Michael Schenk - Sky-Navy 16 - Vorstoß nach Tensa

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Sky-Navy 16 - Vorstoß nach Tensa: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Serie «Sky-Navy» bietet spannende Unterhaltung im Bereich der Science Fiction. In einer fernen Zukunft stellen sich die Sky-Navy und die Sky-Trooper fremden Völkern und spannungsgeladenen Abenteuern, bei denen das Militär vor allem eine Aufgabe erfüllt – dem Leben zu dienen und Konflikte zu beenden. Schenk bietet dabei faszinierende Einblicke in fremde Kulturen und versieht seine Action immer auch mit einer Prise Humor.

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In dem hallenartigen Dockpylon waren alle Wartungs- und Ladearbeiten eingestellt worden. Ein Bataillon der Sky-Cavalry trat in Paradeuniform an und präsentierte die Waffen, als die Delegation der Besucher den Boden der Station erreichte.

Höchst-Wort Gordon-Gor, Befehlshaber der Flotte der großen Mutter, kam nicht alleine. In seiner Begleitung befand sich Höchst-Wort Surus-Galmon. Dieser hatte, vor fünfhundert Jahren, die vereinte Flotte mehrerer kleiner Mütter der Norsun im Rylon-System kommandiert und eine vernichtende Niederlage gegen die Negaruyen erlitten. Wie durch ein Wunder hatte er den langen Kälteschlaf überlebt, in dem er und einige andere auf Rettung gehofft und aus dem ihn schließlich die Menschen und der Wissende Sker-Lotar geweckt hatten.

Surus-Galmon war anfänglich den Menschen gegenüber sehr misstrauisch gewesen, doch die gemeinsamen Erlebnisse im Kell-System hatten ihn zu einem Befürworter des Bündnisses zwischen dem Direktorat und den Norsun gemacht. Er würde jedoch nur eine untergeordnete Rolle spielen, denn er war dem Höchst-Wort Gordon-Gor unterstellt.

Gordon-Gor war Flottenadmiral und kein Freund blumiger Diplomatie. Er kam ohne Umschweife zur Sache: „Grüßende Grüße der großen Mutter. In ihrem Namen spreche ich das Wort. Wir haben zu reden, Höchst-Wort Redfeather, und ich erwarte, dies in verschwiegener Verschwiegenheit zu tun. Führe mich zu einem geräumigen Raum mit geringer Anzahl von Augen und Höröffnungen.“

Redfeather gab Faso einen Wink. Während der Adjutant über sein Implant mit dem Vorzimmer des Hoch-Admirals sprach, ließ der Kommandeur des Bataillons seine Truppe abtreten. Die Arbeiten im Pylon wurden wieder aufgenommen, nun aber durch eine Kompanie Sky-Trooper ergänzt, die ihre Kampfanzüge trugen und den Eindruck vermittelten, zum normalen Wachkommando des Pylons zu gehören. Ihr Erscheinen war jedoch keineswegs normal, denn die Männer und Frauen sollten jene Norsun im Auge behalten, die ihr Schiff vielleicht verlassen wollten. Ferner ließ Faso den Zugang zum Pylon für Zivilisten sperren. Er wusste, dass die Ankunft eines Norsun-Schlachtschiffs erhebliche Aufmerksamkeit erregte. Seufzend bereitete sich der Adjutant darauf vor, diverse Anfragen von Stationsbewohnern und Medienvertretern zu beantworten.

John Redfeather führte währenddessen die Besucher auf dem kürzesten Weg zu seinen Diensträumen und benachrichtigte auf dem Weg den Wissenden Sker-Lotar, die wissenschaftliche Hoch-Koordinatorin Candice Bergner und seinen Freund Omar ibn Fahed, der als Hoch-General die Einheiten der Sky-Cavalry führte. Der Hoch-Admiral war sich bewusst, welche Neugierde der Anblick der Insektoiden hervorrufen würde und überlegte, wie er dem zu erwartenden Medienrummel begegnen konnte. Die beiden Höchst-Worte verhüllten ihre Körper nicht mit Kutten, wie dies Sker-Lotar tat, und vielen Menschen war der Anblick der Fremden nur von den Berichten über deren Invasion auf der Siedlungswelt Regan III. vertraut. Es würde wohl eine Menge Fragen geben, was die Norsun auf der Sky-Base beabsichtigten und die wenigsten dieser Fragen würden angenehm sein. Redfeather ahnte, dass er sich dabei wahrscheinlich auf sehr dünnem politischen Eis bewegen musste.

Noch vor Erreichen seines Büros aktivierte John sein Implant und ließ eine Verbindung zu seinem Adjutanten herstellen. „Faso, bevor Sie nachher zu uns stoßen, … informieren Sie den hohen Rat Sangales auf dem Mars über die Ankunft unserer Gäste.“

Als Redfeather, Gordon-Gor und Surus-Galmon das Büro des Hoch-Admirals betraten, waren die anderen bereits eingetroffen. Er stellte sie den beiden Norsun vor und registrierte dabei, dass sich der alte Admiral Surus-Galmon sehr bemühte, im Hintergrund zu bleiben. Dem Hoch-Admiral drängte sich das Gefühl auf, dass zwischen den beiden Norsun eine gewisse Anspannung herrschte. Dies schien selbst Sker-Lotar aufzufallen, dessen Begeisterung über den Anblick zweier Artgenossen plötzlich einer unerwarteten Reserviertheit wich. Schon die ersten Sätze von Gordon-Gor zeigten Redfeather, dass sein Eindruck ihn nicht getrogen hatte.

Höchst-Wort Gordon-Gor nahm das Glas mit Orangensaft entgegen, das Sker-Lotar ihm reichte, tauchte kurz seinen Nasenrüssel hinein und reichte das Getränk dann an den Wissenden zurück. Die begleitenden Worte wirkten kalt. „Der Wissende sollte sich nicht zu sehr an die eigenen Eigenheiten der Menschenwesen gewöhnen. Sie mögen Kreaturen von nützlicher Nützlichkeit sein, doch Sker-Lotar sollte nicht vergesslich vergessen, welchem Volk er angehört.“

Während John Redfeather noch überlegte, ob er daauf reagieren sollte, meldete sich sein Freund Omar ibn Fahed zu Wort. Der Mann mit dem dunklen Teint und der scharf geschnittenen Nase seiner arabischen Vorfahren war ebenfalls ein Freund direkter Worte. „Das Höchst-Wort kann sich sicher sein, dass der Wissende Sker-Lotar seine Herkunft niemals vergessen hat und stets ein würdiger Vertreter seines Volkes gewesen ist. Das Höchst-Wort sollte ferner wissen, dass wir Menschenwesen uns keineswegs sicher sind, inwieweit sich gewisse Norsun als nützlich erweisen werden. Ein Bund besteht stets zu gegenseitigem Vorteil.“

Gordon-Gor starrte den Kavalleriekommandeur mit seinen beiden Augen an und alle vier schlitzartigen Pupillen verengten sich für einen Moment zu kaum sichtbaren Spalten. „Es liegt wohl an den Menschenwesen, dem großartigen Großreich der großen Mutter ihren nützlichen Nutzen zu beweisen. Die große Mutter gewährt ihren schützenden Schutz nur jenen Wesen, die ihn auch verdienstvoll verdienen.“

Eine spürbare Anspannung wuchs und John Redfeather bemerkte durchaus, dass sich hier zwei Offiziere verschiedener Rassen gegenüberstanden, die nicht bereit waren, von ihrem Standpunkt abzuweichen. John stimmte seinem Freund innerlich zu, doch im Interesse des fragilen und sicherlich fragwürdigen Bündnisses mit den Norsun sah er sich zur Diplomatie verpflichtet. „Sicherlich sehen die kleine Mutter Gerrun und die kleine Mutter Narret, ebenso wie die große Mutter aller Norsun, die Gegenseitigkeit, mit der Vertrauen aufgebaut werden muss.“

Mit Absicht hatte der Hoch-Admiral jene beiden kleinen Mütter ins Spiel gebracht, die sich den Menschen verpflichtet sahen, da diese ihnen in großer Not beigestanden hatten. Die Unterstützung der Menschen durch zwei der kleinen Mütter war ein Umstand, den Gordon-Gor nicht ignorieren konnte. Dass die Erwähnung ihre Wirkung tat, bemerkte vor allem Sker-Lotar am leichten Zittern der Kopffühler des Höchst-Worts.

Tatsächlich schien der oberste Admiral der Norsun sich ein wenig zurückzunehmen, auch wenn seine Worte weiterhin eine gewisse Arroganz erkennen ließen. „Die große Mutter der Norsun gibt den Menschenwesen die erlaubende Erlaubnis, gemeinsam mit den Stacheln der großen Mutter in das kämpferische Stechen gegen die heimtückischen Flachschlitznasen zu ziehen und an der vernichtenden Zerstörung der bislang versteckt verborgenen Werftwelt Tensa teilzunehmen. Die große Mutter erwartet die begeisterte Bejahung dieser Gunst. Mit selbstverständlicher Verständlichkeit werde ich das entscheidende Wort über alle Stachel unserer Völker sprechen.“ Er warf einen raschen Blick auf einige Raumschiffmodelle, die hier, neben der Federhaube eines Sioux-Häuptlings, in einigen beleuchteten Vitrinen standen. „Mit ebensolcher selbstverständlicher Verständlichkeit erwarte ich eine sichtliche Besichtigung der Menschenschiffe, damit ich mir einen bedrückenden Eindruck von der fragwürdigen Tauglichkeit und dem sicherlich mangelnden Vermögen der Schiffe machen kann. Dies sollte willentlich in eiliger Hast geschehen. Ich bedenke, keine erforderliche Zeit zu verschwenden.“

John Redfeather atmete einige Male tief durch und warf einen kurzen Blick auf Sker-Lotar und Surus-Galmon, die beide eisern schwiegen. Inzwischen kannte John den Wissenden gut genug, um dessen Verlegenheit zu erkennen. Ebenso erkannte er, dass sein Freund Omar dicht vor einer Explosion stand und gab ihm mit einer verstohlenen Geste zu verstehen, sich zurückzuhalten.

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