Michael Schenk - Sky-Navy 16 - Vorstoß nach Tensa

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Sky-Navy 16 - Vorstoß nach Tensa: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Serie «Sky-Navy» bietet spannende Unterhaltung im Bereich der Science Fiction. In einer fernen Zukunft stellen sich die Sky-Navy und die Sky-Trooper fremden Völkern und spannungsgeladenen Abenteuern, bei denen das Militär vor allem eine Aufgabe erfüllt – dem Leben zu dienen und Konflikte zu beenden. Schenk bietet dabei faszinierende Einblicke in fremde Kulturen und versieht seine Action immer auch mit einer Prise Humor.

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Ein suchender Blick verriet dem Reporter, dass die Gruppe um die beiden Norsun irgendwohin verschwunden war. Eine gute Gelegenheit war verpasst und so versuchte Zoineman, das Beste daraus zu machen und interviewte die Hoch-Koordinatorin, die sich bereitwillig und freundlich darauf einließ, ohne sensible Informationen preiszugeben.

Bergner war bewusst, wie gefährlich die Worte von Gordon-Gor für das fragile Bündnis zwischen Menschen und Norsun waren und dass sie die Lage sehr kompliziert hatten.

Kapitel 6 Der hohe Rat

Sky-Base Arcturus, Sky-Navy High-Command, Dock-Pylon 7

Lieutenant Faso hatte das unerwartete Erscheinen der Höchst-Worte an den hohen Rat auf dem Mars gemeldet. In diesem Senat waren alle besiedelten Welten des menschlichen Direktorats vertreten, mit Ausnahme jener, die sich der Menschheit aus politischen, religiösen oder ethnischen Gründen nicht mehr verbunden fühlten. Die Streitkräfte unterstanden dem hohen Rat, dessen Beschlüsse mehrheitlich getroffen wurden. Die Meldung über die Ankunft der Norsun hatte dort erhebliches Aufsehen erregt. In einer holografischen Konferenz war der Beschluss gefasst worden, drei der hohen Räte mit den erforderlichen Vollmachen zu versehen und sie zur Sky-Base Arcturus zu entsenden.

Die drei Ratsmitglieder benutzten ein Long-Range-FLV. Das Fast Landing Vehicle gehörte zu jenen Landungsbooten, denen man ein verlängertes Mittelteil und einen Hiromata-Nullzeitantrieb eingebaut hatte. Solche Langstrecken-Raumfahrzeuge wurden militärisch, privat und kommerziell genutzt, da sie auf kostengünstige Weise schnelle interstellare Reisen ermöglichten. Dank des Hiromata-Antriebs und der Nutzung der Nullzeit dauerte ein interstellarer Flug, unabhängig von der zurückzulegenden Entfernung, im Durchschnitt nur sechzehn Stunden. Acht Stunden, um das Schiff bis zur einfachen Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen, den Hiromata zu aktivieren und anschließend weitere acht Stunden, um das Schiff wieder abzubremsen, wobei die Zeit nicht eingerechnet war, die es benötigte, um sich der Position und relativen Geschwindigkeit des Ziels anzugleichen. Die acht Stunden galten für leistungsstarke Triebwerke. Viele zivile und kommerzielle Schiffe verwendeten allerdings solche, die deutlich mehr Zeit benötigten, die erforderliche Geschwindigkeit zu erreichen. Das von den hohen Räten genutzte Raumfahrzeug gehörte zu den schnellsten Zubringern der Sky-Navy. Das LR-FLV legte an Dock-Pylon Sieben an, wo die drei Ratsmitglieder von Lieutenant Faso in Empfang genommen wurden.

Man wollte keine große Aufmerksamkeit erregen und so geleitete der Adjutant die wichtigen Besucher rasch zum Dienstraum des Hoch-Admirals. Der hatte bereits jene Personen bei sich versammelt, auf deren Meinung er sich gerne stützte, wenn es galt, wichtige Entscheidungen zu treffen. Aufgrund der aktuellen Lage beschränkte sich dieser Kreis allerdings auf Hoch-General Omar ibn Fahed und Hoch-Koordinatorin Candice Bergner.

John Redfeather und die anderen erhoben sich respektvoll, als jene drei Personen eintraten, deren Entscheidung wesentlich für das weitere Vorgehen der Streitkräfte sein würde. „Hochherr Mbuto Sangales, hoher Rat Kenduke, hoher Rat Lambert, ich heiße Sie auf der Sky-Base Arcturus willkommen.“

Mbuto Sangales gehörte zu den entschiedenen Unterstützern der Streitkräfte und hatte dem Hoch-Admiral insgeheim einige Vollmachten für Geheimprojekte erteilt, von denen selbst seine Kollegen im hohen Rat nichts ahnten. Sangales nahm die Verantwortung dafür auf sich, denn er hatte an Einsätzen der Sky-Navy teilgenommen und kannte deren Situation aus erster Hand. Als ausführende Hand des Rats war der Afrikaner zudem Angehöriger jener kleinen Gruppe aus fünf hohen Räten, die über besondere Vollmachten verfügten. Sein besonderer Rang wurde durch den Titel des „Hochherrn“ und die rote Schärpe deutlich, die er von der linken Schulter zur rechten Hüfte trug.

Der hohe Rat Kenduke gehörte zu jenen Angehörigen des Senats, die sich nur selten eine eigene Meinung bildeten und sich gerne der Mehrheit anschlossen. Redfeather wusste daher, dass für den Mehrheitsbeschluss dieses Triumvirats die Stimme des hohen Rats Lambert entscheidend sein würde. Er rechnete allerdings mit der Unterstützung des Politikers. Lamberts Bruder war Besitzer von Lambert Incorporated, einem bedeutsamen Zulieferer von Rüstungsgütern und der Schiffsbauindustrie. Zudem stellte Lambert viele Güter für den Handel mit den Siedlungswelten her. Obwohl Ratsmitglied Lambert stets beteuerte, seine Verwandtschaft beeinflusse seine Beschlüsse nicht, lag für Redfeather die Vermutung nahe, dass der Mann allem zustimmen würde, bei dem für Lambert Incorporated Gewinn heraussprang. Zwar hasste der Hoch-Admiral Korruption und Lobbyismus, aber er musste akzeptieren, dass beides seit Bestehen der Menschheit existierte. In diesem Fall würde es hoffentlich zum Vorteil der Navy und damit der Menschheit sein.

„Wir sind nach Erhalt Ihrer Nachricht schnellstmöglich aufgebrochen, John“, berichtete Hochherr Sangales und ließ sich von Faso einen stark gesüßten Kaffee reichen. „Der Besuch dieser Norsun ist fraglos brisant.“

„Leider ist die Sache noch komplizierter geworden“, gestand Redfeather ein. „Einer unserer Gäste, das Höchst-Wort Gordon-Gor, hat Galactic News unglücklicherweise ein Interview gegeben.“

„Ausgerechnet Galactic News?“, seufzte der Hochherr. „Verdammt, die sind für ihre Sensationsgier und spekulativen Verschwörungstheorien bekannt. Ich hoffe, Gordon-Gor sagte nichts … Unpassendes.“

John Redfeather spielte eine Aufnahme der kurzen Begegnung zwischen dem Höchst-Wort und Zoineman ab. Die drei Ratsmitglieder sahen sich betroffen an.

„Das ist eine unschöne Sache, John“, fasste Sangales deren Meinung schließlich zusammen. „Diese Bemerkung wird jedem Zuschauer deutlich machen, wie fragwürdig ein Bündnis mit den Norsun ist. Die Leute haben den Angriff auf Regan III. noch gut in Erinnerung und nicht wenige fürchten die Militärmacht dieses Norsun-Reichs. Unser gemeinsamer Kampf gegen die Negaruyen hat diese Furcht sicher gedämpft, da alles nach einer friedlichen Koexistenz und einem Bündnis aussieht. Die Bemerkungen dieses Gordon-Gor könnten die Stimmung wieder bedenklich ins Kippen bringen.“

Ratsherr Lambert nickte. „Was dieser Bursche zum Ausdruck brachte, lässt durchblicken, dass diese Insekten nichts von friedlicher Koexistenz halten. Entweder man unterwirft sich ihnen oder man wird ausgelöscht.“

„Was bedeutet, dass wir für unsere sogenannten Bündnispartner erpressbar sind“, stieß Kenduke erregt hervor. „Entweder machen wir das, was sie verlangen, oder wir müssen mit ernsthaften Konsequenzen rechnen. Verdammt, Admiral, das ist eine prekäre Lage.“

„Dessen ist sich John absolut bewusst“, sprang Sangales dem Hoch-Admiral bei. „Die Situation ist nicht seine Schuld. Glücklicherweise hat unsere hochverehrte Hoch-Koordinatorin Bergner geistesgegenwärtig reagiert. Ich hoffe nur, die Leute schlucken ihre Behauptungen.“

Die Hoch-Koordinatorin lächelte und dankte dem Hochherrn mit einem Nicken für das Lob.

„Immerhin genießt die Hoch-Koordinatorin überall höchstes Ansehen“, meinte Lambert. „Dennoch müssen wir damit rechnen, dass dieser Zoineman und Galactic News die Sache ordentlich ausschlachten. Ihre Quoten werden nach oben schnellen, wenn sie das Bild einer erneuten Gefahr durch die Norsun projizieren.“

„Es war jedenfalls ein geschickter Schachzug, unser technisches Vermögen ein wenig zu verschleiern.“ Sangales nippte an seinem Kaffee, verzog das Gesicht und ließ ihn von Faso nachsüßen. „Falls es erneut zu einem Konflikt mit den Norsun kommt, ist es gut, wenn sie nicht genau wissen, was wir können.“

„Auf lange Sicht wird sich ein Konflikt kaum vermeiden lassen“, meldete sich Candice Bergner zu Wort. „Aufgrund ihrer enormen Vermehrungsrate haben sich die Norsun zu einer aggressiven, imperialistischen Eroberungsgesellschaft entwickelt und unglücklicherweise sind unsere Ansprüche an Lebensbedingungen identisch, was ohnehin Konfliktpotenzial in sich birgt. Wie schon gesagt, ich halte eine künftige Auseinandersetzung für unausweichlich und wir müssen sie, so lange wie irgend möglich, hinauszögern, damit wir uns darauf vorbereiten können. Es sei denn, natürlich, die Menschheit will sich den Insektoiden bereitwillig unterwerfen.“

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