Michael Schenk - Star-Steamer

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Eine humorvolle und zugleich actionreiche Geschichte, zu einer alternativen «Dampf»-Epoche, die Science Fiction und Steampunk miteinander verbindet.
Der französische Kaiser Napoleon III. steht am Kanal bereit, um sich das kleine britannische Inselreich einzuverleiben. Noch hält der unsichere Frieden, denn Bonaparte fürchtet die englischen Dampfkanonen. Als zwei Raumdampfer vermisst werden, vermutet die englische Lord-Admiralität einen Anschlag der Franzosen. Man beauftragt Captain Eugenius McDenglot, heimlich den alten Raumdampfer «Star-Steamer» zu einem Hilfskriegsschiff umzubauen. Drei Dinge werden über Englands Schicksal bestimmen – Die Erfahrung von McDenglot, der Erfindungsreichtum seiner sehr gegensätzlichen Crew und die Effektivität britischen Dampfes.

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„Es heißt, ein Frachter von Henlon sei verschwunden“, überlegte Pierre. „Mitsamt der Fracht an Thermionit.“ Inzwischen waren es zwei Frachter, doch die Freunde waren lange „draußen“ gewesen und kannten die jüngsten Nachrichten noch nicht. „Ist für die Engländer sicher ein böser Schlag.“

„Vielleicht hat ja jemand dran gedreht und sich den guten Stoff unter den Nagel gerissen.“

Pierre sah den Freund abschätzend an. „Unsinn. Wir sind hier nicht vor Somalia oder in der alten Karibik, wo Piraten ein Schiff entern.“ Er grinste. „Obwohl … Lohnen würde sich das bei der Fracht sicherlich. Dennoch … Dazu braucht man ein echtes Piratenschiff und so etwas gibt es nicht im Weltraum.“

Iwan leckte sich über die Lippen. „Also, wenn ich mir vorstelle, so ein Thermionit-Frachter hätte irgendeinen blöden Unfall und würde aufgegeben im All treiben … Ist das dann eigentlich wie auf hoher See? Ich meine, mit dem Bergungsrecht und so? Wer ein aufgegebenes Schiff entert, erhält doch das Bergungsrecht und kann über Schiff und Ladung verfügen. Mann, Pierre, stell dir bloß vor, was so eine Ladung Thermionit wert ist …“

„Träum weiter“, lachte der Franzose auf. „Nein, besser nicht. Wir docken gerade ein. Sobald die Klammern der Verankerung sitzen, können wir in unsere Anzüge steigen und endlich raus. Oh, Mann, ein echtes Bad, eine echte Frau und jede Menge Goldstücke, welche die Gesellschaft für unseren Eisbrocken zahlt …“

„Und richtiges Essen und keinen Tubenfraß“, fügte Iwan mit schwärmerischem Lächeln hinzu.

Die Andockklammern schnappten um die Halterungen der Mick Jagger ein und das metallische Geräusch hallte durch das kleine Schiff. Die Männer legten die Raumanzüge an und überprüften gegenseitig, dass alles richtig saß und funktionierte. Auch wenn es nur eine kurze Strecke zur Station war, mussten sie die schweren Tornister mit den Dampfanlagen anlegen. Der Dampf heizte die Anzüge, spaltete Sauerstoff zum Atmen ab und diente auch als Antrieb, falls dieser benötigt wurde.

Der Schlepper verfügte über keine Luftschleuse und sie pumpten die kostbare Atemluft in die Innentanks, bevor sie das Außenschott öffneten. Draußen auf dem Pylon koppelte Pierre das kleine Raumschiff an die externe Versorgung der Station und gab Iwan das Zeichen, dass dieser die Dampfanlage des Schleppers herunterfahren konnte.

Die Station verfügte zwar über eine Hiromata-Schwerkraftanlage, doch deren Wirkung war hier draußen kaum spürbar. Vorsichtig schlurften sie mit den Magnetsohlen den Steg entlang, wobei sie darauf achteten, sich wenigstens mit einer Hand zusätzlichen Halt an einer der Streben zu verschaffen. Eine falsche oder zu starke Bewegung konnte sie in den Raum hinaus treiben lassen. Zwar würde sie der Dampfantrieb des Raumanzugs wieder zuverlässig zurück tragen, doch keiner der beiden wollte sich eine solche Blöße geben. Für die Stationsbesatzung und die Minenarbeiter wäre es ein willkommener Anlass für Spott gewesen.

Nachdem sie die Schleuse von Hauke 27 passiert hatten, standen sie im äußeren Bereich der Station, der Kuppel. Hier waren Unterkünfte, Lager, Werkstätten und die Verwaltung untergebracht sowie das bescheidene Vergnügungszentrum für die Angestellten von Henlon Industries und die Raumschiffbesatzungen. Die der Minenarbeiter und die Lebenserhaltungssysteme waren hingegen tief unter die Oberfläche verlegt worden. Dort befand sich auch die Hiromata-Schwerkraftanlage.

Die beiden Freunde meldeten sich in der Verwaltung, fertigten den Auftrag für die Wartungsmannschaft aus, die sich nun um die Mick Jagger kümmern würde, und verhandelten kurz mit dem Leiter der Mine. Man einigte sich auf eine Summe die beide Parteien zufrieden stellte, dann drängte es die Männer danach, lang entbehrte Sinnlichkeiten zu genießen.

„Ein erfrischendes Bad, ein hervorragendes Essen und ein schönes Joygirl“, sagte Iwan. „Und exakt in dieser Reihenfolge.“

Pierre nickte. „In genau dieser Reihenfolge. Aber ich werde nach dem Bad erst einen Abstecher auf die Soleil Royale machen.“

„Was willst du denn dort?“ Iwan kratzte sich ungeniert.

Pierre lächelte gewinnend. „Ein französisches Schiff hat auch französische Frauen an Bord, mon ami. Möglicherweise kann ich eine der reizenden Damen zum Essen ausführen.“

„Hm, du könntest wohl mehr im Sinn haben, als die Dame nur zum Essen zu geleiten.“

„Da könntest du recht haben“, lachte der Franzose. „Du kannst aber schon ruhig mit deiner Suppe anfangen. Es könnte eine Weile dauern, bis mein Charme wirkt.“

„Erst baden“, spottete Iwan gutmütig, „sonst geht dein französischer Charme im Duft der vergangenen Monate unter.“

Pierre lachte erneut und schlug seinem Freund gutmütig auf die Schultern.

Es gab ein paar Dinge, die er auf der Soleil Royale zu erledigen hatte, und einige davon würden Iwan besser verborgen bleiben.

Planung und Probleme

Eugenius McDenglot, nun wieder Captain eines Schiffes, wenn auch noch inoffiziell, stand über seinen Schreibtisch gebeugt und betrachtete gemeinsam mit Lydia Smythe und Chief Finnegan Walker diverse Zeichnungen und Tabellen. Eine große Risszeichnung der Star-Steamer nahm den größten Teil der Schreibfläche ein. Der Plan war zusammengerollt gewesen, und ein paar Gläser, Tassen und ein Briefbeschwerer verhinderten, dass dies erneut geschah. Inzwischen wurde das Papier von einigen Teeflecken verunziert. Die drei studierten den Plan und die Unterlagen schon seit Stunden, und keiner von ihnen hatte in dieser Zeit auch nur einen Tropfen Alkohol angerührt.

„Das Ding ist riesig“, seufzte der Schotte. „Wie ist man nur auf die Idee gekommen, solch ein Monstrum zu bauen?“

Finnegan Walker zuckte mit den Schultern. „Okay, Captain, das Ding ist groß, aber Sie müssen auch bedenken, welchen Zweck es erfüllt. Die Star-Steamer ist ja nicht nur ein Frachter, sondern zugleich auch eine Verhüttungsanlage. Sie fliegt in den Asteroidengürtel, schnappt sich einen lohnenden Brocken und nimmt ihn ganz oder in Stücken an Bord. Dort wird das Ding zerkleinert und der Abraum vom Erz getrennt. Dann kommt das Zeug in den Verhüttungsofen und im Endresultat erhält man Stangen aus wertvollem Rohstahl. Was man nicht braucht, kippt man wieder über Bord und die wertvolle Fracht bringt man zur Erde.“

„Danke für den Vortrag, Chief“, brummte McDenglot. „Soweit war mir das auch schon klar.“

„Für Zerkleinerungsanlage, Verhüttung und Fracht benötigt man nun einmal viel Raum.“ Lydia Smythe ließ den Finger über den Plan gleiten und folgte dabei einer Ebene des Frachters, nach der anderen. „Die Maschinen und der Antrieb brauchen bei diesem Koloss ebenfalls viel Platz.“ Sie lächelte. „Was die Räume für die Mannschaft angeht, folgt Henlon Industries wohl eher dem Standart der Navy. Ziemlich beengt und wenig Komfort, Eugenius.“

Der Schotte musste sich erst daran gewöhnen, dass die hübsche Frau ihn nunmehr duzte. Nach der gemeinsamen Liebesnacht absolut verständlich, doch er ahnte, dass dies Probleme mit sich bringen konnte, wenn sie erst an Bord der Star-Steamer waren. Dort mussten sie sehr genau zwischen Lydias Aufgabe als Erster Offizier und der Tatsache unterscheiden, dass sie zugleich seine Geliebte war. Für Eugenius McDenglot ein zusätzliches Problem auf einer beachtlich langen Liste, welches er vorerst aber nach hinten schob.

„Das Monstrum ist dreihundertachtzig Meter lang, hat eine maximale Breite von achtundsechzig und eine maximale Seitenhöhe von vierunddreißig Metern.“ Der Chief überlegte kurz. „Das ergibt ein Raumvolumen von rund fünfhundertvierzehntausend Kubikmetern.“ Er tippte auf die großen Frachtkammern des Schiffes. „Jede Menge Platz um ein paar ordentliche Dampfkanonen aufzustellen und wir können die Kessel der Verhüttungsanlage nutzen. Die bringen weit mehr Leistung als die eines schweren Kreuzers.“

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