Harald Gerhard Paul - Der religiöse Schwarm

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Ignoranz und vor allem die eingebildete Urteilsfähigkeit über die jeweils andere religiöse Kultur wirkt zerstörend auf die zivilisatorische Evolution der Menschheit. Globaler Frieden ist ohne Religionsfrieden nicht zu haben. Eine Mehrheit der Juden, Christen, Moslems, Hindus, Buddhisten, Gläubige des Konfuzianismus und Taoismus, empfindet, dass nur sie allein an die einzig göttliche Wesenheit, an die heilige «Letzte Wahrheit» glauben. Sie erliegen der Versuchung, die Mitglieder anderer Religionen als, an das Falsche glaubende Ungläubige oder bloß als Nichtgläubige abzuwerten – und oft auch zu verfolgen. Jedoch ein, oft genug fanatisch-religiös verfochtener Alleinvertretungsanspruch vernebelt, dass alle Weltreligionen im Prinzip dieselbe göttliche Wesenheit, die gleiche heilige «Letzte Wahrheit» verehren! In dieses Konfliktdenken passt aber auch das schwierige Verhältnis zwischen religiösen und naturwissenschaftlichen Denkweisen. Viele, die sich als Atheisten fühlen, vergessen allzu gern, dass ihre Weltsicht gleichfalls auf, als wahr geglaubte jedoch nicht beweisbare, elementare Glaubenssätze (Axiome, Prinzipien) beruht.
Um eine multi-religiöse Wissens- und Denkkultur zu verbreiten, werden vereinende Antworten gesucht. Drei religiöse Axiome, die den Weltreligionen zu Grund liegen und die als unantastbar wahr und nicht beweisbar gelten, sollen darauf hinweisen, dass die notwendige, religiöse Annäherung in den Religionen selbst ruht. Dies legt ein «Weltethos» nahe, das vor den Religionen liegt.

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Dr. sc. Dr. Harald G. Paul

Der religiöse Schwarm

Das Sein erkennt Seiendes, Seiendes nicht das Sein

2. Auflage 2021

Copyright © 2021 Dr. sc. Dr. Harald G. Paul – alle Rechte vorbehalten.

harald.ger.paul@kabelmail.de

Das Buch: Ignoranz und vor allem das eingebildetes Wissen über die jeweils andere religiöse Kultur wirkt zersetzend in der sozio-kulturellen Evolution der Menschheit. Eine Mehrheit der Juden, Christen, Moslems, Hindus, Buddhisten, Gläubige des Konfuzianismus und Taoismus, empfindet, dass nur sie allein an die einzig göttliche Wesenheit, an die heilige „Letzte Wahrheit“ glauben. Sie erliegen der Versuchung, die Mitglieder anderer Religionen als, an das Falsche glaubende oder bloß als Nichtgläubige abzuwerten - und oft auch zu verfolgen. Ein, oft genug fanatisch-religiös verfochtener Alleinvertretungsanspruch vernebelt, dass alle Weltreligionen im Prinzip dieselbe göttliche Wesenheit, die gleiche heilige „Letzte Wahrheit“ verehren! In dieses Konfliktdenken passt aber auch das schwierige Verhältnis zwischen religiösen und naturwissenschaftlichen Denkweisen. Viele, die sich als Atheisten fühlen, vergessen allzu gern, dass ihre Weltsicht gleichfalls auf, als wahr geglaubte jedoch nicht beweisbare, elementare Glaubenssätze (Axiome, Prinzipien) beruht.

Um eine multi-religiöse Wissens- und Denkkultur zu verbreiten, werden zusammenführende Antworten gesucht. Drei religiöse Axiome, die allen Weltreligionen zu Grund liegen und die als unantastbar wahr und nicht beweisbar gelten, sollten darauf hinweisen, dass die notwendige, religiöse Annäherung in den Religionen selbst ruht. Dies legt ein „Weltethos“ nahe, das vor den Religionen liegt. Globaler Frieden ist ohne Religionsfrieden nicht zu haben.

Zum Autor: Harald Paul studierte Nachrichtentechnik und ab 1966 Physik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er promovierte in der Hochenergiephysik (Dr. rer. nat.) und habilitierte in der theoretischen Astrophysik (Dr. sc. nat.). Neben seinen theoretischen Forschungen in der Hochenergiephysik, der Kosmologie und zum Verhalten Schwarzer Löcher im Universum, war er als Dozent in Fachgebieten der Physik tätig. Nach 1991 befasste er sich mit Informationstechnologien und lehrte als Dozent für Informatik. 1996 wurde er zum Dezernenten bzw. Bezirksstadtrat in Berlin berufen. In den letzten Jahren befasste er sich mit den Spannungsfeldern zwischen den naturwissenschaftlichen und den mystisch-religiösen Denkweisen. Die Diskussion zu einem existierenden oder vermeintlichen Informationsparadoxon an Schwarzen Löchern in der Raum-Zeit, welches Möglichkeiten eines unabdingbaren Informationstod aufzeigt, verführte ihn zur näheren Beschäftigung mit der Naturphilosophie, den Weisheitslehren der fernöstlichen Mystik und den mystisch-religiösen Denkweisen der Weltreligionen. Er versucht, eine multi-religiöse Wissens- und Denkkultur zu verbreiten.

Hast Du die Ehrfurcht, die Liebe, die Barmherzigkeit, die Pflicht, das Mitgefühl, die Mitte

und die Neugier verloren,

so hast du den Eingang zur Hölle gefunden.

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Warum mystisches Denken?

2.1 Im Spannungsfeld zwischen Naturwissenschaft und Mystik

2.2 Zur mystisch erfahrbaren Wirklichkeit

2.3 Fundamentale Annahmen der mystisch-religiösen Denkweisen

2.3.1 Die geistige, göttliche Wesenheit

2.3.2 Die unzerstörbare Seele

2.3.3 Der Pfad zur letzten Wahrheit

2.4 Der Glaube an die eine, kosmische Gotteswirklichkeit

2.5 Der lange Weg zum mystischen Denken

3. Die ursprünglichen Weltreligionen

3.1 Die Genesis der abrahamitischen Religionen

3.1.1 Abraham, Stammvater der Juden, Christen und Moslems

3.1.2 Das Judentum

3.1.3 Die Gottesvorstellung und die jüdisch-mystische Denkweise

3.1.4 Die Schöpfungsgeschichte

3.1.5 Der lange und mühevolle Weg des Judentums

3.2 Eine Quelle der abrahamitischen und der fernöstlichen Mystik?

3.3 Der Hinduismus

3.3.1 Die Quellen des Hinduismus

3.3.2 Die Essenz des Hinduismus

3.3.3 Die Trimurti, die Dreieinigkeit der Weltseele Brahman

3.3.4 Das Wirkungsprinzip des heiligen Dharmas

3.3.5 Die hinduistische Zeitrechnung

3.3.6 Deutungen der Weltzyklen

3.4 Das „chinesische Denken“

3.5 Das „griechische Denken“

3.5.1 Die mythischen Wurzeln

3.5.2 Thales von Milet

3.5.3 Pythagoras

3.5.4 Solon

3.5.5 Die Vorsokratiker

4. Die Verkünder, Botschafter der einzig göttlichen Wesenheit

4.1 Jesus und das Christentum

4.1.1 Der dreifaltige Gott „JHWH“ - die höchste bewusste Instanz

4.1.2 Die Heilige Schrift, das Alte - und das Neue Testament

4.1.3 Christus Jesus, „Verkünder“ einer göttlichen Ethik

4.1.4 Zur Geburt der Gottessohnheit „Jesus Christus“

4.1.5 Das historische, geistige Umfeld von Jesus Christus

4.1.6 Jesus ist die Auferstehung und der Weg in die Ewigkeit

4.2 Der Prophet Mohammed und der Islam

4.2.1 Unterschiede zwischen den abrahamitischen Religionen

4.2.2 Der Prophet und Gesandte Mohammed

4.3 Buddha und der Buddhismus

4.3.1 Buddha

4.3.2 Das Weltgesetz des Dharma

4.3.3 Das gefühlte ICH, die Selbst – Nicht-Selbst Identität

4.3.4 Der Körper-Geist-Komplex und das Sterben

4.3.5 Das Nirwana und das Dharmakaya

4.3.6 Die sechs Daseinsbereiche der Lebensformen

4.3.7 Die vier Edlen Wahrheiten und der Edle Achtfache Pfad

4.3.8 Der Zen-Buddhismus

4.4 Die Verkünder der chinesischen Mystik

4.4.1 Konfuzius und der Konfuzianismus

4.4.1.1 Der Lebensweg des Konfuzius

4.4.1.2 Konfuzianismus, eine Quasi-Religion?

4.4.1.3 Konfuzianische Erziehung

4.4.2 Lao-tzu und der Taoismus

4.4.2.1 Die Leben des Lao-tzu

4.4.2.2 Der Körper-Geist-Aspekt alles Seienden im Tao

4.4.2.3 Hauptmerkmale des Taoismus

4.5 Sokrates, der Verkünder des „westlichen Denkens“

4.5.1 Das Narrativ „Sokrates“

4.5.2 Die Sinnlehre des Verkünders Sokrates

5. Konvergieren die religiösen Denkweisen zur Universalreligion?

5.1 Die nicht personalisierbare, geistige Wesenheit „Gott“

5.2 Das unzerstörbare, geistige Selbst „Seele“

5.3 Individualethik der Seele versus Seinsethik von Gott

5.4 Ein Weltethos?

6. Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Kaum einer bleibt von den Folgen der ökonomischen Globalisierung verschont. Fast jeder ist sich darüber im Klaren, dass sein Leben auf einschneidende Weise dadurch beeinflusst wird. Aber Wenigen ist bewusst, welche Veränderungen der, auf vielfältige Weise zu spürende, sozio-kulturelle Globalisierungsprozess auf uns und unser Zusammenleben hat - und zwangsläufig haben wird. Sozialsysteme, Wissenschaften, Kunst und vieles mehr setzt in einem nie da gewesenen Ausmaß auf Wissenstransfer, internationale Kooperation und kulturellen Austausch. Davon sind aber im hohen Maße auch die moralischen Normativen in den verschiedenen Kulturregionen betroffen. Einst bildeten sie sich in einem maßgeblich selbstständig verlaufenden, sozio-kulturellen Prozess heraus. Dabei spielten die in den entsprechenden Kulturregionen dominierenden Religionen eine wesentliche Rolle. Diese, sich herausbildenden moralischen Normativen können aber, wegen ihrer verschiedenen sozio-kulturelle Geschichte, naturgemäß sehr voneinander abweichen. Es ist darum wenig verwunderlich, dass die Denk- und Verhaltensmuster der Menschen aus verschiedenen Kulturregionen große Unterschiede aufweisen. Gegenwärtig beobachten wir, dass tief verwurzelte Verhaltensnormen von Menschen und Gemeinschaften vermehrt auf die der anderen Kulturkreise treffen. Die dabei zutage tretenden Gegensätze provozieren oft genug heftige Vorurteile, Unverständnis und Intoleranz. Beispielsweise hat in der derzeit, überwiegend durch Gewalt und ökono-sozio-kulturelle Zwänge verursachten Migrationsbewegung jeder Zuwanderer diese Unterschiede im Gepäck. Und diese müssen dann oft in neuen, engen Lebensräumen ausgelebt werden.

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