aus dem Loch hoch, und die schweren LKWs, die an die 100 Tonnen transportieren konnten, hatten große Mühe, sich aus dem Loch nach oben zu quälen, und sie schafften das nur durch ihre Getriebeübersetzung, die ihnen einen so steilen Anstieg mit dem riesigen Gewicht überhaupt erst ermöglichte.

Dabei heulten ihre Motoren auf und machten einen höllischen Lärm, die Fahrer in den LKW-Kabinen trugen Ohrenschützer, um den Lärm zu dämpfen und von sich fern zu halten.

Es war nicht ganz ungefährlich für die LKWs, die Wege am Hang des Diamantenlochs zu befahren, denn es war früher schon einmal vorgekommen, dass ein weg unter der immensen Last einfach weggerutscht war und den LKW mit sich in die Tiefe gerissen hatte, für den Fahrer gab es keine Rettung.

Diese motorisierten Schwerkipper widersprachen eigentlich dem Vorhaben der Nigren, ihren gesamten Verkehr ohne Verbrennungsmotoren und damit ohne Abgase und Lärm zu bewerkstelligen.

Aber der Abtransport des Abraums aus dem Diamantenloch war anders nicht möglich und so gab es eben diese Riesentransporter.

Die Gruppe stand staunend am Rand des Lochs und niemand war in der Lage, einen Ton von sich zu geben, so sehr waren die Beobachter befangen von dem Eindruck, der sich ihnen dort vermittelte.

Als der siebte LKW das Loch verlassen hatte und damit kein LKW mehr unten war, konnten die Beobachter in etwas 250 Meter Entfernung auf dem Grund des Lochs einige Leute sehen, die hektisch hin und her liefen und offensichtlich kurz davor waren, eine Sprengung durchzuführen.

Denn es wurde immer ein Stück des Hanges aus dem Loch weggesprengt und anschließend der Abraum abtransportiert, um ihn auf Diamanten zu durchsuchen.

Mit einem Mal ertönte der laute Schall der Warnfanfare, die der Sprengmeister blies und wonach sich jedermann in Deckung zu bringen hatte.

Aber es gab in dem Loch ohnehin nur ganz wenige Arbeiter und die brauchte man nicht mit der Fanfare zu warnen, denn sie befanden sich dicht beim Sprengmeister, sodass der die Fanfare eigentlich nur der Form halber blies.

Kurze Zeit später erfolgte eine gewaltige Detonation am gegenüberliegenden Hang und eine sehr breite Partie des Hanges rutschte in das Loch und entwickelte eine dichte Staubwolke, die sich erst setzen musste, bis die Arbeit wieder aufgenommen werden konnte.

Die Gruppe hatte vor der Detonation vom Rand des Lochs zurücktreten müssen, um auch jede nur erdenkliche Möglichkeit auszuschließen, dass sie durch die Detonation in Gefahr geraten wären.

Danach traten sie wieder vor und sahen in der Staubwolke erst einmal nichts.

Ganz allmählich setzte sich der Staub ab und gab den Blick auf das Geschehen in dem Loch wieder frei.

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