Michael Schenk - Sky-Navy 16 - Vorstoß nach Tensa

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Sky-Navy 16 - Vorstoß nach Tensa: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Serie «Sky-Navy» bietet spannende Unterhaltung im Bereich der Science Fiction. In einer fernen Zukunft stellen sich die Sky-Navy und die Sky-Trooper fremden Völkern und spannungsgeladenen Abenteuern, bei denen das Militär vor allem eine Aufgabe erfüllt – dem Leben zu dienen und Konflikte zu beenden. Schenk bietet dabei faszinierende Einblicke in fremde Kulturen und versieht seine Action immer auch mit einer Prise Humor.

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Mario Basari spülte den letzten Bissen seines Steaks mit einigen Schlucken Wein hinunter, tupfte sich geziert den Mund ab und lehnte sich dann mit einem erleichterten Seufzer in die Polster des Stuhls zurück. Ob seine Erleichterung seiner erfolgten Sättigung galt oder dem Umstand, das Büffelfleisch endlich vom Teller zu haben, blieb allerdings sein Geheimnis.

„Wie geht es eigentlich June und Bear?“, erkundigte sich Joana.

Gunnery-Sergeant June Galley und Corporal Holger Bremer, den man aufgrund seiner hünenhaften Statur und Kräfte fast ausschließlich mit seinem Spitznamen „Bear“ ansprach, hatten den Sergeant-Major auf dessen unfreiwilliger Tour begleitet. Während der Durchsuchung des Wracks eines alten Hantelschiffs der Norsun waren die feindlichen Negaruyen an Bord gekommen und hatten das Schiff, und damit dessen menschliche Passagiere, durch einen Nullzeit-Sturz regelrecht entführt. Der Plan der menschenähnlichen Gegner war es gewesen, mit dem alten Wrack eine genetisch manipulierte Seuche auf einer Norsun-Welt auszubringen. Der Plan war gelungen, dennoch hatten es Basari, Galley und Bear geschafft, zu entkommen, gemeinsam mit einigen Norsun die Angriffe von erkrankten Wahnsinnigen zu überleben und durchzuhalten, bis Joana und der Kreuzer D.S. Blackwing sie hatten retten können. Dieses Abenteuer lag nun über zwei Wochen zurück und die kurze Ruhepause, die man den Troopern gegönnt hatte, war vorbei.

„Galley schnurrt wie ein Kätzchen“, antwortete Basari grinsend. „Sie hat wieder ihre heiß geliebte Gatling und lässt sich kaum noch von der Kanone trennen. Na ja, es sei denn, Rio ist in der Nähe.“

Daniel Riordan war Sergeant. Er war ein fähiger Sanitäter, Spezialist für Tetroniken und Junes bester Freund. Niemand, nicht einmal Basari, wusste, ob ihre Beziehung Intimitäten einschloss. Zumindest tat der alte Sergeant-Major stets so, als wisse er von nichts. Auch John und Joana gegenüber vertrat er den Standpunkt der meisten Soldaten, dass die Vorgänge in der Truppe die Offiziere absolut nichts angingen, solange Disziplin und Dienst nicht gefährdet waren. Basari hatte schon manche Unstimmigkeit mit seiner vermittelnden Art, einer ernsten Mahnung oder, in einer abgeschiedenen Ecke, mit seinen Fäusten geregelt. Es gab sicher keinen anderen Unteroffizier in der fünften Raumkavallerie, der ähnlich angesehen und respektiert war. Dies war möglicherweise auch der Grund, warum er schon mehrfach das Angebot abgelehnt hatte, das Offizierspatent zu erhalten.

„Und Bear?“

„Regt sich ziemlich oft im Trainingsraum ab.“ Basari zuckte mit den Schultern. „Diese vielen toten Norsun, große und kleine, auf Kell´Gerrun, die haben ihm ziemlich zugesetzt. Ich kann nur jedem Negaruyen empfehlen, seine Nähe künftig zu meiden.“

Joana hob eine Augenbraue. „Kann das zu einem Problem werden?“

„Negativ. Er wird nicht ausflippen, Jo, dafür werde ich schon sorgen.“

„Kein Psychogramm erforderlich?“

Basari wurde ein wenig förmlicher. „Negativ, Ma´am. Das ist nicht erforderlich. Zudem muss jeder Trooper nach so einem Einsatz ja ohnehin zum Psycho und die Nachsorge beim Seelenklempner haben wir alle drei ohne Probleme überstanden.“

„Dieses Seuchenschiff hat jedenfalls erneut bewiesen, dass die Negaruyen vor keiner Hinterhältigkeit zurückschrecken“, schaltete sich John Redfeather ein. Er schob das halb aufgegessene Dessert von sich, murmelte etwas von „Linie halten“ und zückte eine kleine Tonpfeife, die er inzwischen, an Stelle des indianischen Kalumets, gelegentlich rauchte. „Es wird höchste Zeit, dass wir die verborgene Welt der Bande finden und ihr das Handwerk legen.“

Joana sah zu, wie er die Pfeife stopfte und entzündete. Angeblich sollte davon keinerlei gesundheitliches Risiko ausgehen, doch die junge Indianerin hatte gelernt, den Beteuerungen von Herstellern und Anbietern zu misstrauen. „Es wird sich sicherlich bald etwas tun, Dad. Direkt nach unserer Rückkehr aus dem System Kell kam doch Sker-Lotar und hat behauptet, sein Volk habe endlich die versteckte Werftwelt der Negaruyen entdeckt.“

„Ja, dieses Tensa, wie man die Anlage wohl nennt.“ Redfeather ließ zwei kleine Wölkchen aufsteigen und folgte ihnen mit dem Blick. „Aber nach Sker-Lotars großer Verkündung hat sich nichts weiter ereignet. Schon merkwürdig. Ich hatte vermutet, dass die Norsun dieses Tensa möglichst rasch ausschalten wollen.“

„Haben unsere Schiffe etwas Besonderes gemeldet?“ Joana spielte nachdenklich mit einem ihrer Zöpfe. „Immerhin sind ein Drittel unserer Schiffe da draußen und suchen weiterhin nach der verborgenen Welt. Sie hätten doch sicherlich gemeldet, wenn es bei den Norsun oder Negaruyen größere Schiffsbewegungen gegeben hätte, oder?“

„Scheinbar gibt es keinen ungewöhnlichen Raumverkehr. Jedenfalls ist im High-Command keine darauf hinweisende Meldung eingegangen.“ John Redfeather seufzte vernehmlich. „Was leider nicht viel zu bedeuten hat. Fast sechzig Kreuzer sind auf der Suche, aber ihre Nullzeit-Scanner haben lediglich eine Reichweite von knapp fünfzig Lichtjahren. Gemessen an der Größe des abzusuchenden Gebietes ist das praktisch nichts.“

„Diese beiden Prototypen des Langstrecken-Scanners …“, sagte Basari zögernd. „Diese Hiromata-Fern-Scanner, welche die Blackwing für ihre Suche benutzen durfte … Die haben eine Reichweite von dreihundert Lichtjahren.“

„Schon richtig, Mario, aber diese netten Dinger benötigen eine Menge an Hiromata-Kristall, die der von zwei Kreuzerantrieben entspricht. Pro Langstrecken-Scanner, wohlgemerkt.“ Der Blick des Hoch-Admirals verdüsterte sich merklich. „Ihr wisst doch selbst, wie gering unsere Bestände sind. Wir suchen verzweifelt nach neuen Vorkommen dieses Kristalls, den wir leider nicht synthetisch herstellen können, aber die Funde sind selten und umfassen meist nur geringe Mengen von wenigen Kilogramm. Dabei haben wir einen enormen Bedarf. Nullzeit-Funk, Nullzeit-Antrieb und die Nullzeit-Bolzen für unsere Railguns … Das alles funktioniert nun einmal nur mit den verdammten Kristallen.“

„Was ist mit den Reserven des Direktorats, Dad?“

„Ich habe schon mehrfach beim hohen Rat auf dem Mars angefragt“, gestand Redfeather widerwillig. „Habe auf die Situation hingewiesen und um die Freigabe der Reserve gebeten oder zumindest um eine Sonderzuteilung der Bestände.“

„Und?“

Joanas Vater zeigte schweigend seine leeren Handflächen.

Von Mario Basari war ein leises Knurren zu hören. „Ohne Kristall gibt es keine neuen Schiffe, keine weiteren Langstrecken-Scanner und nicht einmal mehr Nullzeit-Funkanlagen … Wirklich Klasse, Sir. Vielleicht sollten wir nächstes Mal ein paar der hohen Räte eine Holzkeule in die Hand drücken und sie damit ins Gefecht gegen die Negaruyen schicken.“

„Ein verlockender Gedanke.“ John Redfeather lachte leise. „Nun, Politiker sind nun einmal keine Soldaten. Vermutlich ist es aber gut, dass es so ist und wir von den Weisungen einer zivilen Regierung abhängig sind. Wir alle wissen aus der Geschichte des kolonialen Krieges, wie verhängnisvoll sich eine Militärdiktatur auswirken kann.“

„Da stimme ich dir zu, John“, erwiderte der alte Sergeant-Major. „Dennoch besteht scheinbar das Problem, dass den hohen Räten auf dem Mars nicht bewusst ist, dass die Navy bis zur Oberkante der Unterlippe im Dung steckt.“ Er warf einen entschuldigenden Blick zu Joana. „Verzeihung, aber das sehe ich so, Jo.“

„Ich sehe es ja genauso, Mario“, gab sie freimütig zu. „Dad, was ist mit Sangales? Der steht doch als ausführender Rat auf unserer Seite, nicht wahr?“

Der hohe Rat Mbuto Sangales gehörte zu der kleinen Schar der Ratsmitglieder, die man als ausführenden Rat bezeichnete. Sie konnten in besonderen Situationen alleine Beschlüsse fassen, ohne auf die Mehrheit durch eine Abstimmung warten zu müssen.

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