Michael Schenk - Das Kanonenboot

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Action-Thriller um eine Gruppe verwegener Abenteurer, die im Jahr 1900 mit einem alten Kanonenboot den Kampf gegen Piraten im chinesischen Meer aufnehmen und dabei manches Abenteuer zu bestehen haben. Neben Action und Spannung kommt auch der Humor nicht zu kurz.

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Michael Schenk

Das Kanonenboot

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Inhaltsverzeichnis Titel Michael Schenk Das Kanonenboot Dieses ebook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Michael Schenk Das Kanonenboot Dieses ebook wurde erstellt bei

Kapitel 1Die Entdecker

Kapitel 2Ein unangenehmer Fund

Kapitel 3Die junge Lady

Kapitel 4Entdeckung auf der Hörner-Insel

Kapitel 5Wyatt Duncan

Kapitel 6Lady Samantha´s Entschluss

Kapitel 7Die Vereinigung der patriotischen Fäuste

Kapitel 8Endlich unterwegs

Kapitel 9Am Äquator

Kapitel 10Der Überlebende

Kapitel 11Sturm auf hoher See

Kapitel 12Hongkong

Kapitel 13Überlegungen

Kapitel 14Eine nachdrückliche Befragung

Kapitel 15Auf der Suche nach Informationen

Kapitel 16Der eiserne Fisch

Kapitel 17Im „Neptun´s Rest“

Kapitel 18Unliebsame Überraschung

Kapitel 19Die Beratung

Kapitel 20Der Bann

Kapitel 21„Wir brauchen ein Schiff!“

Kapitel 22H.M.S. Blackhorse

Kapitel 23Die Geschichte vom eisernen Fisch

Kapitel 24Die Kapitänin

Kapitel 25Männer der See

Kapitel 26Instandsetzungen

Kapitel 27Die Nacht der langen Messer

Kapitel 28Konsequenzen

Kapitel 29Zähne für den Tiger

Kapitel 30Mit harter Faust

Kapitel 31Anker auf!

Kapitel 32Im kleinen Horn

Kapitel 33Auf der Suche

Kapitel 34Bewährungsprobe

Kapitel 35Der Gefangene

Kapitel 36Die Insel des Drachen

Kapitel 37Kurs auf die Hörnerinsel

Kapitel 38Rauch am Horizont

Kapitel 39Landung

Kapitel 40Schüsse in der Nacht

Kapitel 41Ein Wiedersehen und ein gefährlicher Plan

Kapitel 42Unter Wasser

Kapitel 43Die Rückeroberung

Kapitel 44Das Duell der Eisenschiffe

Kapitel 45Wieder zuhause

Impressum neobooks

Kapitel 1Die Entdecker

Das Kanonenboot

- Gegen Piraten im chinesischen Meer -

Roman

© 2018 Michael H. Schenk

„Verdammt, jetzt sagen Sie schon, Captain,… Ist diese Insel nun auf den Karten verzeichnet oder ist sie es nicht?“

Sie hatten die Insel inzwischen umrundet, um ihre Größe und Form zu bestimmen und mit den Eintragungen auf der Seekarte vergleichen zu können. Sie wies eine ungefähr ovale Grundform auf, war rund siebzehn Kilometer lang und bis zu acht Kilometer breit. Auf der dem Schiff zugewandten Seite erhoben sich zwei ungewöhnliche kleine Berge. Der nördlich gelegene kleinere mochte an die dreihundert Meter hoch sein, der andere ragte rund fünfhundert Meter auf. Die Beschaffenheit ihrer Hänge und der Umstand, dass ihre einander zugewandten Seiten steil abfielen, deuteten darauf hin, dass sie einst die Begrenzung eines vulkanischen Kraters bildeten. Aus der derzeitigen Sicht des Schiffes ähnelten sie einem kleinen und einem großen Horn, die leicht geneigt waren und deren Spitzen aufeinander zu wiesen. Der Vulkan musste schon lange erloschen sein, denn es gab keine Anzeichen von Asche und die Insel war üppig bewachsen. Sie war ringsum von einem Strand umgeben, der mit feinem weißen Sand bedeckt schien. Vor den Beobachtern lag eine kleine geschützte Bucht, die sich als Ankerplatz anbot.

Sie hatten das Eiland vor ein paar Tagen entdeckt und Lord Ambrosius George Cornelius Fenshaw, der Eigner der Brigg Harmony , hoffte darauf, sie als erster Mensch zu betreten.

Wie üblich sah der englische Lord untadelig aus. Der weiße Tropenanzug war ihm förmlich auf den Leib geschneidert und betonte die hochgewachsene und schlanke Gestalt. Das von der Sonne gebräunte Gesicht und die Mundpartie wurden von einem dichten Bart eingerahmt, der jedoch das Kinn frei ließ. Trotz seines Alters wirkte der Mann überraschend jugendlich, was auch daran liegen mochte, dass er jeden Morgen vor einem Spiegel sorgfältig jedes weiße Haar entfernte, dass er vorfand.

„Verdammt, Captain, ist sie auf der Karte verzeichnet?“

Captain Horatius Bullmer, Kapitän der Harmony , blickte zögernd von der Seekarte auf und schob seine abgenutzte Mütze in den Nacken. „Wir sind nun gut zweihundert Seemeilen von jeder bekannten Landmarke entfernt. Soweit ich es sehe, Euer Lordschaft, ist sie es wohl nicht und…“

„Ha! Ich wusste es!“ Erregt schlug Fenshaw mit der geballten Faust in die freie Handfläche. „Eine unentdeckte Insel. Ein neues Land. Und ich bin sein Entdecker.“

Eigentlich hatte der Ausguck, oben im Hauptmast, die Insel als Erster entdeckt, aber durch derlei Schönheitsfehler ließ sich der englische Lord seine Entdeckung, und die damit verbundene Anerkennung der königlichen wissenschaftlichen Gesellschaft in London, nicht nehmen.

Erneut schlug sich der Adlige in die Handfläche. „Wahrhaftig, Bullmer, das wird in der Royal Society mehr Aufsehen erregen, als die Entdeckung einer neuen Schildkrötenart oder von ein paar Fischen“, triumphierte er.

In gewisser Weise konnte Bullmer den Lord verstehen. Dieser war der Eigentümer der Brigg und hatte sie nur erwoben, um auf Forschungsreise in chinesische Meer aufzubrechen. Die Entdeckung neuer Länder oder Lebensformen wurde im Jahr 1869 immer schwieriger. Die weißen Flecken auf den Karten der Welt wurden zunehmend mit Farbe und Wissen ausgefüllt. Fenshaw war sehr vermögend und besaß einen Adelstitel, doch wenn man in den Büchern der Geschichte herausragend erwähnt sein wollte, dann war die Eigenschaft des Entdeckers durchaus hilfreich. Der Wunsch des Lords, in den Geschichtsbüchern ausreichend gewürdigt zu werden, glich einer Obsession.

Seit fast zwei Jahren waren die Harmony und ihre Besatzung unterwegs. Eine lange und anstrengende Seereise, die bislang die Mühen und den finanziellen Aufwand kaum rechtfertigte. Lord Fenshaw hatte nicht nur das Schiff erworben und nach seinen Erfordernissen umbauen lassen, sondern bezahlte natürlich auch die Mannschaft aus eigener Tasche.

Die Harmony war 1861 in der königlichen Werft in Pembroke für die Royal Navy erbaut worden. Ursprünglich sollte sie als kleiner und schneller Segler gegen die Schmuggler vor der irischen Küste eingesetzt werden. Sparmaßnahmen führten dazu, dass man das Schiff nicht in Dienst stellte. Der Lord erwarb es für 11.800 britische Pfund. Rund fünftausend weitere verschlangen die Umbauten und die endgültige Ausstattung.

Der Zweimaster war rund vierzig Meter lang, zehn Meter breit und hatte einen Tiefgang von dreieinhalb Metern. Der gesamte Rumpf war weiß gestrichen, ebenso wie der lange Bugspriet und die beiden Masten, die bis zu einer Höhe von fünfzig Meter aufragten. Der Bugspriet, der wie ein Stoßzahn schräg nach vorne ragte, trug eine wunderschön geschnitzte Galionsfigur. Die umlaufende Reling war rot gestrichen. Im abgeschrägten Heck befanden sich die große Kajüte des Lords und die Kabinen der Offiziere. Bleiverglaste Fenster liefen um das Heck herum und waren von Schnitzereien umgeben, die Motive aus der Seefahrt zeigten. Diese Motive waren ursprünglich gelb bemalt gewesen, jedoch, wie der Name des Schiffes am Heck und die Galionsfigur, von Lord Fenshaw nachträglich vergoldet worden. Bei seiner Konstruktion war das Deck glatt und durchgängig gewesen. Fenshaw hatte dort, wo sich das große Ruderrad des Schiffes befand, ein verglastes Brückenhaus errichten lassen, welches Schutz vor der grellen Sonne und der Witterung bot.

Die Brigg benötigte als Kriegsschiff eigentlich eine Besatzung von sechs Offizieren und hundertzweiundvierzig Matrosen. Da Fenshaw es für Forschungsreisen nutzte, konnte er auf die Bewaffnung verzichten, mit Ausnahme von zwei kleinen 6-Pfündern. Dies reduzierte die Mannschaft auf drei Offiziere und vierzig Seeleute, die erforderlich waren, die Segel zu bedienen und jene Arbeiten auszuführen, die auf einem Schiff erforderlich waren. Da er auf Kanonen und viele Besatzungsmitglieder verzichten konnte, gewann der Lord zusätzlichen Raum. Für Trinkwasser und Nahrungsmittel, die für eine lange Reise notwendig waren sowie für bequeme Quartiere, zumindest seiner Lordschaft und der Offiziere, und jene Räume, in denen die Exponate der Reise aufbewahrt wurden. Zusätzlich heuerte Lord Fenshaw einen Biologen, einen Maler und einen Fotografen an, die ihn auf der Reise begleiten und das Erlebte dokumentieren sollten. Vor allem der neue und recht kostspielige Fotoapparat wurde reichlich genutzt. Dieser erregte inzwischen kaum noch die Aufmerksamkeit der Mannschaft. Fotograf Karl Weber hütete die Glasplatten mit den Aufnahmen wie seinen Augapfel.

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