Elke Schwab - Kulllmann kann's nicht lassen

Здесь есть возможность читать онлайн «Elke Schwab - Kulllmann kann's nicht lassen» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Kulllmann kann's nicht lassen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Kulllmann kann's nicht lassen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Kullmann ist offiziell pensioniert und Hauptkommissar Dieter Forseti hat die Nachfolge angetreten. Schon gleich muss der Neue einen verzwickten Fall lösen:
Eine verkohlte Frauenleiche in einem ausgebrannten Auto wirft Fragen auf. Während Forseti an einen Unfall mit Fahrerflucht glaubt, sieht die Kriminalkommissarin Anke Deister mehr dahinter.
Wen fragt sie am besten, wenn sie nicht mehr weiter weiß?
Ihren ehemaligen Chef und Mentor, Norbert Kullmann, Hauptkommissar a.D..
Der Altmeister kann es natürlich nicht lassen und eilt seinem Schützling zu Hilfe – sehr zum Leidwesen des neuen Dienststellenleiters und zur Freude seiner früheren Mitarbeiter …
Dritter Band der Krimireihe (im Original unter dem Titel «Großeinsatz»)
Band 1: Ein ganz klarer Fall
Band 2. Kullmann jagt einen Polizistenmörder
Band 3: Kullmann kann's nicht lassen
Band 4: Kullmann stolpert über eine Leiche
Band 5: Kullmann und die Schatten der Vergangenheit
Band 6: Kullmann in Kroatien
Band 7: Kullmann auf der Jagd
Band 8: Kullmann ermittelt in Schriftstellerkreisen
Band 9: Kullmann und das Lehrer sterben
Band 10: Kullmann unter Tage
Band 11. Kullmann ist auf den Hund gekommen

Kulllmann kann's nicht lassen — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Kulllmann kann's nicht lassen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Und zwar?«

»Wie wär’s mit einem Feuerzeug?« Erik lachte müde.

»Ja stimmt! Das wäre wie im Fall unseres Diebes Robbie Longfinger, den man an seinen langen Fingern erkennt.«

Dieter Forseti betrat in Begleitung seiner Mitarbeiterin Claudia Fanroth das Büro. Claudia war gleichzeitig mit ihm in diese Abteilung gekommen und arbeitete immer an seiner Seite. Da hatte Ankes erster Eindruck sie nicht getäuscht: Claudia war und blieb unnahbar. Sie machte nicht die geringsten Versuche, sich mit den anderen Mitarbeitern der Abteilung zu arrangieren. Ihre Zusammenarbeit ging über die obligatorischen Dienstvorschriften nicht hinaus. Außer bei Erik, überlegte Anke, als sie aus ihren Augenwinkeln beobachtete, wie sie sich gezielt vor seinen Augen niederließ. In ihrem maßgeschneiderten Hosenanzug wirkte sie wie immer tadellos. Ihre blonden Haare waren akkurat zurückgebunden, da lag kein Haar falsch. Ihre ebenmäßigen Gesichtszüge waren dezent geschminkt, was ihre hohen Wangenknochen und ihre weit stehenden, großen Augen betonte. Sie könnte als Fotomodell Karriere machen, gestand Anke dieser Frau zu. In ihrer Gegenwart fühlte sie sich mit ihrem immer dicker werden Bauch besonders unförmig und plump. Das waren Augenblicke, in denen sie erkannte, dass sie noch viel über sich selbst lernen musste – sie musste lernen, sich so zu akzeptieren, wie sie war. Ein dicker Bauch während einer Schwangerschaft war das Natürlichste auf der Welt. Das erging allen Frauen so. Also: nicht kaschieren, sondern präsentieren, überlegte sie, auch wenn es schwerfiel.

Jürgen Schnur und Esther Weis, die schon lange in der Abteilung arbeiteten, waren inzwischen ebenfalls eingetroffen und die Arbeit konnte beginnen. Erik berichtete bis ins Detail, was es an Hinweisen über den neuen Fall gab. Forseti hörte konzentriert zu. Erst als Erik fertig war, wandte sich der Dienststellenleiter an Anke und fragte: »Warum lassen Sie ihren Kollegen alles allein vortragen?«

Anke wurde heiß. Dieser Kerl bemerkte aber auch alles. Aber klein beigeben durfte sie nicht, weil sie damit nicht nur sich selbst in Schwierigkeiten brachte.

»Weil er alles Erwähnenswerte bereits genannt hat.«

Diese Antwort war so geschickt, dass Forseti nicht weiter nachhakte. »Wer ist die Tote?«, ging er stattdessen zum Geschäftlichen über.

»Sybille Lohmann«, antwortete nun Anke. »Witwe, ein Sohn, Sven Koch, wohnhaft in Riegelsberg-Walpershofen.«

»Ist der Sohn schon informiert?«

»Nein, wir haben erst in den frühen Morgenstunden anhand des Autokennzeichens die Identität des Opfers ermittelt. Es ist ihr Wagen, in dem sie gefunden wurde«, erklärte Erik diese brenzlige Situation.

»Esther Weis und Jürgen Schnur, Sie beide werden das übernehmen«, bestimmte Forseti.

Die beiden Angesprochenen nickten.

»Gibt es bereits Ergebnisse aus der Rechtsmedizin?«

Erik verneinte.

»Ich warte auf einen Anruf von dort. Der Pathologe versprach, sich sofort zu melden, wenn er ein Ergebnis hat«, erklärte Anke schnell.

»Warum dauert das so lange?«, schimpfte Forseti, worauf Jürgen Schnur ganz trocken reagierte: »Wir sind hier nicht ausgerüstet wie das Bundeskriminalamt in Wiesbaden. Aber wir machen unsere Arbeit gut.«

»Das will ich hoffen«, konnte Forseti darauf nur entgegnen und teilte die Aufgaben ein. »Frau Deister, ich will auf Ihre Umstände Rücksicht nehmen und werde Sie nicht zur Beaufsichtigung der rechtsmedizinischen Untersuchung nach Homburg schicken. Bis das Kind da ist, sind Sie von diesen Aufgaben befreit.«

Anke bedankte sich, obwohl ihr das widerstrebte. Seine Selbstherrlichkeit nahm ihr jegliche Lust an der Arbeit.

»Erik und ich könnten den Sohn der Toten zur Rechtsmedizin fahren! Was halten Sie davon?«, schlug Claudia vor.

»Warum wollen Sie das tun?«, fragte Forseti anstelle einer Antwort.

»Weil ich die Familie kenne«, antwortete Claudia.

»Wie gut?«, hakte Forseti skeptisch nach. »Befangenheit wäre sicherlich nicht gerade ein guter Start.«

»Da brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen. Ich bin einfach nur im gleichen Ort aufgewachsen. Sybille Koch war damals bekannt in Walpershofen, weil sie leichtlebig war. Soweit ich informiert bin, weiß sie nicht, wer der Vater ihres Sohnes ist. In kleinen Dörfern wird immer gern über andere geredet.»

»Kennt der Sohn der Toten auch Sie?«

»Ganz sicher, er ist nur wenige Jahre jünger als ich. Als kleiner Junge war er ein echtes Ekelpaket und hat die älteren Mädchen nach allen Regeln der Kunst geärgert. Da hat er bei mir keine Ausnahme gemacht.«

Bei dieser Vorstellung mussten alle lachen, sogar Forseti, dem selten ein Lächeln zu entlocken war.

»Besteht die Möglichkeit, dass Sven Koch der Fahrer des Unfallautos war?«, mischte sich Jürgen in die Unterhaltung ein.

Kurze Stille trat ein. Claudia überlegte eine Weile, schüttelte aber dann energisch den Kopf und meinte: »Nein, Sven Koch hatte ein gutes Verhältnis zu seiner Mutter. Wäre er wirklich der Fahrer des Wagens gewesen, hätte man ihn auch dort an der Unfallstelle gefunden.«

»Das ist nur eine Vermutung. Fahren Sie zusammen mit Erik Tenes den Sohn der Toten abholen, damit er sie identifizieren kann. Anschließend benötigen wir seine Aussage«, schloss Forseti das Thema ab.

Anke zog sich in ihr eigenes Zimmer zurück, um sich ein wenig Ruhe zu gönnen. Leider trat kurz darauf Esther ein. Während ihres letzten großen Falls waren zwischen Anke und Esther große Differenzen entstanden, die Anke am liebsten vergessen hätte. Doch Esther schien das anders zu sehen.

»Ich glaube, Claudia schafft es, sich an Erik heranzumachen.«

»Stört dich das?«, erwiderte Anke, ohne sich anmerken zu lassen, dass sie diese Absicht ebenfalls mit gemischten Gefühlen beobachtet hatte.

»Nein, nicht im Geringsten«, wehrte Esther ab, wobei Anke deutlich erkannte, dass sie genau das Gegenteil von dem sagte, was sie meinte. Zu genau erinnerte sich Anke daran, dass Esther keine Mühen gescheut hatte, bei Erik zu landen. Aber es war ihr nicht gelungen. Sollte es nun Claudia gelingen, würde das die Stimmung in ihrer Abteilung verschlechtern. Zum Glück betrat just in dem Moment Jürgen Schnur das Zimmer und wechselte unbemerkt den unangenehmen Kurs.

»Ich glaube, dass wir gar keinen Fall haben«, begann er.

»Warum?«

»Sybille Lohmann, geborene Koch, ist erst vor einem Jahr Witwe geworden. Ihr Mann, Kurt Lohmann, war am 11. September 2001 in New York im World Trade Center, als dieser schreckliche Terrorangriff geschah!«

Diese schwere Katastrophe ereignete sich vor fast genau einem Jahr. Die Medien waren voll davon und die Bilder, die das Fernsehen ausstrahlte, waren so schrecklich, dass Anke sich keine Nachrichten mehr ansehen konnte. Schon vor einem Jahr hatte sie deshalb schlaflose Nächte verbracht, was sie sich nicht noch mal antun wollte.

»Ist es ganz sicher bewiesen, dass Kurt Lohmann unter den Toten war?«, vergewisserte sich Anke.

»Ganz sicher«, bestätigte Jürgen. »Ich habe mit dem Bundeskriminalamt gesprochen, dort wurden die Untersuchungen sämtlicher Gewebeproben der Toten, die aus Deutschland kamen, durchgeführt. Nach allen Vergleichsproben konnte einwandfrei festgestellt werden, dass Kurt Lohmann darunter war.«

»Das ist ja schrecklich«, schüttelte Esther den Kopf. »Und nun stirbt auch noch die Witwe – äußerst tragisch.«

»Bevor wir hier alle in Tränen ausbrechen, muss ich noch erwähnen, dass Sybille Lohmann und ihr Mann schon seit einiger Zeit getrennt gelebt haben«, entschärfte Jürgen die Tragik.

»Das heißt aber nicht, dass es ihr nicht mehr nahe ging«, stellte Esther mürrisch klar.

»Nein! Aber erfahren werden wir es sicherlich nicht mehr«, konnte Anke dazu nur bemerken.

»Warum so kaltschnäuzig?« Esther klang böse.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Kulllmann kann's nicht lassen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Kulllmann kann's nicht lassen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Kulllmann kann's nicht lassen»

Обсуждение, отзывы о книге «Kulllmann kann's nicht lassen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x