Elke Schwab - Kulllmann kann's nicht lassen

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Kulllmann kann's nicht lassen: краткое содержание, описание и аннотация

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Kullmann ist offiziell pensioniert und Hauptkommissar Dieter Forseti hat die Nachfolge angetreten. Schon gleich muss der Neue einen verzwickten Fall lösen:
Eine verkohlte Frauenleiche in einem ausgebrannten Auto wirft Fragen auf. Während Forseti an einen Unfall mit Fahrerflucht glaubt, sieht die Kriminalkommissarin Anke Deister mehr dahinter.
Wen fragt sie am besten, wenn sie nicht mehr weiter weiß?
Ihren ehemaligen Chef und Mentor, Norbert Kullmann, Hauptkommissar a.D..
Der Altmeister kann es natürlich nicht lassen und eilt seinem Schützling zu Hilfe – sehr zum Leidwesen des neuen Dienststellenleiters und zur Freude seiner früheren Mitarbeiter …
Dritter Band der Krimireihe (im Original unter dem Titel «Großeinsatz»)
Band 1: Ein ganz klarer Fall
Band 2. Kullmann jagt einen Polizistenmörder
Band 3: Kullmann kann's nicht lassen
Band 4: Kullmann stolpert über eine Leiche
Band 5: Kullmann und die Schatten der Vergangenheit
Band 6: Kullmann in Kroatien
Band 7: Kullmann auf der Jagd
Band 8: Kullmann ermittelt in Schriftstellerkreisen
Band 9: Kullmann und das Lehrer sterben
Band 10: Kullmann unter Tage
Band 11. Kullmann ist auf den Hund gekommen

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Anke fiel ein, dass Susi ebenfalls in Walpershofen wohnte. Wie hatte Claudia Fanroth den Ort beschrieben? Ein kleines Dorf! Dort kannte jeder jeden.

»Kennst du Sybille Lohmann?«

Susi antwortete: »Klar! Sie hatte mal als Schreibkraft im amtsärztlichen Dienst beim Gesundheitsamt Saarbrücken gearbeitet, genauso wie meine beiden Freundinnen Rita und Annette. Das ist aber schon eine Weile her.«

»Darum zeigt dir dein Chef diesen Artikel?«

Susi nickte.

»Das hört sich aber nicht so an, als würdest du Sybille nur als Arbeitskollegin deiner Freundinnen kennen. Wie gut kanntest du sie wirklich?«

Susi taxierte Anke eine Weile und fragte dann: »Warum fragst du mich das alles?«

»Ich überlege, welches Motiv der mysteriöse Anrufer haben könnte. Welchen Weg seid ihr nach Hause gefahren?«

»Das ist ja gerade das Unheimliche«, gestand Susi. »Wir sind über Rußhütte nach Riegelsberg gefahren. Den Weg haben wir genommen, weil wir hofften, dort auf keine Polizeikontrolle zu treffen. Aber von einem Unfall haben wir nichts gesehen.«

»Ganz sicher? Vielleicht kannst du deinem Gedächtnis ein wenig nachhelfen«, drängte Anke.

»Nein. Da war absolut nichts. Ein brennendes Auto im Graben, so etwas merkt man sich doch.«

»Da du gefahren bist, bist du die Einzige, die alles gesehen hat. Ist dir ein Fahrzeug auf deiner Spur entgegengekommen?«

Susi wollte gerade etwas antworten, als sie innehielt.

Doch dann schüttelte sie den Kopf: »Nein, ich bin einmal nur stark geblendet worden. So stark, dass es Rita und Annette auf dem Rücksitz ebenfalls aufgefallen war. Aber sonst nichts. Da hatte einer mit Sicherheit nur versehentlich das Fernlicht eingeschaltet.«

Enttäuscht ließ Anke sich in den Stuhl zurücksinken.

*

Als Anke im ersten Stock auf ihr Büro zueilte, kam ihr ein junger Mann mit dicker Hornbrillenfassung und starken Brillengläsern entgegen. Durch die dicken Gläser wirkten seine Augen vergrößert wie unter einer Lupe, so dass die Schielstellung noch mehr hervorgehoben wurde. Sein Gesicht war teigig und übersät mit Pickeln, sein dünnes, aschblondes Haar klebte in fettigen Strähnen an seinem Kopf. Seine Statur war unförmig und seine Kleidung altmodisch und ungepflegt. Er strömte unangenehmen Körpergeruch aus. Erstaunt schaute Anke ihm nach, wie er im Korridor verschwand. Plötzlich hörte sie Eriks Stimme ganz dicht an ihrem Ohr: »Das ist Emil Tauber. Er hatte den Unfall entdeckt und sofort die Polizei benachrichtigt. Er musste heute Morgen seine Aussage zu Protokoll geben.«

»Ist er verdächtig?«, fragte Anke.

»Das ist bei diesem Mann schwer zu beurteilen. Er benimmt sich merkwürdig, so als fiele es ihm schwer, über den Unfall zu sprechen. Dabei ist nicht erkennbar, ob er sich immer so verhält, weil er Komplexe und dazu noch eine feuchte Aussprache hat, oder ob mehr dahintersteckt. Deshalb werden wir ihn überprüfen.« Mit einem taxierenden Blick auf Anke fügte er an: »Wie war deine Sitzung?«

Sein Interesse an ihrem Kind rührte Anke. Ihre Sorge wegen der Schwangerschaft im Abseits zu landen, hatte sich nicht bewahrheitet.

Sie berichtete, was sie von ihrer Hebamme über die Heimfahrt Samstagnacht und über die Drohanrufe erfahren hatte.

Daraufhin blätterte der Kollege in seinen Berichten und las laut vor: »Das Unfallfahrzeug wird auf Spuren untersucht, die auf ein Fremdverschulden am Unfall hinweisen. Das wird allerdings schwierig, weil das Auto Feuer gefangen hatte.«

»Wann hat Emil Tauber den Unfall gemeldet?«, fragte Anke.

»Um halb eins.«

Anke nickte und spürte immer deutlicher, dass die Theorie, die sich schon in ihrem Kopf anbahnen wollte, nicht mehr standhalten konnte. Eigentlich war sie froh darüber, weil sie Susi vertraute.

»Was denkst du?«, hakte Erik nach.

»Ich hatte die fixe Idee, dass Susi mit ihren Freundinnen das Fahrzeug von Sybille Lohmann von der Straße abgedrängt hatte. Aber eine Party in den Ausmaßen, wie Susi mir berichtet hatte, ist um halb eins nicht zu Ende.«

»Das muss aber nicht bedeuten, dass die drei bis zum Schluss auf dem Fest waren. Frag doch einfach mal nach, um wie viel Uhr die drei losgefahren sind.«

Plötzlich wurde die Tür ohne anzuklopfen geöffnet und Claudia trat ein.

»Wir haben endlich den Sohn der Toten ausfindig gemacht. Er befindet sich im Verhörraum«, sprudelte sie los. »Erik, kommst du bitte mit. Wir beiden sollen das Verhör durchführen!«

»Warum Verhör?«, staunte der. »Ist der Sohn verdächtig?«

»Das kann man wohl sagen. Er wollte sich einer Befragung entziehen. Daraufhin haben wir ihn mitgenommen.« Claudia wirkte ungeduldig.

Erik folgte ihr. Anke blieb allein in ihrem Büro zurück.

Sie blätterte in den Akten, als ihr Telefon klingelte. Es war Susi, ihre Hebamme. Sie klang verzweifelt, als sie sagte: »Ich habe wieder einen Drohanruf bekommen.«

»Was hat er gesagt?«

»Er sagte, dass ich diesmal mit meinem Leben bezahle.« Sie begann zu schluchzen.

»Was bezahlen?«, hakte Anke nach.

»Genaueres hat er nicht gesagt. Ich habe große Angst. Was soll ich machen?«

»Ich muss meinen Chef fragen, ob wir eine Fangschaltung an dein Telefon anschließen dürfen.« Sie konnte Forseti in dieser Hinsicht allerdings schlecht einschätzen. »Wie viel Uhr war es denn, als du mit deinen beiden Freundinnen die Party verlassen hast?«

Susi überlegte eine Weile und gestand zögernd: »Das weiß ich nicht mehr so genau. Wenn ich besoffen bin, habe ich es nicht mehr so genau mit der Uhrzeit.«

»Ungefähr?«

»Ein Uhr würde ich sagen. Ich weiß, dass es relativ früh war. Da wir schon früh angefangen hatten, waren wir umso früher fertig.«

Das war alles andere als zufrieden stellend. Mit solchen vagen Angaben den Chef von einer Fangschaltung zu überzeugen, war sicherlich ein hartes Stück Arbeit. Zielstrebig ging sie zum Büro ihres Vorgesetzten, aber es war leer. Sie fand ihn auf der gegenüberliegenden Seite des Verhörzimmers, von wo aus man alles durch den Einwegspiegel beobachten konnte.

Erik und Claudia saßen einem jungen Mann gegenüber, der äußerst gepflegt und beherrscht wirkte. Anke war über diese Erscheinung überrascht. Sie hatte etwas ganz anderes erwartet. Der junge Mann machte nicht den Eindruck, als handelte er unüberlegt oder hitzköpfig. Mit vorbildlicher Haltung saß er da und wirkte äußerst ruhig, so als könnten die vielen Fragen, die auf ihn einstürmten, ihn nicht im Geringsten berühren. Das Einzige, was auffällig war, waren seine roten Augen. Er hatte geweint.

»Ist er verdächtig?«, fragte Anke.

»Er hat bis jetzt noch nichts ausgesagt, was von einem Verdacht ablenken könnte«, lautete Forsetis Antwort.

Anke wartete, bis Erik und Claudia eine Pause einlegten und das Verhörzimmer verließen. Erst dann trug sie vor, was sie auf dem Herzen hatte: »Ich bitte um eine Fangschaltung bei Susi Holzer. Sie wird mit Drohanrufen belästigt und hat Angst.«

Der Hauptkommissar schaute Anke ungläubig an, bis er endlich reagierte: »Sind wir hier, um verängstigte Mädchen in Sicherheit zu wiegen?«

»Nein, wir sind hier, um neben der Aufklärung von Tötungsdelikten auch potenzielle Tötungsdelikte zu verhindern«, reagierte sie schlagfertig.

Forseti zog seine rechte Augenbraue hoch, ein Zeichen seiner Überraschung, steckte seine rechte Hand in die Hosentasche und ging einige Male auf und ab, bis er endlich erwiderte: »Was rechtfertigt Ihre Behauptung eines potenziellen Tötungsdelikts?«

Sie schilderte ihm das Gespräch mit Susi Holzer und fügte ihre Vermutung hinzu, dass Susi an der Unfallstelle vorbeigekommen sein könnte, ohne sich dessen bewusst zu sein.

»Das Auto hat gebrannt«, stellte Forseti den Sachverhalt dar. »Wie kann Susi Holzer an der Unfallstelle vorbeigefahren sein, ohne sich dessen bewusst zu sein?«

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