Barbara Hainacher - Das Palmölsyndikat

Здесь есть возможность читать онлайн «Barbara Hainacher - Das Palmölsyndikat» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Palmölsyndikat: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Palmölsyndikat»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Es ist das Jahr 2025 …
Die letzten Urwälder der Erde sind in Gefahr …, auf ihnen soll Palmöl gepflanzt werden …
CIA-Agentin Uta Fedderson ist einem weltweit verzweigten Palmölsyndikat auf der Spur …
Ein mächtiger Geheimbund agiert im Hintergrund mit dem Ziel, die Weltherrschaft an sich zu reißen …
Eine nie dagewesene Eiszeit in Europa …
Ein Wiener Möbelkonzern, in dem seltsame Dinge vor sich gehen …
Ein neues Virus, das schrecklicher ist, als alle bekannten Viren …

Das Palmölsyndikat — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Palmölsyndikat», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Plötzlich streifte sie ein zahmer Gepard an der Hand. Uta musste lachen. Trever war sehr leidenschaftlich, was die Umwelt betraf. Er versuchte sogar, exotische Tiere, die kurz vor dem Aussterben waren, bei sich zu Hause unterzubringen. Leider waren schon sehr viele Tierarten mittlerweile ausgestorben. Aber er hatte einige Exemplare gerettet und sogar der Nachwuchs war schon bei mehreren Arten geglückt. Dafür hatte er eigene Bereiche in seinem Garten angelegt, die den verschiedenen Tierarten einen Lebensraum boten. Da der Garten sehr groß war und weit abgelegen von Genf, konnte er sogar ein riesiges Gewächshaus mit tropischem Flair sein Eigen nennen, wo die verschiedensten Vogelarten im Warmen lebten. In dem Gewächshaus floss ein Wasserfall umgeben von tropischen Pflanzen. Unten war ein kleiner Teich, wo sich sogar Krokodile tummelten. Es war alles sehr großzügig arrangiert und er hatte alles mit viel Liebe selbst angelegt. Trever konnte es sich leisten, denn er war reich. Seine Großmutter hatte ihm ein beachtliches Vermögen hinterlassen.

Trever und sie hatten sich wiedergefunden, als sie nach ihrer Doktorarbeit und ihrer Ausbildung zur CIA-Agentin eine Anstellung bei der CITES bekam.

Sie lebte schon seit einiger Zeit in Genf und ließ sich wegen ihrer Gelenke untersuchen. Sie hatte schon alle möglichen Ärzte aufgesucht. Doch sie hatte weiterhin starke Schmerzen. Deshalb versuchte sie es mit TCM, da ihr ein paar Kollegen zu diesem Arzt geraten hatten. Uta konnte es kaum glauben, dass sie der Zufall wieder zueinander geführt hatte. Trever war überglücklich, Uta wiederzusehen. Nachdem er keine Partnerin hatte, traf er sich wieder öfter mit Uta und seither waren sie ein Paar. Er war mittlerweile schon 55 Jahre und Uta 30 Jahre alt. Aber das war für beide kein Hinderungsgrund.

Trever fand heraus, dass Uta einige Stoffe, wie Kalium und Kalzium fehlten. Mit der richtigen Ernährung brachte sie die Gelenkschmerzen vollständig weg. Neben Medizin hatte Trever auch einen Doktortitel in Chemie. Er hatte Chemie und Medizin in Harvard studiert und seine Doktortitel in beiden Fächern mit summa cum laude bestanden.

Was Trever nicht wusste war, dass der Präsident der Vereinigten Staaten neben seiner Organisation eine Abteilung zur Verbrechensbekämpfung gegen das Palmölsyndikat gegründet hatte und dass Uta für diese arbeitete. Trever wusste nicht mal, dass diese Abteilung der CIA überhaupt existierte. Diese Abteilung hieß Gula, die 6. Todsünde.

Uta war dem Umweltverbrechersyndikat schon eine Zeit lang auf der Spur. Viele Male war sie versucht, Trever alles über sich und ihre Organisation zu erzählen, aber sie hielt sich an die Vorschriften. Trever erzählte sie nur über ihre Arbeit in der CITES. Trever war kein argwöhnischer Mensch. Er glaubte Uta einfach alles und er liebte sie sehr. Er hatte ihr nie sein Geheimnis erzählt, dass er einen der tödlichsten Viren kreiert hatte und als Koryphäe jetzt vom Präsidenten rekrutiert wurde. Aber sie wusste über Trevers frühere Tätigkeit Bescheid. Und sie wusste auch, dass der Präsident ihn für die Freisetzung des Virus wollte. Leider konnte sie ihn nicht darauf ansprechen. Sie wusste, dass er innerlich litt und bis morgen für diese Entscheidung Zeit hatte.

Sie war froh, dass er sich für das Arzt sein entschieden hatte. Sie hoffte, dass er nun auch die richtige Entscheidung treffen würde!

Uta konnte sich früher nie vorstellen, dass sie jemals etwas für einen Mann empfinden würde, aber als sie Trever kennenlernte und sein Intellekt auf sie wirkte, da verspürte sie so etwas wie eine Seelenverwandtschaft auf allen Ebenen. Sie waren liebende Partner, sowohl intellektuell als auch körperlich. Beide waren sie durchtrainiert, gesundheitlich fit und mit einer guten Portion Humor ausgestattet. Und sie hatten beide das Herz am rechten Fleck, dachte Uta bei sich und lächelte. Sie hatte nun den Eingang zum Haus erreicht. Die Villa war zweistöckig und aus Lärchenholz erbaut. Innen wie außen vermittelte sie den Eindruck von Wärme und Behaglichkeit.

Trever stand gelassen an der offenen Türe des Herrenhauses, bekleidet mit weißem Hemd, das sich über seine Muskeln spannte und über seiner Lewis hing und blickte Uta mit festem Blick an. sagte er mit seiner tiefen Stimme und blickte ihr liebevoll in die Augen. Dann drückte er Uta fest an sich. Sie küssten sich einige Minuten leidenschaftlich.

Trever war ein graumelierter, in die Jahre gekommener attraktiver Mann. Gut, sein Haaransatz war ein bisschen zurückgegangen, aber es stand ihm. Es ließ ihn männlicher und noch entschlossener wirken. sagte er mit weicher Stimme und küsste Uta am Hals. Uta grinste und zwinkerte Trever zu. Trever packte sie an der Hand und führte Uta hinter das Haus, von wo aus sie Genf und den Genfer See in all seiner Pracht in der Ferne sehen konnten. Schnee bedeckte die Stadt unter ihnen. Der See war zugefroren. Die Sonne schien zart durch den behangenen Himmel hindurch und tauchte die Landschaft in ein weiches Licht. Uta blickte nach unten. Trever lachte. Uta verschränkte die Arme und zog einen Schmollmund. Trever lachte.

Trever hatte vor einem Jahr einen Weinberg anlegen lassen, der sich auf dem ganzen Berghang hinter dem Haus erstreckte. Der Berghang war nicht sehr steil, aber die Anlage des Weinberges dauerte einige Wochen.

Unten am Berghang funkelte der Genfer See. Es war endlich wieder ein schöner Tag mit ein paar Sonnenstrahlen! dachte Uta. Sie blickte nach unten.

Ölhandelsfirmen hatten sich noch vor ein paar Jahren hier angesiedelt. Manche dieser Firmen hatten ihre Angestellten von London und anderen Städten nach Genf übersiedelt, weil Genf sich zum finanziellen Nervenzentrum des Erdölhandels für internationale Rohwarenfirmen entwickelt hatte. Diese Firmen schätzten den diskreten Charme der Rhone Stadt.

Ein Drittel aller weltweiten Erdöl-Transaktionen lief 2015 noch über Genf, das waren rund 700 Millionen Tonnen im Jahr.

Die Finanzierung von Handelsgeschäften war das, was die Rhone Stadt anderen Städten voraushatte. In diesem Bereich galt Genf weltweit als Nummer eins. Neben London, Singapur, Houston und New York war die Stadt zu einem der wichtigsten Umschlagplätze für Erdöl geworden.

Etwa ein Viertel des physischen Erdölgeschäfts des in der Schweiz gehandelten Rohöls, zirka 20 Mio. Fass pro Tag wurde 2015 noch über Genfer Banken finanziert. Die Finanzinstitute am Lac Léman waren darauf spezialisiert, mit den Risiken im Geschäft mit dem schwarzen Gold umzugehen.

Die Finanzindustrie anderer Länder hingegen beklagte sich über immer strengere Regulierungen und steigende Steuern.

Doch nachdem das Öl immer knapper wurde, mussten viele der Ölmagnaten aufgeben und sich eine neue Spielwiese suchen.

sagte Trever mit Stolz in der Stimme und zeigte in Richtung Garage. Uta wandte den Kopf und hielt inne. .

fragte Trever und blickte zu seinem neuen X500, den er sich erst vor zwei Tagen gekauft hatte.

Uta ging mit Trever ums Haus in den Garten und half ihm, die Tiere zu füttern. Uta fühlte sich hier so wohl. Die Tiere liefen wild durcheinander. Ein Hase huschte durch ihre Füße hindurch, sodass Uta fast stolperte. Perlhühner gackerten wild durcheinander während sie auf zwei Geparden zusteuerten. Die Geparde waren beide behindert. Einer war blind und einer hatte einen verkrümmten Fuß. Trever hatte sie aus den Fängen von Wilderern befreit und mit viel Aufwand bekam er die Erlaubnis der Regierung von Ghana, diese bei sich zu halten und zu pflegen.

Uta ging den Garten entlang an Trevers Seite, der ganz fasziniert auf die Teichanlage zuging und dabei die Geparden im Vorbeigehen streichelte. Uta musterte ihren Lebensgefährten. Er konnte einen mit seiner Tierliebe regelrecht anstecken. Alle Tiere durften frei herumlaufen. Die Pflege war sehr aufwendig, aber Trever schien das nichts auszumachen. Er liebte die Abwechslung zu seinem Beruf. Die Entscheidung, ob er den Virus freisetzen würde oder nicht, dürfte er ganz beiseitegeschoben haben. Jedenfalls merkte sie ihm nichts an. Er schien sehr entspannt zu sein.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Palmölsyndikat»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Palmölsyndikat» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Palmölsyndikat»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Palmölsyndikat» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x