Elke Schwab - Kulllmann kann's nicht lassen

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Kullmann ist offiziell pensioniert und Hauptkommissar Dieter Forseti hat die Nachfolge angetreten. Schon gleich muss der Neue einen verzwickten Fall lösen:
Eine verkohlte Frauenleiche in einem ausgebrannten Auto wirft Fragen auf. Während Forseti an einen Unfall mit Fahrerflucht glaubt, sieht die Kriminalkommissarin Anke Deister mehr dahinter.
Wen fragt sie am besten, wenn sie nicht mehr weiter weiß?
Ihren ehemaligen Chef und Mentor, Norbert Kullmann, Hauptkommissar a.D..
Der Altmeister kann es natürlich nicht lassen und eilt seinem Schützling zu Hilfe – sehr zum Leidwesen des neuen Dienststellenleiters und zur Freude seiner früheren Mitarbeiter …
Dritter Band der Krimireihe (im Original unter dem Titel «Großeinsatz»)
Band 1: Ein ganz klarer Fall
Band 2. Kullmann jagt einen Polizistenmörder
Band 3: Kullmann kann's nicht lassen
Band 4: Kullmann stolpert über eine Leiche
Band 5: Kullmann und die Schatten der Vergangenheit
Band 6: Kullmann in Kroatien
Band 7: Kullmann auf der Jagd
Band 8: Kullmann ermittelt in Schriftstellerkreisen
Band 9: Kullmann und das Lehrer sterben
Band 10: Kullmann unter Tage
Band 11. Kullmann ist auf den Hund gekommen

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»Ist euch beiden etwas auf dem Nachhauseweg Samstagnacht aufgefallen?«, richtete sie sich nun an Rita und Annette.

Die beiden Frauen legten sofort feindselige Mienen auf. Annette übernahm das Reden: »Sybilles Tod trifft uns sehr, aber wir haben nichts damit zu tun.«

»Habe ich das gesagt?«, parierte Anke. »Wollt ihr nicht wissen, wie es zu diesem tragischen Unfall kam, gerade weil es eure Freundin ist?«

Damit hatte sie Annette den Wind aus den Segeln genommen. Sie lenkte ein und antwortete: »Uns ist auf dem Heimweg nichts aufgefallen. Wir waren betrunken und nicht gerade aufmerksam. Susi ist gefahren, weil sie am nüchternsten von uns dreien war.«

Rita begann zu kichern, was Anke stutzig machte. Wie nah ging ihr Sybilles Tod wirklich?

»Was ist jetzt plötzlich so lustig? Euren Stimmungsschwankungen kann ich nicht so ganz folgen.«

»Das Einzige, was ich noch weiß, ist die Sternschnuppe am Himmel«, erklärte Rita. Ihr Lachen wurde immer lauter, bis Annette und Susi mit einstimmten, als habe sie einen urkomischen Witz gemacht. Anke musste warten, bis die drei kichernden Frauen sich beruhigten, bevor sie nachhaken konnte: »Was für eine Sternschnuppe in einer kalten, verregneten Oktobernacht?«

»Das ist es ja gerade: Wir haben schon halluziniert«, erklärte Rita.

»Susi, du hast mir doch etwas von einem Fahrer gesagt, der stark aufgeblendet hatte«, erinnerte Anke sich.

»Das war die Sternschnuppe«, gestand Susi.

»Ist es denn möglich, dass du von deiner Fahrspur abgekommen und auf die Gegenfahrbahn geraten bist, weshalb das entgegenkommende Fahrzeug aufgeblendet hat?«

Susi staunte über diese Theorie. Annette und Rita wurden ebenfalls ganz still.

Anke erhob sich von ihrem Platz und ging zu dem großen Fenster. Von dort reichte die Sicht über Felder und vereinzelte Baumgruppen bis zum nächsten Ort.

»Ist das Riegelsberg, was ich von hier aus erkennen kann?«, fragte Anke.

»Nein, das ist Köllerbach-Etzenhofen«, antwortete Susi.

Der Tag neigte sich dem Ende zu, die Dämmerung brach herein. Im heftigen Wind bogen sich die Bäume, deren Laub in rot, braun und gelb schimmerte. Ankes Blick wanderte zurück zum Hof des Hauses bis hinauf zur Fensterbank, als sie etwas entdeckte, was ihre Aufmerksamkeit erregte. Der Vorsprung war schmutzig und abgenutzt. Neugierig ließ sie ihren Blick nach links zu einer Regenrinne wandern. Diese Rinne war mit stabilen Streben befestigt, so dass sie die Funktion einer Leiter erfüllte. Ankes Blick verfolgte dieses Rohr, das im Hof endete und spürte instinktiv, dass dieser Weg einen Fluchtweg darstellte. Sofort erinnerte sie sich an ihre eigene Jugend. Von ihrem Zimmer aus gab es auch eine Möglichkeit, über das Garagendach in den Garten zu gelangen. Diesen Geheimweg hatte sie oft benutzt, um spätabends noch zu Freunden gehen zu können, wenn sie sich mal wieder von ihren Eltern unverstanden fühlte. Die Spuren vor Susis Fenster machten den Eindruck, als würde dieser Weg immer noch regelmäßig benutzt.

Als sie sich umdrehte, schaute sie in angespannte Gesichter. Was sie dort entdeckt hatte, war also ein Geheimnis. »Mit welchem Auto seid ihr gefahren?«

»Mit meinem Suzuki«, antwortete Susi. »Er steht neben dem Haus.«

Sie begaben sich nach draußen, an Annettes Auto vorbei zur Seite des Hauses, die von der Straße aus nicht einzusehen war. Dort stand ein dunkelgrüner Suzuki, den Anke bei ihrer Ankunft nicht bemerkt hatte. Ein Bewegungsmelder erleuchtete den Abstellplatz, so dass Anke das Auto genauer erkennen konnte. Es war verschmutzt und an einigen Stellen verkratzt. Prüfend ging sie um das Fahrzeug herum. An der vorderen Stoßstange waren mehrere Beulen, unterhalb des linken Scheinwerfers war der Lack ab und der linke Kotflügel leicht eingedrückt. Außerdem waren Rostflecken an der gesamten Karosserie zu erkennen. Da war es schwierig, alte Schäden von neuen zu unterscheiden.

»Wir werden nicht umhinkönnen, das Fahrzeug in unserem Kriminallabor zu untersuchen«, stellte Anke fest und rief sofort den Teamleiter der Spurensicherung, Theo Barthels an.

5. Kapitel

Wie begossene Pudel standen die drei Frauen vor dem Haus und schauten beim Abtransport des Autos zu.

»Du glaubst also, dass wir ein Auto von der Fahrbahn abdrängen ohne es zu bemerken?«, schimpfte Susi, nachdem wieder Ruhe eingekehrt war.

»In eurem Zustand ist so etwas leicht möglich«, beharrte Anke. »Eure Schilderung von der Sternschnuppe hat mich erst auf diese Idee gebracht. Das war keine Sternschnuppe, das war ein entgegenkommendes Fahrzeug, dass euch schon verdammt nah gekommen sein muss, sonst hättet ihr das Licht nicht so deutlich wahrgenommen.«

Die drei Freundinnen kehrten zurück in das Zimmer im Obergeschoss des Hauses. Ankes folgte ihnen.

Rita und Annette setzten sich an den Tisch und schauten sich viel sagend an. Susi warf sich empört auf das Sofa und murrte: »Warum ruft dieser Verrückte nur mich an? Wir waren zu dritt im Auto.«

»Wo haben Rita und Annette gesessen?«

»Auf dem Rücksitz«, antwortete Rita und kicherte los. Sie hatte bereits die Antwort auf Susis Frage: »Der Spinner hat uns nicht gesehen.«

»Wie nahe geht euch Sybille Lohmanns Tod wirklich?« Anke wurde ungeduldig. Das Gekicher nervte.

»Das geht dich nichts an«, konterte Annette giftig.

»Okay. Aber hört mit eurem dämlichen Lachen auf! Die Angelegenheit ist keineswegs lustig.«

»Dann tu etwas dagegen. Es liegt an dir, ob Susi vor diesem Fremden geschützt werden kann oder nicht!«

»Leider ist es nicht so, sonst hätte ich bereits eine Fangschaltung installieren lassen«, wehrte Anke ab. Bei diesem Streitgespräch spürte sie wieder ihre schmerzliche Sehnsucht nach ihrem ehemaligen Chef Kullmann. Bei ihm hätte sie mit Sicherheit sofort die Zustimmung bekommen, weil er ihrem Urteilsvermögen vertraut hatte. Jetzt brauchte sie Beweise und diese würden hoffentlich an Susis Auto gefunden werden.

Anke wollte gerade gehen, als es an der Tür klingelte.

Susi eilte an ein Fenster zur Straßenseite und rief: »Das ist Emil.«

»Den will ich jetzt nicht sehen«, stellte Annette klar.

Anke spürte, dass sich etwas Interessantes anbahnte. Sachte ließ sie sich auf das Sofa sinken. Zum zweiten Mal an diesem Tag sah sie den jungen Mann mit der dicken Hornbrille und dem pickeligen Gesicht. Fragend schaute Emil Tauber auf Anke und wandte sich im Flüsterton an Susi: »Wer ist das?«

Sein Versuch, leise zu sein, gelang ihm keinesfalls, weil Anke alles verstand. Seine Aussprache klang gepresst, als lispelte er. Außerdem sah Anke sofort, dass er beim Reden spuckte, weil Susi sich demonstrativ mit ihrer Hand durchs Gesicht fuhr.

Mit den Worten: »Ich bin Anke Deister, die Kriminalbeamtin, die den Fall Sybille Lohmann bearbeitet«, antwortete sie an Susis Stelle.

»Was wollen Sie hier? Ich habe den Unfall gemeldet, nicht Susi«, reagierte er trotzig, wobei das ›S‹ wie ein Zischlaut klang. Sein Gesicht war übersät mit knötchenartigen Geschwülsten, die teilweise Gewebsflüssigkeit abstießen. Seine Brille wog so schwer, dass sie seine dicke, plumpe Nase eindrückte, seine Lippen waren rissig und spröde.

»Susi Holzer ist meine Hebamme, das genügt Ihnen hoffentlich als Grund für meinen Besuch.«

Die beiden Joggerinnen verabschiedeten sich überstürzt. Anke spürte immer deutlicher, dass es dort mehr gegeben hatte, als eine Party mit viel Alkohol und Sternschnuppen auf dem Nachhauseweg. Auch Emil verabschiedete sich. Als Stille eingekehrt war, fragte sie: »Was hatte das zu bedeuten?«

Susi räusperte sich, als müsste sie sich gut überlegen, was sie nun sagte. Dann meinte sie: »Emils Anwesenheit ist nicht erwünscht.«

»War er auch auf der Party Samstagnacht?«

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