Barbara Hainacher - Das Palmölsyndikat

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Das Palmölsyndikat: краткое содержание, описание и аннотация

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Es ist das Jahr 2025 …
Die letzten Urwälder der Erde sind in Gefahr …, auf ihnen soll Palmöl gepflanzt werden …
CIA-Agentin Uta Fedderson ist einem weltweit verzweigten Palmölsyndikat auf der Spur …
Ein mächtiger Geheimbund agiert im Hintergrund mit dem Ziel, die Weltherrschaft an sich zu reißen …
Eine nie dagewesene Eiszeit in Europa …
Ein Wiener Möbelkonzern, in dem seltsame Dinge vor sich gehen …
Ein neues Virus, das schrecklicher ist, als alle bekannten Viren …

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Die Menschen, die für diese Syndikate arbeiteten, hatten keine Skrupel. Sie waren Todesschwadronen. Deshalb wollte die Organisation auf alles vorbereitet sein. Zu viele Menschen waren schon durch die Hand der Syndikate gestorben.

Doch Trever war es leid, mit tödlichen Viren zu arbeiten. Dieser Virus hatte den Namen Firungo und war so todbringend, dass mindestens die halbe Weltbevölkerung sterben konnte. Aber sie hatten den Virus so manipuliert, dass sich nur Menschen durch direkten Kontakt mit dem Kranken oder Toten anstecken konnten. Falls ein Verbrechersyndikat Leute ausschickte, um Tropenhölzer in entlegenen Regionen zu schlagen, konnten sie den Virus gezielt bei diesen Leuten einsetzen. Diese Menschen würden sterben. Das Virus war so todbringend, die Inkubationszeit kurz, dass nur die am Abholzen beteiligten Männer sterben würden. Da diese Gebiete so abgelegen waren, würde sonst kein Kontakt mit der restlichen Bevölkerung stattfinden. Die Männer wären in kürzester Zeit tot. Die Organisation würde hinfliegen und die Toten so schnell wie möglich verbrennen, damit sich das Virus nicht ausbreiten konnte. Alles war perfekt organisiert. Somit würde das Virus nur diejenigen dahinraffen, die an der Abholzung beteiligt wären und wenn sie Glück hatten, deren Auftraggeber. Andere Glücksritter, die leicht für solche Arbeiten anzuheuern waren, würde das plötzliche Verschwinden der Männer im Wald abschrecken. Das Syndikat würde niemanden mehr finden, der ihnen die Tropenbäume fällen würde, so hoffte der Präsident.

Trever hatte sich aber gegen diesen Virus entschieden. Er wollte den Menschen lieber helfen, als sie zu vernichten. Deshalb spezialisierte er sich auf TCM, die traditionelle chinesische Medizin. Seine Praxis errichtete er nach den neuesten Standards, so energiesparsam wie möglich. Er war Umweltaktivist. So spendete er immer wieder viel Geld für die Wiederaufforstung verschiedener Tropenbäume in Uganda und anderen afrikanischen Ländern. Auf diese Weise wollte er seinem eigenen CO2-Ausstoß entgegenwirken. Leider wurden auch diese Bäume vom Syndikat abgeholzt. Und nun kam die Organisation auf ihn zurück.

fragte Trever gequält. Er hatte mit dem Präsidenten vor Jahren nach einer langen Aussprache eine Vereinbarung getroffen, dass er nur unter der Voraussetzung strengster Geheimhaltung ein neues Leben beginnen könne und dass er weder für eine andere Gesellschaft noch für ein anderes Land seine Fähigkeiten, einen Virus zu entwickeln, einsetzen dürfe. Der Präsident hatte Trevers neuem Leben nur mit äußerster Skepsis zugestimmt.

sagte der Mann mit eisernem Gesichtsausdruck. Der Arzt machte auf dem Absatz kehrt und hielt dem Fremden die Türe auf. entgegnete der Mann und ging schnurstracks auf den Ausgang zu. Anja rief ihm nach, er möge das Formular noch ausfüllen, aber der Arzt machte eine beschwichtigende Handbewegung. Dann ging er zurück in sein Büro und rief Anja noch zu: Anja überlegte noch, wer der seltsame Mann war. Ihr Chef ließ nie jemanden gehen, der das Formular nicht genauestens ausgefüllt hatte. Wie seltsam! Wer war dieser Fremde? Und was hatte ihr Chef mit dem zu schaffen?

Trever verließ seine Praxis durch die Vordertüre. Er hegte den Gedanken, schnurstracks nach Hause zu gehen, doch dann besann er sich eines Besseren. Es war noch Zeit. Er ging zu den Kindern und half ihnen den Iglu zu bauen. Nach einer halben Stunde war er körperlich ausgepowert. Schön langsam beim Heimgehen konnte er seine Gedanken wieder klar formulieren. Durch den Schnee stapfend ging er die Optionen durch. Hatte er überhaupt eine Wahl? Schließlich war es mehr oder weniger ein Befehl des neuen Präsidenten. Der alte Präsident, für den er gearbeitet hatte, hatte dem neuen Präsidenten das Amt übergeben. Nun kümmerte er sich um die letzten Urwälder und die anderen Ressourcen. Andererseits war er nicht mehr bei der Organisation! In diesem Moment wünschte er, er könnte Uta alles erzählen! Sie würde sicher dagegen sein, dass er den Virus freisetzte. Leider durfte er mit niemandem darüber sprechen.

Uta Fedderson betrat das Anwesen von Trever Mac Shirley durch ein schmiedeeisernes Tor. Sie schritt die Allee, die zu dem Anwesen führte, hinauf. Das große Haus mit dem mehreren Hektar umfassenden Garten stand in einem Vorort von Genf auf einem Hügel und gehörte zur nobelsten Villengegend, die die Stadt zu bieten hatte. Die Baumallee leuchtete in der Mittagssonne. Der riesige Garten schloss an die Allee an und erstreckte sich rund um das Haus. Er war mit vielen exotischen Bäumen und Pflanzenarten gesäumt, die dem Garten geradezu ein tropisches Flair verliehen. Nachdem Uta den Garten durch eine Glastüre, zu der sie den Schlüssel besaß, betreten hatte, liefen ihr schon mehrere Perlhühner entgegen.

Die Wintergarten-Umrandung spannte sich über den ganzen Garten wie ein Spinnennetz und bot bei Sonnenschein ein geradezu tropisches Klima. Die Anlage sah aus, wie ein riesiges Tropenhaus in viktorianischem Stil erbaut, so wie man es von botanischen Gärten her kannte. Solarpaneele hingen rund um das Glashaus und sorgten so für die nötige Wärme, wenn die Sonne einmal schien.

Versetzt standen stattliche Bäume, wie Mahagoni, Timber, dunkle afrikanische Harthölzer, Teak, sogar Merbau sowie alle möglichen Obstbäume zu denen sogar Mango, Mandel, Pfirsich, Avocado und Kiwi zählten. Bananenpflanzen wuchsen hoch hinaus und trugen ihre Bananen in Hülle und Fülle.

Trever hatte so lange alle möglichen Kerne von exotischen Früchten in die Erde seines Gartens eingesetzt, bis die verschiedensten Bäume wie ein Mango Bäumchen und ein Avocado Stämmchen aus den Kernen gewachsen waren, dachte Uta und musste bei dem Gedanken daran lächeln. Trever war ein leidenschaftlicher Gärtner, der, statt einen Kern wegzuwerfen wie jeder normale Bürger, ihn stattdessen in die Erde seines Grundstücks steckte. In seinem Riesenglashaus glückte die Nachzucht immer öfter.

Diese Bäume standen nun stattlich mitten im Garten. Am südlichen Ende des Gartens hatte Trever eine Pergola selbst gebaut. Weinreben rankten wild um die Holzverstrebungen herum.

Sie kannte Trever nun schon einige Jahre. Sie war sehr glücklich mit ihm. Die Zeit war wie im Flug vergangen. Sie liebte sein Hobby, das Gärtnern. Immer, wenn er andere Länder bereiste, nahm er heimlich einige Pflanzen oder Samen von selten gewordenen Bäumen mit und versuchte, diese in seinem Garten anzupflanzen. Er hatte sogar einen riesigen Teich mitten in der Gartenanlage angelegt, der von einem Wasserfall gespeist wurde. Die Technik ließ sich Trever von einem Bekannten installieren. Alles basierte auf Solarstrom, was leider nicht mehr so gut funktionierte, weil die Abnahme der Sonnenflecken in den letzten Jahren die Sonnenaktivität extrem eingeschränkt hatte.

Begrenzt wurde der Teich auf der einen Seite von einem riesigen Bambushain, der an den Wasserfall anschloss. Auf der anderen Seite stand ein Gazebo auf einem Holzsteg. Das Gazebo hatte sich Trever aus Indonesien schicken lassen. Das Holz hierfür stammte von einer Kokospalme. Auch Steinfiguren aus Lavagestein zierten den Garten und gaben der Umgebung ein exotisches Flair. Utas Lieblingsplatz war ein Bereich, der an den Schwimmteich angrenzte, eine große sandige Liegefläche. Zwei Teakchairs standen auf dem Sand und ein lustiger bunter Sonnenschirm vollendete das Urlaubsflair.

Verschiedene Fische und auch Wasserschildkröten tummelten sich in dem kristallklaren Wasser und streckten ihre Hälse in die Luft. Es war ein Paradies, in dem es sich wohnen ließ. Uta musste immer lachen, wenn Kaninchen, Gänse und verschiedene Schildkrötenarten um ihre Füße herumwanderten. Immer wenn Uta bei Trever war, wollte sie nicht mehr weggehen. Denn außerhalb des Tropengartens erwartete sie eine nie dagewesene Kälte, die Europa fest im Griff hielt. Die kleine Eiszeit. Niemand hatte damit gerechnet. Aber nun war sie da. Dafür war es im Rest der Welt ziemlich warm und trocken geworden.

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