Geraldine Stern - Der Unrealist

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Das Abenteuer beginnt wie üblich:
Mit einem Monster unter dem Bett (missverstanden), einem fremden Schönling (weit unterschätzt) und einer erst wenig aufregenden, dann etwas unerfreulichen Verfolgungsjagd, an deren Ende Stuaire, unsere Heldin, vor ihrem Schöpfer steht.
Sie beschließt mit ihm zu reisen – wenn auch nur für eine Weile, denn schließlich ist da noch ihre unvernünftige kleine Schwester, auf die sie ein Auge haben muss.

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Stuaire schielte zu Astóirín, der geschrumpft zu sein schien. „Kannst du nicht deinen Bruder holen wie damals, als du den Traumfänger in meine Wohnung gehängt hast?“

„Woher soll ich denn jetzt einen Traumfänger nehmen?“, schrie Astóirín sie an.

„Dein Bruder wird dich diesmal nicht retten“, donnerte Pritorniji.

Astóirín zuckte zusammen. „Er hat Recht. Zu viel Zeit ist seitdem vergangen. Sieh ihn dir an. Er ist erwachsen geworden.“

„Er verhält sich aber nicht so.“

„Das Geschwätz wirst du noch bereuen“, sang Pritorniji fröhlich. Er wandte sich an Astóirín. „Ich weiß, du hast Angst vor meinen Alpträumen“, lächelte er und schnippte, kleine Funken stoben um seine Hände. Er sah zärtlich darauf herab. „Wie voreingenommen von dir. Du solltest sie erst einmal kennenlernen, bevor du sie verurteilst.“ Er drehte sich einmal um sich selbst und breitete seine Arme aus. „Deswegen mache ich dir ein fantastisches Geschenk, in meiner unendlichen Großzügigkeit, und deine geliebte Stuaire zum schlimmsten Alptraum, den ich habe.“

Er vollführte glücklich einen kurzen Stepptanz. „Ich weiß! Das ist kaum zu glauben – wo ich von dir noch nie ein Geschenk bekommen habe. Stattdessen verschwendest du deinen besten Traum an irgendein dahergelaufenes Flittchen.“

„Pritorniji, ich warne dich“, sagte Astóirín mit wütend zusammengekniffenen Augen. „Wenn du das tust, bringe ich dich um!“

Pritorniji lächelte ihn strahlend an. „Das kannst du doch gar nicht“, flüsterte er fast liebevoll.

„Aber wieso sie?“, schrie Astóirín.

„Weil dir das mehr weh tut.“ Er klang, als hätte er vor, Astóirín ein schönes Stück Schokolade zu schenken.

Astóirín heulte auf und stürzte sich auf ihn. Pritorniji machte eine nachlässige Bewegung mit seinem Spazierstock. Es knallte, und wo Astóirín eben noch gewesen war, explodierte eine Wolke Silberstaub in der Luft.

Stuaire keuchte. „Was hast du mit ihm gemacht?“, schrie sie.

Er schlug den Stock auf den Boden.

Astóirín erschien wieder – er war mit Handschellen an die Zugtür gekettet

„Tu das nicht!“, flehte Astóirín. „Damit gehst du zu weit!“

„Zu weit gibt es nicht für mich!“, brüllte Pritorniji manisch.

„Stuaire“, sagte Astóirín, versuchte sich aufzurichten und musste husten. Die ganze Luft war voll Flitter. Er setzte nochmal an. „Stuaire Scothdhearg, heiratest du mich?“

Ihr traten Tränen in die Augen. Sie nickte. „Ja. Natürlich.“

Der Raum begann zu leuchten. Einen Moment später erklang auf einmal fröhliche Musik und über die Wand schwebten Herzchen; aus dem Rohr des Zugs explodierten Feuerwerkskörper und sausten durch den Waggon.

„Das verdammte Stimmungsbarometer“, weinte Stuaire.

Pritorniji richtete seinen Spazierstock auf sie und schnippte.

Als Stuaire wieder aufwachte, fühlte sie sich verändert. Sie setzte sich langsam auf. Etwas in ihr kam ihr irgendwie … dunkel vor.

Pritorniji stand vor ihr und reichte ihr die Hand. Als sie sich aufgerichtet hatte, verneigte er sich. „Meine beste Schöpfung, die Schönste unter der Sonne, Herrscherin, Königin, Medusa höchstpersönlich!“

Er drehte sich um und strahlte Astóirín an. „Ist sie nicht fantastisch?“

Astóirín hatte die Augen fest zusammengekniffen. „Du bist so böse!“, schniefte er.

Medusa streckte sich, hob die Hände und fühlte nach ihren Haaren. Schlangenleiber wanden sich um ihre Finger. Ihre Haare wogten hin und her und tasteten ihr Gesicht ab.

Sie wandte sich langsam Astóirín zu. Sie spürte in sich Kälte lodern, und Astóirín schien vor Hitze zu glühen. Furcht war warm, stellte sie fest.

Irgendwie hatte sie das alles beherrschende Gefühl, dass er ihr gehörte. Sie erprobte ihren neuen Körper, die ersten Schritte in Astóiríns Richtung waren ein wenig ungelenk. Er wand sich panisch hin und her.

Pritorniji schnippte erneut mit den Fingern. Astóiríns Fesseln lösten sich. Er sprang auf.

„Lauf“, sagte Pritorniji leise und drohend.

Astóirín wirbelte herum, riss die Tür auf und rannte hinaus.

Medusa drehte sich zu Pritorniji: „Unwürdiger! Was hast du getan!“, kreischte sie. „Er gehört mir, und du lässt ihn gehen!“ Sie drehte sich um und stürmte hinaus.

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