David Goliath - Vampyr
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»Wir können uns gegenseitig helfen.« Gideon erhob sich und trat auf Adelheid zu. »Wir fahren zum Doktor und du identifizierst die Tote. Dann begleitest du mich zum zuständigen Revier, wo du den Diebstahl meldest.«
Adelheid schmiegte sich an ihn, noch höflich und nicht frivol, im weitesten Sinne. »Was springt für mich dabei raus?«, gurrte sie mit dieser gewissen Schwingung in der Stimme. Ein Täubchen. Ein Kätzchen.
Gideons Knie schlotterten. »Identifizierung und Anzeige machen aus einem möglichen Mord einen Unfall, was euch aus der Schusslinie nimmt.«
»Spricht da der Kommissar oder der Lüstling aus dir? Wieso bist du so erpicht darauf, den Fall zu den Akten zu legen?«
»Ich war ein wenig vorschnell«, legte er offen, umnachtet, umhüllt von ihrem Liebreiz. Er musste an den gefälschten Obduktionsbericht denken. Er war schon zu weit in den Sumpf gerutscht. Zurück zum Ufer konnte er nur, wenn er sich schmutzig machte. Wenn er den Dingen ihren Lauf lassen würde, würde er tiefer versinken und ertrinken.
Sie tänzelte um ihn herum. Ihr Duft legte sich wie eine Schlinge um seinen Hals. Sie zog die Kreise enger, bis sie ihn streifte.
Am moralischen Abgrund gab er dem Verlangen nach. Gideon und Adelheid kopulierten wie wilde Tiere im Stehen am Schreibtisch, im Liegen auf dem Boden und im Sitzen auf dem Sofa. Er vergaß die schmerzenden Handflächen und die Schussnarben auf seinem Rücken, die er der Unbekannten nicht vorenthielt. Sie wusste, was sie wollte, wie sie es wollte und wie sie es sich nehmen konnte. Gideon war ihr Spielball. Im Eifer des Geschlechtsaktes schwoll ihr Härtegrad an. Sie krallte sich in seinen geschundenen Rücken, wo sie Kratzspuren hinterließ, und leckte über ihre Finger, die sich an den blutigen Kratern vergnügten, riss an seinem Schopf und fauchte wie eine gegen ihren Willen domestizierte Raubkatze. Er merkte, wie sie sich zurückhielt, sonst wären ihre Hände schmerzhaft in seinem Gesicht oder ihre Finger an seiner Gurgel gelandet.
Als er sitzend auf dem Sofa dachte, es sei vorüber, kniete sie sich zwischen seine Beine, die sie mit ihren zart glänzenden Schultern auseinander drückte. Ihre feuchte, weiche Haut rieb an seiner. Sie störte sich nicht am Saft, der an seinem pulsierenden Schaft herunterlief, und suchte einen bestimmten Punkt an seinem Innenschenkel. Wie sie diesen gefunden hatte, betäubte sie mit ihrem Speichel, bevor sie vorsichtig ihre angespitzten Schneidezähne ansetzte.
Gideon, noch befriedigt vom triebgesteuerten Exzess, beäugte ihr gezieltes Vorgehen. Da ihn ihre schwarzen Augen irgendwie beruhigten, ihn ihr lieblicher Duft betörte und sie ihre Finger zärtlich über seine nackten Beine streifte, tolerierte er jegliche Experimente. Ausgetrocknet und durstig war er zu ihr und final französisch in ihr gekommen. Den vermutlich besten Geschlechtsverkehr, den er jemals hatte, würde er nicht zerstören wollen, indem er sie von was auch immer abhielt.
Ein kurzes Stechen und er sog unvermittelt Luft ein. Adelheid stöhnte, als sie von ihm trank. Als sie sein Blut trank. Ihre rechte Hand verschwand zwischen ihren Beinen, wo sie diese rhythmisch bewegte. Gideon war verblüfft, wie routiniert sie Dinge tat, die er noch nie gesehen hatte.
Nachdem sie sich aufgebäumt hatte, ihre nasse Hand aus dem Schritt holte und von Gideons Oberschenkelarterie abließ, starrte sie ihm befriedigt in die Augen. Ihre Zunge holte sich das Blut, das noch an ihren Lippen klebte. Dann hüpfte sie hinter den Schreibtisch und fischte aus einer Schublade eines der flachen Gewinde heraus. Geschwind schmierte sie die Salbe auf die Bisslöcher. Sofort koagulierte das Blut und dichtete die Wunden ab.
Berauscht blieb Gideon sitzen. Adelheid bekleidete sich wieder, als wären ihre Neigungen das Natürlichste in einer prüden Gesellschaft.
»Wollen wir los?«, neckte sie kindlich. »Ich will wieder hier sein, wenn Peter zurückkommt.« Sie sammelte seine Sachen auf und warf sie ihm zu.
»Wo ist er denn?« Gideon war noch nicht ganz bei sich. Er ordnete seine Sachen abwesend.
Adelheid lächelte unschuldig. »Fragst du mich das als Kommissar?«
Unschlüssig zog er sich an. »Schon gut.«
Voss klingelte den Arzt aus den Laken. Mit hellem Nachthemd öffnete dieser die Tür zu seiner Praxis, nachdem im Stockwerk darüber eine Lampe entzündet wurde und er die Treppen nach unten gepoltert war. Doktor Karczan machte ein verärgertes Geräusch, im Anschluss an das Knarren der Haustür. Sein struwweliger Haarkranz konnte die Platte nicht verbergen. Da er von kleinem Wuchs war, schaute er mit schmalen Augen hoch zum Kommissar.
»Ja?«
»Doktor Karzan, wir müssen die Tote von letzter Nacht identifizieren«, zeigte er hinter sich, wo sich Adelheid in einen dicken Mantel kuschelte.
»Kar-cz-an«, revidierte der Arzt säuerlich, die Mitte des Namens betonend. »Hat das nicht Zeit bis zum Morgen?«
Voss beugte sich zu ihm. »Die junge Dame ist extra angereist, um den Tod ihrer Schwester zu bestätigen, damit ihr kalter Leib nicht gottlos in einem alten Lagerhaus verwesen muss und ordentlich bestattet werden kann.«
Adelheid bekreuzigte sich fix. Die traurige Miene hatte sie bereits aufgesetzt. Alles für die verschlafenen Augen des Arztes.
Karczan brummte, während er das Fräulein studierte. »Wird S ie für die Bestattung und das Grab aufkommen?«
»Im Feuer soll der Toten vergeben werden«, vermittelte Voss. Adelheid nickte, bevor sie eilig ihren Blick wieder senkte.
»Und die Asche? Ein Urnengrab?«
Voss imitierte den Wind mit Hand.
Karczan verstand die Andeutung. Dann rügte er den Kommissar mit erhobenem Finger. »Dafür sind Sie mir was schuldig!« Er stampfte zurück ins Haus. »Mitten in der Nacht!«, schimpfte er mit wedelnder Gestik.
Wenige Sekunden später schloss er die Haustür mit einem Ruck. Er hatte sich eine warme Jacke übergeworfen, festes Schuhwerk angezogen und ein Monokel zwischen ein Auge geklemmt. »Folgen sie mir!«
Die drei betraten einen engen Keller, Karczan voraus mit einer Lampe. Adelheid musste sich angesichts des süßlich-faulen Gestanks die Nase zuhalten. Auch Voss verzog das Gesicht – einerseits wegen dem Geruch, andererseits wegen der dezenten Schmerzen beim Humpeln mit dem gebissenen Bein. Die gelagerten Eisblöcke in der Ecke des Kellers senkten die ohnehin niedrigen Temperaturen der Außenwelt weiter herunter. Ein Bodenablauf ließ das geschmolzene Wasser verschwinden. Die Gäste begannen zu zittern. Atem gefror.
Zwei der drei Seziertische waren belegt. Nackte Leichen lagen darauf. Die halb verbrannte Frau war Magda Trumna. Nebenan siechte ein an den Gliedmaßen verstümmelter Mann vor sich hin. Die blasse, fleckige Haut löste sich schon an einigen Stellen auf. Ein undefinierbarer Sud aus Flüssigkeiten sammelte sich zwischen Leichnam und Tisch. Adelheid musste würgen. Die freie Hand drückte sich zur Faust geballt gegen ihre Lippen, mit der anderen kniff sie ihre Nasenflügel zusammen. Als sie Magda anschaute, wendete sie sich ab und übergab sich. Keiner hätte darin ein Schauspiel erkannt.
Die Verbrannte war aufgeschnitten. Der gesamte, geschwärzte Brustkorb klaffte auseinander; die Lunge war freigelegt; das Herz fehlte. Ihr Unterkiefer war nach unten geklappt und offenbarte den Rachenraum. Der so drapierte Kopf entsprang einem Gruselkabinett mit dem verkohlten Schopf, den leeren Augenhöhlen, der ledrig verhärteten, schwarzen Haut und dem weit aufgerissenen Mund, dem die Zunge herausgeschnitten wurde.
Die Männer warteten geduldig, bis sich die Frau erleichtert hatte. Karczan holte Fundstücke aus einem benachbarten Schrank.
»Das wurde bei der Frau gefunden.«
Voss nahm die Dinge entgegen: etwas Geld, Zigaretten. Er schaute zu Adelheid, deren Übelkeit echt wirkte. Sie blickte zum Geld und anschließend zu ihm, um zu verdeutlichen, dass ihre Geschichte stimmte.
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