Hans Müller-Jüngst - Besinnliche Geschichten (4)

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Nachdem die drei Familien von der Erde auf den Exoplaneten Tolan gebracht worden sind, macht sich Paul zusammen mit Tommy und Bernd heimlich zu den Nigren auf. Dort kommen sie bei der Familie von Shirin unter, die bei den Tolanern als Putzhilfe beschäftigt ist. Ihr Mann Brando und sie versetzen die drei Erdenbürger in eine «Zeitblase», in der diese das Leben bei den Nigren kennenlernen, ohne dass für sie die Zeit vergeht.

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Sie machten sich dann daran, die Schuppentrümmer zu entsorgen, als Brando wieder „Stopp!“ rief.

Er war auf den Rasenmäher gestoßen, beidem zwar die Haltestange verbogen war, der aber ansonsten noch brauchbar schien.

Die Fahrräder, die einmal in dem Schuppen gestanden hatten, das von Shirin, von Brando, die von den Jungen und auch das geliehene Rad waren aber hoffnungslos zerstört und vollkommen verbogen.

Brando reichte sie nach vorne durch, wo sie wie der gesamte Trümmerhaufen entsorgt wurden.

Da, wo einmal der Schuppen gestanden hatte, blieb nichts als das Karree seines Grundrisses.

Sie begannen dann damit, die Trümmer des Hauses, von dem noch der vordere Teil dalag, wegzuräumen.

Im Vorderhaus hatte es einmal die Küche gegeben und Brando achtete darauf, Küchengeräte oder Kleinteile zu finden und beiseite zu legen.

Inzwischen war Shirin mit den Jungen vollbepackt wieder zurück und legte ihre Besorgungen vor die Zelte.

Sie machte Feuer und fing an zu kochen, die Jungen reihten sich in die Arbeitskette ein und halfen.

Brando sagte ihnen::

„Ich habe Eure Schulsache gefunden und auf einen Haufen gelegt, seht gleich einmal nach, ob alles noch in Ordnung ist, wir machen, wenn Eure Mutter mit dem Essen fertig ist, eine Pause, dann könnt Ihr nach den Sachen schauen!“

Brando bat Tommy und Bernd, ihm bei einem großen Trümmerteil zu helfen und es mit ihm gemeinsam nach vorne zum Loch zu tragen.

Alle drei nahmen sie beinahe die halbe Vorderfront des Hauses hoch und trugen sie weg, als Brando mit einem Mal stolperte und ins Fallen geriet.

Der Schreck für Tommy und Bernd war groß und auch Paul, der angelaufen am, war entsetzt, als er sah, wie Brando unter dem riesigen Trümmerstück quasi begraben worden war.

Aber die Verhältnisse auf Tolan waren eben andere als die auf der Erde, das Trümmerteil bewegte sich, weil Brando es einfach hoch gedrückt hatte.

Mit der Hilfe der drei anderen befreite er sich schnell wieder aus einer Lage.

Auf der Erde hätte ihn ein Trümmerstück von solchen Ausmaßen zerquetscht und er wäre nicht so mit heiler Haut davongekommen.

„Glück gehabt!“, dachten alle.

Sie machten Mittagspause und setzten sich zum Essen vor die Zelte auf den Boden.

Shirin hatte einen Eintopf aus Gemüsen bereitet, die Paul, Tommy und Bernd unbekannt, aber sehr schmackhaft und appetitlich waren.

„Wenn wir so weiterarbeiten wie bisher, haben wir heute Nachmittag das Grundstück freigeräumt und wir können danach vielleicht zu den Nachbarn gehen und dort helfen!“, sagte Brando.

Sie dehnten ihre Mittagspause richtig aus und legten sich alle nach dem Essen in die Sonne, Shirin hatte Decken ausgebreitet, auf den sie es sich gemütlich machten.

Die Jungen liefen zu ihren Schulsachen und überprüften sie.

Sie fanden alles praktisch unversehrt bis auf die zerbrochenen Stifte und Lineale, aber die ließen sich schnell ersetzen.

Dazu mussten sie nur zur Verteilstelle und sich neue Stifte und Lineale besorgen und sie fragten ihre Mutter:

„Können wir zur Verteilstelle laufen und uns Ersatz für die kaputten Sachen holen?“

„Lauft schnell, aber achtet darauf, wo ihr hintretet und kommt sofort nach Hause zurück, weil hier Eure Hilfe gebraucht wird!“, antwortete Shirin.

„Habt Ihr bei Euch auf der Erde schon mal so einen Schicksalsschlag erlebt wie wir hier bei uns?“, fragte Brando die Erdembürger.

Aber Paul, Tommy und Bernd mussten verneinen:

„Es gibt auf der Erde Gegenden, in denen häufig Erdbeben vorkommen, aber unsere Wohngegend gehört zum Glück nicht dazu“, sagte Paul.

„Lasst uns wieder aufstehen und den Rest erledigen!“, orderte Brando an und die drei fügten sich in seine Anweisung ohne sich drangsaliert zu fühlen.

Plötzlich rief Brando aus:

Da sieh mal einer an, hier liegt das Buch, das ich seit Monaten gesucht habe, es muss hinter den Schrank gerutscht sein und ist jetzt ans Tageslicht gekommen!“

Er nahm das Buch hoch und legte es zu den anderen Dingen, die er vor dem Wegwerfen bewahrt und auf die Seite gelegt hatte.

Sie hatten nach zwei Stunden die restlichen Trümmer beseitigt und das Loch, das einmal ihre Straße gewesen war, wieder aufgefüllt, es musste nur noch Schotter aufgebracht, verfestigt und wieder asphaltiert werden.

Shirin hatte Tee gekocht und sie gingen alle zu ihr und nahmen jeder eine Tasse.

Danach liefen sie durch die Nachbarschaft, und sahen, wo sie helfen konnten und es gab viele, die noch nicht einmal die Hälfte ihrer Trümmer weggeräumt hatten.

Dort boten sie ihre Hilfe an, und man nahm ihr Hilfsangebot dankbar an.

Am frühen Abend brachen sie aber ab und versprachen, am nächsten Tag wiederzukommen und ihre Arbeit wieder aufzunehmen, bis auch das letzte Trümmerteil entsorgt wäre.

Zu Hause entfachte Brando wieder ein Feuer und alle setzten sich daran und wärmten sich, denn als die beiden Sonnen untergegangen waren, wurde es wieder schnell empfindlich kalt.

Jeder hatte sich alle wärmenden Sachen übergezogen, die verfügbar waren und sie aßen gemeinsam zu Abend.

Und bei aller Primitivität der Umstände, unter denen sie ihr Essen zu sich nahmen, hatte es doch etwas Gemütliches, so am Feuer zu sitzen und in sich zu gehen, wenn nur die Kälte nicht gewesen wäre!

Sie gingen wieder früh schlafen und Paul achtete darauf, sein Schlaflager besser auszustaffieren, als in der letzten Nacht und er zog noch mehr wärmende Sachen an.

Er schlief in dieser Nacht besser, als in der Nacht zuvor, auch weil ihm die Arbeit vom Tag in den Knochen steckte und er von der letzten Nacht noch müde war.

Als er wieder wach wurde, war es draußen hell und Brando saß schon am Feuer.

Er wünschte Brando einen guten Morgen und setzte sich zu ihm.

Die anderen erschienen nach und nach auch und setzten sich ebenfalls an das wärmende Feuer.

Als aber schließlich die beiden Sonnen wieder am Himmel standen, gab es gleich eine wohltuende Wärme und alle bewegten sich über das Grundstück, das jetzt eine große Freifläche geworden war und machten gymnastische Übungen, um ihren Gliedmaßen wieder zu Bewegung zu verhelfen.

Danach setzten sie sich alle zum Frühstück um das Feuer, Shirin hatte am Vortag in der Verteilstelle sämtliche Lebensmittel und vor allem gutes Brot besorgt, sodass sie reichlich frühstücken konnten.

Es gab auch wieder den leckeren Marmeladenaufstrich und den nussigen Käse und von beidem nahm sich Paul und machte sich Brote damit.

Er hatte seine Teagan natürlich noch nicht vergessen, war aber gefasster und aufgeräumter als am Vortag und wieder guter Dinge.

Nach dem Frühstück standen sie auf und liefen zu den Nachbarn, denen sie bei der Trümmerentsorgung geholfen hatten und mit vereinten Kräften schafften sie es, deren Grundstück in ein paar Stunden freizuräumen.

Die Nachbarn bedankten sich mit Tee und Süßigkeiten, was die Jungen besonders freute und sie fragten Brando:

„Was glaubst Du, wann werden wir mit dem Hausbau anfangen können?“

Brando antwortete:

„Ich habe überhaupt keine Ahnung, was sich der Gemeinderat und unser Bürgermeister überlegt haben, vielleicht gibt es ja die Möglichkeit, mit Fertighäusern schnell wieder etwas aufzubauen!“

Sie liefen weiter die Straße entlang und kamen bei vielen vorbei, die noch mit Aufräumarbeiten beschäftigt waren und sie halfen da und dort.

Schließlich gelangten sie an das Haupttor und sahen, dass es offenstand.

Der Zaun, der den ganzen Ort umgeben hatte und sich am Haupttor schloss, war vollkommen zerstört und es gab ihn eigentlich gar nicht mehr.

Die Wachen, die das Haupttor gesichert hatten, standen in einer Reihe mit Tolaner-Soldaten und niemandem war so richtig klar, warum sie fort standen.

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