Elke Schwab - Kulllmann kann's nicht lassen

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Kulllmann kann's nicht lassen: краткое содержание, описание и аннотация

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Kullmann ist offiziell pensioniert und Hauptkommissar Dieter Forseti hat die Nachfolge angetreten. Schon gleich muss der Neue einen verzwickten Fall lösen:
Eine verkohlte Frauenleiche in einem ausgebrannten Auto wirft Fragen auf. Während Forseti an einen Unfall mit Fahrerflucht glaubt, sieht die Kriminalkommissarin Anke Deister mehr dahinter.
Wen fragt sie am besten, wenn sie nicht mehr weiter weiß?
Ihren ehemaligen Chef und Mentor, Norbert Kullmann, Hauptkommissar a.D..
Der Altmeister kann es natürlich nicht lassen und eilt seinem Schützling zu Hilfe – sehr zum Leidwesen des neuen Dienststellenleiters und zur Freude seiner früheren Mitarbeiter …
Dritter Band der Krimireihe (im Original unter dem Titel «Großeinsatz»)
Band 1: Ein ganz klarer Fall
Band 2. Kullmann jagt einen Polizistenmörder
Band 3: Kullmann kann's nicht lassen
Band 4: Kullmann stolpert über eine Leiche
Band 5: Kullmann und die Schatten der Vergangenheit
Band 6: Kullmann in Kroatien
Band 7: Kullmann auf der Jagd
Band 8: Kullmann ermittelt in Schriftstellerkreisen
Band 9: Kullmann und das Lehrer sterben
Band 10: Kullmann unter Tage
Band 11. Kullmann ist auf den Hund gekommen

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»Nein! Zumindest kann ich mich nicht an sie erinnern. Immerhin liegt es jetzt fünfzehn Jahre zurück, seit ich von dort weggegangen bin. Wer weiß, vielleicht war sie damals noch gar nicht auf der Welt.«

»Jetzt übertreibst du aber.«

»Wenn du etwas mit ihr angefangen hättest, hätte ich dich auf alle Fälle wegen Verführung Minderjähriger angezeigt.«

»Sonst hast du wohl keine Probleme.« Erik wurde ungehalten. »Ich frage dich das, weil sie sich an dich erinnert hat. Es hätte ja sein können …«

Am nächsten Haus öffnete ihnen ein alter, knochiger Mann mit einem unfreundlichen Gesichtsausdruck und einer knurrigen Stimme, die herauspresste: »Was wollen Sie?«

Erik erklärte den Grund seines Besuches, worauf der alte Herr murrte: »Dieses Weib hat bisher nur Scherereien gebracht. Es ist ein Wunder, dass es sie nicht schon viel früher erwischt hat.«

»Was wollen Sie damit sagen?«, fragte Claudia.

»Sybille hat es mit der Treue nie so genau genommen. Wer weiß, vielleicht hat einer ihrer vielen Liebhaber sich an ihr gerächt. Heute den, morgen den. Was ist das für ein Leben? Sie weiß noch nicht einmal, von wem ihr Sohn ist. Da soll der Bursche mal besser werden als seine Mutter.«

»Was macht Sven? Hat er auch ständig neue Liebschaften?«, fragte Erik.

»Er läuft hinter Frauen her, die so alt sind, dass sie seine Mutter sein könnten. Das ist doch nicht normal«, schimpfte der Alte.

»Warum ärgert Sie das?« Die Übellaunigkeit des Alten übertrug sich auf Erik. »Sie wird er wohl kaum belästig haben.«

»Mich nicht, aber dafür meine Enkelin. Dabei hat sie kein Interesse an ihm, weil sie nicht auf Grünschnäbel steht. Sie ist ein ordentliches Mädchen und wird sich ihr Leben nicht mit einem Hallodri wie Sven verderben lassen.«

»Wer ist ihre Enkelin?«

»Meine Enkelin heißt Annette Fellinger.«

Diese Antwort ließ Erik und Claudia aufhorchen. War der Name nicht gerade erst vor wenigen Minuten gefallen?

»Wie gut kennen sich Ihre Enkelin und Sybille Lohmann?«

»Soweit ich weiß, haben sie mal zusammengearbeitet. Dabei hat Sybille bestimmt erkannt, dass Annette beliebt war. Sie hatte sich diese Eigenschaft zunutze gemacht, indem sie sich Annette einfach anschloss, um von ihrer Beliebtheit zu profitieren. War ihr bestens gelungen. Sybilles Leben war so schillernd, dass ich bei der Erwähnung ihres Namens an Josefine Mutzenbacher denken muss.«

»Das sind harte Worte«, tadelte Erik.

»Sehen Sie es, wie Sie wollen.«

Mit einem heftigen Knall warf er die schwere Holztür zu.

»Ich glaube, heute ist nicht unser Tag«, stellte Erik frustriert fest.

Eiskalter Regen tropfte herunter. Missmutig schaute Erik zum Himmel, was seine Stimmung nicht besserte. Die Wolken wurden immer dunkler, der Wind immer heftiger und der Regen immer stärker.

Im Laufschritt eilten sie zum nächsten Haus.

4. Kapitel

Über Sybille Lohmann gab es keine Akte. Sie hatte sich in ihrem kurzen Leben – 45 Jahre – nichts zuschulden kommen lassen. Anke bedankte sich bei Fred Feuerstein und kehrte zurück in ihr Büro. Die ganze Abteilung war verwaist. Es gefiel ihr nicht, allein dort zurückzubleiben und sich mit der Suche nach der Versicherungsgesellschaft herumzuschlagen. Außerdem war inzwischen Feierabend, so dass sie ohnehin nichts mehr erreichen konnte. Kurz entschlossen brach sie auf und fuhr zu Susi Holzer. Die anonymen Anrufe beschäftigten sie, obwohl Forseti ihnen keinerlei Bedeutung beimaß. Ankes vage Vermutung, dass Susi mit ihren Freundinnen am Unfallort vorbeigekommen war, wollte sich nicht einfach verleugnen lassen. Wer wusste schon, ob Susi alles erzählt hatte.

Um nach Riegelsberg-Walpershofen zu gelangen, musste Anke über den Ludwigskreisel in die Lebacher Straße am Rastpfuhl vorbeifahren. Dort hatte sich in den letzten Jahren viel verändert. Die alte Fußgängerbrücke am Cottbusser Platz war vor fünf Jahren eingestürzt. Inzwischen war sie durch eine Straßenbahnüberführung ersetzt worden. Seit dem Bau der Straßenbahnschienen, war der Verkehr auf dieser Straße noch dichter geworden, trotz der Bemühungen, durch das erweiterte Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln, den Autoverkehr zu reduzieren. Mühsam kämpfte Anke sich durch bis zur Autobahn A1, die nach Riegelsberg führt. Erst dort konnte sie aufatmen und Gas geben, damit sie schneller ans Ziel kam. Susi wohnte im ersten Stock ihres Elternhauses, ein kleines, altes Haus in der Herchenbacher Straße. Ihre Mutter lebte im Erdgeschoss. Das freistehende, gepflegte Haus stand von der Hauptstraße zurückgesetzt. Als Anke vorfuhr, parkte dort bereits ein Auto, ein sportliches BMW-Coupé in Silbermetallic. Dieses Auto gehörte nicht Susi, das wusste Anke genau. Sie stellte ihren Wagen nur ungern dahinter ab, weil ihr rostiger Kleinwagen schäbig von diesem Luxusgefährt abstach. Neugierig stieg sie aus, umrundete das fremde Fahrzeug mit prüfendem Blick, ob sich daran Unfallspuren zeigten. Aber sie konnte nichts erkennen, der Lack war makellos. Sie klingelte. Kurz darauf wurde die Tür von Susi geöffnet.

»Hallo Anke, schön dass du kommst. Meine Freundinnen Rita und Annette sind auch da.«

Über eine schmale, alte Treppe ging es in den ersten Stock. Weiter führte der Weg durch einen Flur in ein helles, freundliches Zimmer, das trotz seiner gediegenen, altmodischen Einrichtung gemütlich wirkte. Dort saßen zwei Frauen, die sofort aufsprangen, als Anke den Raum betrat. Hastig kam die dunkelhaarige junge Frau auf Anke zu und reichte ihr schon von weitem die Hand.

»Ich bin Rita Rech«, stellte sie sich vor. Sie hatte schwarze, wellige Haare, die bei jeder ihrer Bewegungen mitwippten. Ihr Teint war blass, im Kontrast dazu hatte sie ihre Lippen dunkelrot geschminkt. Die andere Freundin war Annette Fellinger. Ihr Gesicht war leicht gebräunt, als besuchte sie regelmäßig ein Sonnenstudio. Sie trug ihre blonden Haare fast bis zur Hüfte. Beide waren bekleidet mit hautengen Leggins, Turnschuhen und Oberteilen, die so eng anlagen, dass ihre Brüste durchschimmerten. Trainingsjacken hatten sie lässig über ihre Schultern geworfen. Außerdem zierte Annettes Gesicht ein lilafarbenes Stirnband, das besonders gut zu ihren grünen Augen passte. Anke war erstaunt über die Gegensätze dieser Freundinnen. Zwischen Rita und Annette wirkte die kleine, pummelige Susi bieder.

Als Rita die prüfenden Blicke von Anke bemerkte, erklärte sie: »Wir kommen gerade vom Jogging.«

»Seit ihr in einem Lauftreff?«, fragte Anke.

»Ja, im Lauftreff Köllertal. Aber es kommt schon mal vor, dass wir nur für uns laufen. Manchmal braucht man einfach seine Ruhe und wo bekommt man die besser als im Wald.« Rita klang froh gelaunt.

»In welchem Wald lauft ihr?«

»Wir treffen uns in Köllerbach-Rittenhofen, überqueren die Hauptstraße und laufen bis in den Wald bei Schwarzenholz.«

»Das klingt, als sei es eine weite Strecke.« Anke staunte.

»Wir trainieren regelmäßig, deshalb sind wir topfit. Aber deshalb bist du bestimmt nicht gekommen. Wir freuen uns natürlich, dass du unserer Freundin helfen kannst.«

»Ich muss dich leider enttäuschen«, richtete Anke sich an Susi. »Mein Chef hat einer Fangschaltung nicht zugestimmt.«

Enttäuscht seufzten die drei Freundinnen auf.

»Hat er sich wieder gemeldet?«

»Nein.«

»Hast du ihm bei seinem letzten Anruf etwas gesagt, was ihn von weiteren Anrufen fernhalten könnte?«, bohrte Anke weiter.

»Ich habe ihm gesagt, dass meine Freundin beim Landeskriminalamt arbeitet und dass ich ihr alles erzählt habe. Das hat wohl Wirkung gezeigt.«

Das machte die Situation noch interessanter, fand Anke. Darüber musste sie unbedingt mit Erik sprechen, denn nur er machte sich die Mühe, ihre Vermutungen ernst zu nehmen.

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