Hans Müller-Jüngst - Räume

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Er werden die verschiedensten Räume vorgestellt,materielle und immaterielle und alle sind durch den Robol miteinander verbunden, der ein extraterrestrisches Wesen ist und auf der Erde in den jeweiligen Räumen Mrde begeht und seine Opfer im Anschluss verschluckt.

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Da wird jemand ein Lagerfeuer gemacht haben, dachte die Kommissarin. Für diesen Tag sollte es genug gewesen sein mit der Spurensuche. Man musste die Untersuchungsergebnisse der KTU abwarten, danach würde man weitersehen.

Am nächsten Morgen fuhren Marita und Werner Herbers nach Allensfeld zur psychiatrischen Klinik, um ihre Tochter zu besuchen. Sie war soweit ansprechbar und hatte dank eines starken Schlafmittels gut geschlafen.

Ob Annabelle denn nie zurückkäme? Alle fragten sich das.

Katrin wusste, dass das nie geschehen würde. Sie hatte gesehen, wie ein grünes außerirdisches Wesen ihre Schwester vor ihren Augen verschlungen und sie in einem Rutsch verschluckt hatte. Annabelle hatte kaum geschrien, es hätte ihr auch nichts genutzt. Das merkwürdige Wesen ging im Anschluss zum Fenster im Nebenraum des Wohnzimmers und erbrach Annabelles Kleidung. Gleichzeitig schied es diese merkwürdigen weißen Exkremente aus, die man fand.

Danach verschwand es durch das zerstörte Fenster, durch das es vorher ins Haus gelangt war.

Diese haarsträubende Geschichte erzählte Katrin ihren Eltern, welche sie kaum zu glauben vermochten.

Sie würden Katrin wieder mit nach Hause nehmen, sagten sie, sie müssten nur noch mit dem Stationsarzt sprechen. In diesem Moment kam der Arzt ins Krankenzimmer. Er sähe keine Probleme darin, dass Katrin mit nach Hause ginge. Marita und Werner sollten ihre Tochter nur schonen und sie auf andere Gedanken bringen. Das wäre nicht so einfach, dachten Marita und Werner.

Katrin ging mit den Eltern heim.

So richtig freuen konnte sie sich nicht, ohne ihre Schwester. Das Erlebnis, das sie hatte, würde sie wohl ihr Leben lang nicht vergessen

Als sie zu Hause ankamen, sahen sie den Mähdrescher auf dem Feld. Rechts und links von ihm liefen Polizeibeamte und hielten Ausschau. Der Mähdrescher mähte ganz allmählich den Weizen ab und blies die Körner auf einen parallel mitfahrenden Anhänger. Die Polizeibeamten hatten lange Stöcke und stocherten damit zwischen dem noch nicht gemähten Weizen herum. Sie würden dem Fahrer sofort ein Zeichen geben, wenn sie etwas Verdächtiges sähen.

Nach drei Stunden war das Feld abgeerntet.

Ein unansehnlicher Stoppelacker blieb übrig. Früher gingen Annabelle und Katrin immer mit ihrem Drachen auf den Acker. Bei gutem Wind stieg der Drachen sofort hoch.

Fritz kam zu Werner und berichtete, dass das eine sehr gute Weizenernte gewesen wäre. Am nächsten Tag wollten sie das Feld auf der anderen Flussseite ernten. Die Getreidekörner wurden an den Raiffeisenmarkt in Allensfeld verkauft. Dort bekam Werner immer einen guten Preis. Abzüglich der Kosten für das Personal blieb noch immer ordentlich etwas übrig.

Am Nachmittag kam die Kommissarin mit ersten Untersuchungsergebnissen. Die Kleidungstücke wiesen Spuren von Magensäure auf, einer Säure aber, die viel höher konzentriert wäre, als normal. Dafür hätte man noch keine Erklärung.

Die weißen Röllchen wären Exkremente, also Kot. Sie stanken aber nicht und wären in ihrer Konsistenz unüblich gewesen.

Sie könnte sich auf die Untersuchungsergebnisse absolut keinen Reim machen, sagte die Kommissarin. Katrin schon, sie schwieg aber.

Ihre Eltern erzählten dann, was Katrin ihnen im Krankenhaus berichtet hatte. Das deckte sich schon mit den Untersuchungsergebnissen, die Kommissarin sah Katrin nur mit großen Augen an. Sie verabschiedete sich wieder bis zum nächsten Tag, wenn ihre Leute bei der Ernte des anderen Weizenfeldes dabei wären.

Katrin ging auf ihr Zimmer, sie war völlig konsterniert. Ihr Leben war anders geworden, nie hätte sie geglaubt, dass ohne ihre Schwester ein solcher Bruch eintreten würde. Am nächsten Tag rückte das Untersuchungskommando auf der anderen Flussseite an.

Werner war schon drüben und wartete auf die Leute.

Sein Blick glitt über die immense Feldfläche zum Haus. Nach dem Abernten des Feldes blieb ein Brandfleck, kreisrund, drei Meter im Durchmesser.

Das Feld brachte eine ebenso ertragreiche Ernte wie das andere. Nach dem Umpflügen war von dem Brandfleck nichts mehr zu sehen.

Annabelle blieb für immer verschwunden.

Man kann Räume

berechnen, sehen, wahrnehmen, durchmessen, in ihrer Größe bestimmen, konstruieren, erschließen, vor dem geistigen Auge erscheinen lassen, durchqueren, bewundern, malen, fotografieren, ausstaffieren, schmücken, dekorieren, bauen, abreißen, erträumen, verschließen, öffnen, verbinden, abschaffen, vergleichen, bestaunen, betreten, verlassen, bewohnen, mieten, kaufen, besitzen, gestalten, einräumen, suchen, finden, reinigen....

Der Dom zu Speyer

„Ich lasse mich oft hinunter in die Wirren der Erde, auf der die Dinger leben. Immer, wenn ich ein Ding esse, geht es mir gut. Es ist nicht schwer, ein Ding zu fangen.“

Karl Sailer war Kirchgänger seit seiner Kindheit. Seine Eltern hatten ihn damals in die Kirche gezwungen. Jeden Sonntagmorgen musste er los und in den Dom gehen. Der Pater registrierte jedes Fehlen und hätte es seinen Eltern gemeldet. Karl wäre bestraft worden. Um diesem unerwünschten Schicksal zu entgehen, ging er lieber in die Kirche.

Nun war seine Kirche nicht irgendeine Kirche, sondern der Dom zu Speyer, er war ein sakraler Raum.

Karl kam aus der Kleinen Pfaffengasse und lief direkt auf das Westportal des Domes zu. Er kam dann zum Domnapf. Der Domnapf war ein großer Bottich vor dem Hauptportal an der Westseite des Domes.

Ursprünglich trennte er das Gebiet der Freien Reichsstadt von dem der bischöflichen Immuniät. Wenn früher ein neuer Bischof in die Stadt einzog, endete am Domnapf das von ihm beanspruchte Geleitrecht. Der Bischof musste den Napf dann mit Wein füllen, jeder Bürger durfte davon trinken. Der Domnapf fasste 1580 Liter!

Dort stand man dann vor dem gigantischen Dom an der Westseite.

Die Westseite hatte immerhin eine Höhe von 65.60 Metern. Wenn man unmittelbar vor den Türmen hoch blickte, wurde einem ganz anders. Der Speyerer Dom ist die größte erhaltene romanische Kirche der Welt.

Er ist 134 Meter lang, das Mittelschiff hat eine Höhe von 33 Metern, es ist 14 Meter breit, das Langhaus ist 38 Meter breit, die Osttürme sind 71.20 Meter hoch.

Der Dom setzt in architektonischer Hinsicht Zeichen.

Nachdem die Technik der Überwölbung großer Räume in der Antike verlorengegangen war, besann man sich in der Zeit des Dombaus darauf, sie wiederzubeleben. Die Seitenschiffe haben Kreuzgewölbe, die die Wölbung des Mittelschiffes auffangen. Die Betonung des Vertikalen weist auf die Gotik hin.

Der offizielle lateinische Name des Domes ist Domus sanctae Mariae Spirae (Dom Unserer Lieben Frau zu Speyer).

Es geht die Sage, dass Bernhard von Clairvaux zur Erinnerung an seine Begrüßung des Marienbildes im Dom vier runde Messingplatten im Mittelgang gewidmet waren, auf denen stand, O Clemens, O Pia, O Dulcis, Virgo Maria. Als er beim Singen des Salve Regina vom Marienbild vernehmbar gegrüßt wurde, rief Bernhard angeblich die Worte des Apostels Paulus Mulier Taceat In Ecclesia! (Die Frau schweige in der Kirche!).

Karl Sailer war Gymnasiast und hatte Latein als Eingangssprache, es fiel ihm nicht schwer, die vielen lateinischen Wendungen zu übersetzen. Oft ging Karl, auch später noch mit seiner Tochter Anni, um den ganzen Dom herum, man kam dann in den Domgarten. Der Domgarten ist relativ jungen Datums, er wurde ab 1821 angelegt. Er umgibt den Dom im Norden, Osten und Süden und reicht hinunter bis zum Schillerweg. Er lädt zum spazieren gehen und verweilen ein.

Viele Speyerer machen Ausflüge dorthin. Vom Schillerweg ist es ein Katzensprung zum Rhein. Dort kann man sich auf Bänke setzen und den vorbeiziehenden Schiffen zuschauen.

Im Domgarten befindet sich der Ölberg. Der Ölberg war im 16. Jahrhundert als Skulpturenensemble im damals existierenden Kreuzgang gedacht. Er fiel aber den französischen Revolutionären im Jahre 1794 zum Opfer. Auch der Kreuzgang wurde zerstört und nicht wieder aufgebaut. Erst in jüngster Zeit versah man den Ölberg mit einem Dach.

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