Gerhard Nattler - Der Rosenpitter

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Spannende Jagd auf dunkle Geschäfte
Mord in der Lüneburger Heide. Kommissar Berendtsen geht nicht von einem großen Fall aus, doch dann führt die erste Spur zu dem im Hamburger Milieu gut bekannten Hotelbesitzer Peter Friedmann. Noch ehe dieser befragt werden kann wird er unter den Augen zweier LKA-Beamter erschossen. Während die Untersuchungen beginnen finden Friedmanns Kinder heraus, dass ihr Vater noch an anderen, gefährlichen Geschäften beteiligt war. Dadurch geraten Sie selbst ins Visier der Killer und eine rasante Jagd weit über die Grenzen von Deutschland beginnt.

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Der Spaziergang wurde länger, als sie geplant hatten. Man hatte sogar eine Bank gefunden, von der nur noch die Mutter wusste, dass es diese noch gab. Als Kinder hatten sie oft darauf gesessen und gespielt. Er hatte mit Autos geschoben und Carla ihre Puppen erzogen. Dann sprach ihn seine Mutter auf seine vielen Stöcke an, und er erinnerte sich, wie er sich kleine Wanderstöcke und Schwerter geschnitzt und mit seinem Taschenmesser reichlich verziert hatte. Ganze Nachmittage hatte er damit zugebracht. Dann hatte er seine Arbeiten irgendwo – meistens sonntags in einem Restaurant – stehen lassen und musste wieder von vorne anfangen. Er erinnerte sich, dass er hinterher eine richtige Fertigkeit darin erworben hatte und, wenn der Stock dick genug war, sogar unter dem Griff oben ein Gesicht eingraviert hatte, sogar ausgearbeitet mit Stirn, Nase und Kinn.

Als Carla die Haustüre aufsperrte, war sie froh, dass sie ihre Schuhe unter die Garderobe stellen konnte. Sie ging auf Strümpfen weiter. Der Mutter ging es nicht anders.

»Es ist Zeit für ein Mittagessen. Soll ich etwas kochen? Oder gehen wir zum Heidehaus? Wie Ihr wollt.«

Sie einigten sich auf Tiefkühlpizza

Als Carla sich am Backofen zu schaffen machte, beugte Peter sich zu seiner Mutter herunter, die im Sessel saß, stützte sich auf die Armlehnen, sah ihr fest in die Augen und fragte ganz unvermittelt:

»Was hat ein gewisser Gregori mit uns zu tun?«

»Gregori ist tot.«

Peter kannte seine Mutter zu genau, als dass er eine Chance sah, durch Nachfragen mehr zu erfahren.

10. Kapitel

Das Telefon läutete.

»Ja!?«

»Was ist mit dem Code?« Der Tunesier. Er telefonierte vermutlich auf seinem Boot, denn der Wind pfiff in das Mikrofon des Telefons.

»Der ist wohl inzwischen bei der Polizei. Da kommen wir nicht mehr dran.«

»Und wo ist die Ware?«

»Weiß nicht.«

»Du sollst nicht auf deinem faulen Arsch sitzen«, schrie er gegen den Wind an. Er hatte wohl seine Stimme überfordert und hustete kräftig. Trotzdem schrie er weiter: »du sollst herausfinden, wo sie ist! Die Dokumente müssen irgendwo sein. Wenn wir sie nicht finden, dann andere. Mach dich an die Arbeit. Wir warten. Die Sache ist dringend. Wenn wir nicht bald erfahren, wann und wo sie verladen wird, ist sie weg. Ein für alle Mal.« Er hustete lange und heftig und musste zwischendurch mehrmals spucken. Trotzdem nahm er wieder einen kräftigen Zug und die Funken zerstäubten im Wind.

»Wo soll ich suchen? Ich habe ja gar keinen Anhalts­punkt. Ich denke, die Ladung kommt von Afrika, dann muss sie doch irgendwo bei Euch sein. Müsst Ihr Euch mal ein wenig umhören. Ich glaube auch nicht, dass die Papiere hier sind, denn der Georgier hat doch gar nicht so viel Zeit gehabt, die Aufzeichnungen ver­schwinden zu lassen. Und außerdem: warum musstet Ihr den auch umbringen. Völlig unnötig, jedenfalls so kurzfristig. Hättet den erst mal ein wenig bearbeiten sollen.«

»Wir haben ihn auf Zypern aufgespürt«, erzählte der Tunesier jetzt wesentlich ruhiger. Die Windgeräusche waren weg. Dafür war der Empfang jetzt schlechter. »Er hat uns aber bemerkt, als wir auf eine Gelegenheit gewartet haben, ihn zu schnappen. Wir haben fast zwei Tage gebraucht, bis wir ihn hatten. Dann haben ihn gleich dem Boss hier in Burj Islam vorgestellt und der hat ihn zuerst einmal tüchtig bearbeitet, aber der hat eisern die Schnauze gehalten. Dann haben wir ihn zwei Tage weg geschlossen, um ihn ein wenig weich zu kochen. Am andern Tag wollten wir ihn uns vornehmen. Wir hätten ihn auch bestimmt so weit gekriegt, wenn wir den erst einmal hätten bearbeiten können, aber dann kam eine halbe Armee und hat uns dermaßen die Ohren abgeschossen, dass wir türmen mussten. Das muss die Hamas gewesen sein.«

»Die Hamas?« Was haben die denn damit zu tun? Die haben doch an dieser Sache gar kein Interesse bekundet. Die sind doch froh, wenn sie in Palästina weiterkommen und im Libanon.«

»Und ob die da was zu suchen haben. Die machen doch immer mit, wenn es was zu holen gibt oder Unruhe zu stiften. Überlege doch mal: wer kann sonst solche Kaliber auffahren? Die sind natürlich auch brennend an der Ware interessiert, das ist ja wohl klar.« Er machte eine kleine Pause, um die Logik seiner Gedanken zu überdenken, zog dann an einer Zigarette und fuhr fort, indem er dabei der Rauch aus Mund und Nase blies: »Dann haben diese Leute wohl versucht, etwas aus ihm herauszupressen, aber ob der was ausgeplaudert hat, weiß ich nicht. Jedenfalls hat man seine Leiche nachher ein paar Meilen vor Limassol in einer kleinen versteckten Bucht neben seinem Boot gefunden. Er hing mit einem Fuß in einer Leine fest und mit dem Kopf im Wasser. Vielleicht hat er sich im Reep verfangen, ist gestolpert und einfach nur über Bord gefallen. Die Polizei geht jedenfalls davon aus. Ich glaube allerdings, die haben den mit dem Strick kopfüber ins Wasser gelassen oder Kiel geholt und dabei haben sie es wohl ein wenig übertrieben. War vielleicht nicht ganz so widerstandsfähig, wie sie gedacht haben, der Junge, und dann ist er ihnen abgesoffen. Jetzt haben wir beide nichts davon. Insgesamt muss er wohl drei Tage so gehangen haben.«

»Jetzt überlege doch mal, was du da für einen Quatsch redest. Das kommt nur von deinem Hass auf die Hamas. Wenn du mal richtig nachgedacht hättest, wäre dir aufgegangen, dass die Hamasleute den Lukow auf keinen Fall nach Limassol gebracht hätten! So ein Blödsinn! Ich sage dir, das war die deutsche Marine, die liegt doch in Limassol.« Er wartete kurz, damit sein Gegenüber Zeit zum Nachdenken hatte, dann sprach er weiter: »Die haben doch auch solche Spezialeinheiten dort vor Anker, die blitzschnell so eine Aktion durchführen könnten, und wohl auch getan haben.«

Es entstand eine Pause.

»Hallo? Bist du noch dran?«

»Aber warum hätten die den befreien sollen? Die haben doch einen ganz anderen Auftrag. Die sollen doch nur die Küsten bewachen. Mit Landausflügen haben die doch nichts zu schaffen. Diese ganzen Vermutungen bringen uns überhaupt nicht weiter. Aber jetzt mal zu dir, mein Freund. Die Daten des Verstecks müssen dort oben zu finden sein. Wie sie dahin gekommen sind, steht fest. Das Mädchen hat sie bei sich gehabt und du hast das vermasselt.«

»Vermasselt habt ihr das Ganze. Wenn ihr mir eher Bescheid gegeben hättet, wo die Maus sich aufhält, hätte die gar nicht eingecheckt. Dann hätte ich mir die geschnappt und ab damit. Dann wüssten wir jetzt Bescheid. Außerdem glaube ich überhaupt nicht, dass dieses Mädchen die Papiere hatte. Wer gibt schon so einem Mäuschen so wichtige Papiere mit. Der muss ja ein Idiot sein. Wenn sie irgendwo hier oben sind, dann sind sie schon lange im Haus von Friedmann.«

»Sieh zu, was du erreichen kannst. Wir machen hier weiter. Morgen um die gleiche Zeit?«

»Geht klar.«

Er klappte sein Handy zu, um das Gespräch zu beenden. Er war leicht sauer und machte sich Sorgen. Die Aktion war auf der ganzen Linie gescheitert, wenn man die Ware nicht fand. Noch schlimmer war es jedoch, wenn er den Code nicht finden konnte. Er durfte erst gar nicht an die Öffentlichkeit. Wenn jemand die Daten zu nutzen wusste, waren viele Leute geliefert und er selbst hatte Schuld. Dann ist sein Leben keinen Cent mehr wert. Vielleicht sollte er sich einmal einen Bullen vornehmen. Wenn es Koordinaten gab und Geld genug, dann mussten sie auch zu bekommen sein.

Er machte sich auf den Weg, das Polizeigebäude aufzusuchen. »Nur um mir die Landschaft mal anzusehen«, dachte er bei sich. Er setzte sich gegenüber auf eine niedrige Gartenmauer, um mal die Wache zu beobachten. Die beiden Wagen waren ordentlich nebeneinander abgestellt. Er sah auf die Uhr: es war 15:30 Uhr. Die Tür zu einem kleinen gemauerten Verschlag stand offen und er erkannte darin ein Motorrad. Der eine der beiden wachhabenden Beamten saß an der Anmeldung. Dann erschien eine junge Beamtin und brachte ihm ein Tablett. »Die essen Kuchen und trinken Kaffee!«, staunte er nicht schlecht. »Die machen sich hier ein schönes Leben auf der Wache«. Nach einer Weile kamen, wie er sehen konnte, noch zwei andere Beamte hinzu. Vielleicht war hier auf dem Lande wirklich etwas zu machen. Hier und jetzt natürlich nicht. Das war klar. Aber wann war die beste Möglichkeit? Das könnte man herausfinden. Selbst wenn sich die Codenummern nicht hier in Jesteburg befanden, einer von den Beamten hier könnte sie besorgen. Vielleicht der, der die kleinsten Kinder hatte. Das würde er herausfinden. Er beobachtete gut eine Stunde den Eingang der Wache. Wenn es Bewegung gab, dann nur immer gleich zwei Leute.

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