Elke Schwab - Kulllmann kann's nicht lassen

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Kulllmann kann's nicht lassen: краткое содержание, описание и аннотация

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Kullmann ist offiziell pensioniert und Hauptkommissar Dieter Forseti hat die Nachfolge angetreten. Schon gleich muss der Neue einen verzwickten Fall lösen:
Eine verkohlte Frauenleiche in einem ausgebrannten Auto wirft Fragen auf. Während Forseti an einen Unfall mit Fahrerflucht glaubt, sieht die Kriminalkommissarin Anke Deister mehr dahinter.
Wen fragt sie am besten, wenn sie nicht mehr weiter weiß?
Ihren ehemaligen Chef und Mentor, Norbert Kullmann, Hauptkommissar a.D..
Der Altmeister kann es natürlich nicht lassen und eilt seinem Schützling zu Hilfe – sehr zum Leidwesen des neuen Dienststellenleiters und zur Freude seiner früheren Mitarbeiter …
Dritter Band der Krimireihe (im Original unter dem Titel «Großeinsatz»)
Band 1: Ein ganz klarer Fall
Band 2. Kullmann jagt einen Polizistenmörder
Band 3: Kullmann kann's nicht lassen
Band 4: Kullmann stolpert über eine Leiche
Band 5: Kullmann und die Schatten der Vergangenheit
Band 6: Kullmann in Kroatien
Band 7: Kullmann auf der Jagd
Band 8: Kullmann ermittelt in Schriftstellerkreisen
Band 9: Kullmann und das Lehrer sterben
Band 10: Kullmann unter Tage
Band 11. Kullmann ist auf den Hund gekommen

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»Als du mir den Namen genannt hast, bin ich nicht sofort darauf gekommen. Erst im Laufe der Nacht habe ich mich an den Fall erinnert.«

»Mach es bitte nicht so spannend«, drängte Anke, wobei sie an Eriks Worte denken musste.

»Susi Holzer arbeitet nebenbei noch als Babysitterin. Eines Abends sollte sie die Nichte von Sybille Lohmann, ein Mädchen namens Gina Koch, betreuen. Das Kind starb in dieser Nacht. Als Todesursache wurde plötzlicher Kindstod festgestellt.«

Anke wurde schlecht.

»Es gab nicht den kleinsten Hinweis, dass mehr dahintersteckte. Aber damit war die Sache nicht erledigt. Sybille hatte Susi die Schuld an dem Tod des Kindes gegeben«, berichtete Kullmann weiter, während Anke sich immer unwohler fühlte. »Kurze Zeit später starb ganz überraschend auch die Mutter des Kindes, Tanja Koch. Sie war die jüngere Schwester von Sybille und drogenabhängig.«

»Waren die Anschuldigungen von Sybille berechtigt?« Diese Frage interessierte Anke am meisten.

»Nein! Es war, wie von Anfang an festgestellt wurde, ein plötzlicher Kindstod. Das hätte jedem Babysitter passieren können. Susi Holzer traf keine Schuld.«

»Wie lange liegt dieser Fall zurück?«

»Ein halbes Jahr.«

»Warum weiß ich nichts davon?«, staunte Anke.

»Wir bearbeiteten den Fall der Polizistenmorde, wie du dich wohl erinnerst. Der plötzliche Kindstod wurde nur vom Rechtsmediziner bearbeitet und anschließend vom Amtsleiter Wollny abgeschlossen. Da wir genug zu tun hatten, übernahm Wollny diese Angelegenheit.«

»Du meinst, dass die Drohanrufe von jemandem kommen, der über diesen alten Fall informiert ist?«

»Oder jemand, der betroffen ist«, spann Kullmann den Faden weiter.

»Wer war der Vater von Gina Koch?«

»Ich glaube, ein wenig musst du noch selbst machen. Alles weiß ich nämlich nicht mehr so genau. Ich wünsche dir noch gutes Gelingen und besuch uns bald wieder. Der gestrige Abend war schön und wir freuen uns schon auf das nächste Mal.«

Nun wusste Anke, warum Sybille und Susi Streit hatten. Aber mit diesem Wissen fühlte sie sich alles andere als wohl. Darüber musste sie mit ihrer Hebamme sprechen, weil sie sich ganz sicher sein musste, ob Susi wirklich die Richtige für ihre Entbindung war. Einerseits sollten Menschen mit einer Vergangenheit wie Susi eine neue Chance bekommen, aber musste ausgerechnet sie es sein, die ihr diese Chance gab? Sie fertigte den Bericht und versuchte aufs Neue, Susi telefonisch zu erreichen. Aber wieder ohne Erfolg. Dieses Gespräch musste warten, was Anke nicht gut in den Kram passte.

*

Fast hätten die Beamten Sybilles Haus verfehlt. Es lag weit von der Hauptstraße zurückgesetzt und Bäume und Sträucher säumten die Auffahrt. braunes, rotes und gelbes Laub klebte nass vom Regen am Boden, wodurch es gefährlich glatt wurde. Vorsichtig gingen die Beamten über die Zufahrt zum Haus. Putz bröckelte von der Fassade ab.

Der Wind blies heftig. Regen klatschte auf ihr Ölzeug, das sie sich zum Schutz vor der nassen Witterung angezogen hatten. Die Haustür war alt und brüchig, weil sie schutzlos dem Wetter ausgesetzt war. Auf ihr Klingeln öffnete niemand.

Forseti bat Erik den Nachbarn hinzuzurufen, der trotz des kalten Windes nur im T-Shirt in der Tür seines Hauses stand und das Aufgebot an Polizei beobachtete. Er erklärte sich sofort bereit zu helfen, wo er konnte. Dass ihn dabei am meisten die Neugier antrieb, war den Polizeibeamten nur zu deutlich. Sie öffneten die Haustür und traten ins Innere. Geruch von Staub und Moder schlug ihnen entgegen. Das Licht beleuchtete den Flur nur spärlich, so dass die Beamten ihre Taschenlampen zur Hilfe nehmen mussten. Das angrenzende Wohnzimmer zeigte eine Verwahrlosung, die unwillkürlich Mitleid hervorrief. Wie konnten Menschen unter solchen Bedingungen leben? Der Tisch war unter dem Durcheinander, das sich darauf stapelte nur zu vermuten, die Sessel und die Couch waren zerschlissen und stellenweise schaute das Innenfutter und einige Federn heraus. Die Tapete war vergilbt, die Schränke teilweise notdürftig repariert. Das Geschirr, das sich durch die Öffnungen, die nicht mehr zu schließen waren, abzeichnete, war gesprungen und voller brauner Flecken. Eine alte Stereoanlage stand auf einem Sideboard, aber ohne Kabel. Mehrere Schallplatten ohne Hüllen verteilten sich um den Schrank, die Schranktür stand halb offen und ließ Zigarettenpackungen erkennen.

»Kein Geld, aber Rauchen«, stellte Erik fest. »Wie verträgt sich das?«

»Das mit dem Geld wollen wir herausfinden. Wenn er es wirklich auf die Lebensversicherungssumme abgesehen hat, müsste ein Hinweis darauf zu finden sein«, bestimmte Forseti mit angeekeltem Gesichtsausdruck. Eine Wanduhr schlug im gleichen Augenblick die volle Stunde, so dass beide erschreckt zusammenzuckten.

Erik ging weiter in die Küche, die seine Vorstellung an Unordnung übertraf. Verschmutztes Geschirr lag in der Spüle, ein benutzter Teller stand noch auf dem kleinen Tisch, eine leere Bierflasche daneben. Stubenfliegen versammelten sich dort trotz der kalten Jahreszeit und labten sich an den Abfällen. Der Geruch in diesem Zimmer war noch unerträglicher. Erik war dankbar für die Handschuhe, die sie bei Durchsuchungen tragen mussten. Der Ofen war ein alter Gasofen. Auf einer Platte stand ein Kessel voller Wasser. Der Kessel war sauber. Neugierig drehte Erik an den Gasknöpfen. Bis auf eine Platte funktionierten alle. Vorsichtig öffnete er alle Schubläden, die klemmten oder ganz herausfielen, so dass sich der Inhalt auf dem Boden verteilte. Er eilte hinaus und stieg vorsichtig die alte Treppe hinauf ins Obergeschoss. Jede Stufe knarrte beängstigend unter seinen Füßen. Das Schlafzimmer wirkte aufgeräumt, das Bett war ordentlich gemacht, der Zustand des Schranks war gut. Aber er war fast leer. Nur vereinzelte Kleidungsstücke hingen dort. Die Kommoden waren ebenfalls leergeräumt. Erik erinnerte sich daran, dass sich in Sybilles Wagen Koffer befunden hatten, weil sie verreisen wollte. Trotz des aufgeräumten Zustandes drang der unangenehme Modergeruch auch in dieses Zimmer. An den Tapeten entdeckte Erik dunkle Flecken, die den Eindruck hinterließen, dass das Dach nicht dicht war; Wasser drang durch die Wände. Im benachbarten Zimmer befanden sich die gleichen dunklen Flecke und der gleiche Geruch. Mit Sicherheit befand er sich nun im Zimmer von Sven Koch. Dieses Zimmer war tadellos eingerichtet und aufgeräumt. Eine Frisierkommode stand in einer Ecke neben dem Fenster. Die Kleiderschränke waren ordentlich eingeräumt und enthielten gute, sogar teure Anzüge, die in diesem Ambiente fehl am Platz wirkten. Ein Durchgang führte von diesem Zimmer in ein kleines Badezimmer, das eine Menge über Sven Kochs Gewohnheiten verriet. Hier erst erkannte Erik, wie es für den jungen Mann möglich war, in diesem Haus zu leben und einen gepflegten Eindruck zu hinterlassen. Sorgfältig durchsuchte er alles, aber ohne Ergebnis. Enttäuscht fuhr er zurück zur Dienststelle.

*

Schnell huschte Erik in Ankes Büro und meinte: »Wir haben freie Bahn. Forseti ist immer noch bei der Hausdurchsuchung.«

Anke lachte über Eriks spitzbübisches Verhalten und fragte: »Was erhofft er sich, dort zu finden? Das besagte Feuerzeug?«

»Ich weiß es nicht. Vielleicht vermutet er Sven Koch unter den Bodendielen«, spekulierte Erik grinsend.

»Aber schon filetiert und eingetütet«, trieb Anke den Spott weiter.

»Hoffentlich vererbst du diesen rabenschwarzen Humor nicht an dein Kind weiter. Aber nun zu deinem Plan. Hier stehe ich dir voll und ganz zur Verfügung. Was hast du vor?«

Anke berichtete von dem Gespräch mit Annette Fellinger, Rita Rech und Susi Holzer, wobei sie ihre neueste Information über Susi Holzers Vergangenheit anfügte.

»Und was soll ich dabei tun?«

»Mich begleiten. Ich habe den Eindruck, dass Rita und Annette oberflächlich waren, als ich ihnen meine Fragen stellte. Ihr Gekicher zeigte mir, dass sie die Situation nicht ernst nehmen. Ich möchte wetten, dass sie sich anders verhalten, wenn ein Mann dabei ist.«

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