Joachim Koller - Kollateralschaden

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Eine Terrorgruppe bedroht ganz Wien und hält die Stadt in Atem. Ein Flugzeugabsturz und ein Anschlag auf ein Wiener Wahrzeichen stürzen die Stadt beinahe ins Chaos. Doch wie schnappt man Terroristen, die den Ermittlern immer einen Schritt voraus sind?
"Ihnen steht ein Spiel mit hohem Einsatz bevor, denn Sie stehen am Anfang einer Terrorwelle, die über Wien hereinbrechen wird. Der Einsatz dabei sind die Leben Ihre Bürger und Bürgerinnen, Herr Bundespräsident."
Mit diesem Anruf beginnt die Jagd auf einen terroristischen Erpresser, der die Hauptstadt Österreichs in Atem hält.
Die Ermittler Hans Martin Gross und seine Kollegin Gabriele Zauner müssen erkennen, dass ihr Gegner ihnen scheinbar immer einen Schritt voraus ist. Gleichzeitig müssen sie sich auch mit Widerstand in den eigenen Reihen beschäftigen.
Ganz andere Probleme hat der Berufsfahrer Ben. Seine Ehekrise wird aber zur kleinsten Sorge, als er in das perfide Spiel des Erpressers hineingezogen wird.
Jede Spur auf der Jagd nach den Terroristen verläuft im Sand. Doch eine unausgesprochene Regel des Spiels besagt, dass nicht alles so ist, wie es scheint. Und nicht jeder verfolgt die offensichtlichen Ziele …

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Erkan deutete auf zwei Ledersesseln und nahm selbst auf der Couch Platz. Er räumte den Tisch etwas auf, schob den geöffneten Laptop zur Seite und fixierte Hans Martin.

»Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Sie müssen mich wohl verwechseln.«

»Können wir bitte dieses Rumgeplänkel lassen und Klartext reden?«, stellte Hans Martin klar, seine Stimme wurde bedrohlicher. Doch Erkan Günes schien davon wenig beeindruckt.

»Wie sie wissen, werde ich demnächst von den amerikanischen Behörden abgeholt. Dann sind sie mich los. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.«

»Wieso sind sie hier, Herr Günes?«, mischte sich Gabriele ein.

»Weil ihre Spezialeinheit mich in der Türkei aufgegriffen hat und hergebracht hat.«

»Warum diese ... spezielle Unterkunft?«

»Weil die Kollegen in Amerika es so gewünscht haben.«

»Was wird Ihnen vorgeworfen?«

»Das sollten Sie selber wissen. Vielleicht stellen Sie sich einfach einmal vor.«

»Gabriele Zauner und mein Chef Herr Gross. Wir sind hier, um Ihnen klar zu machen, dass ihre Freunde mit einem Terroranschlag keine Chance haben.«

Erkan Günes lehnte sich zurück und blickte belustigt zu den beiden.

»Sie reden immer von einem Anschlag. Ich bin nun seit mehr als zwei Wochen hier und habe keinen Kontakt zur Außenwelt. Ihre Anschuldigungen sind ... zu weit hergeholt.«

»Zu weit hergeholt!?«, fauchte Hans Martin ihn an und beugte sich dabei über den Tisch, »Heute wurde ein Flugzeug in die Luft gesprengt und ein weiterer Anschlag angekündigt. Sie finden das alles weit hergeholt?«

Für einen Moment wirkte Erkan Günes überrascht und verwundert.

»Bitte bleiben Sie ruhig, Herr Gross. Ich kann Ihnen versichern, dass sie den falschen Mann verdächtigen.«

»So viele Erkan Günes´ haben wir zurzeit nicht in Gewahrsam. Wenn Sie ihre Situation nicht drastisch verschlechtern wollen ...«

»Entschuldigung«, unterbrach er Hans Martin mit energischer Stimme, »aber ich heiße Ertan Günes. Ertan. Wenn Sie schon mit diesen verrückten Ideen aufkreuzen, dann sollten Sie wenigstens meinen richtigen Namen wissen.«

Hans Martin und Gabriele starrten Ertan Günes sprachlos an. Gabriele zog ihr Tablet heraus und tippte flink darauf herum.

»Sie heißen also Ertan und niemand weiß von ihrem Aufenthalt hier?«, fragte Hans Martin nochmals nach.

»Ganz genau. Vielleicht sprechen Sie zunächst mit den zuständigen Behörden. Wenn ich Sie nun bitten darf, mich wieder alleine zu lassen. Dieses Gespräch bringt uns allen nicht wirklich viel.«

Hans Martin und Gabriele waren zu perplex, um ihm zu widersprechen.

Zwei Minuten später standen Hans Martin und Gabriele wieder vor der gesicherten Tür und den beiden Unteroffizieren gegenüber. Sie sahen sich mit großer Verwunderung an und konnten sich nicht erklären, was gerade passiert war.

»Kurze Frage: Wie heißt der Mann in dieser Zelle?«, fragte Hans Martin den Offizier vor ihm.

»Erkan Günes, so wurde es uns mitgeteilt.«

»Welche Geheimhaltungsstufe?«

»Höchste. Nur wir und eine Handvoll Oberoffiziere wissen Bescheid.«

Hans Martin ließ sich versichern, dass der Gefangene bis aufs Weitere hier untergebracht blieb, da sich die amerikanischen Behörden noch nicht gemeldet hatten. Mehr wussten die beiden Männer auch nicht.

»Sie sollten mit Oberst Kern sprechen. Wir bekommen unsere Befehle von ihm.«

»Das werden wir, nur leider erst morgen früh. Vielen Dank meine Herren.«

Zurück im Wagen, der sie zurück in ihr neues Büro brachte, schüttelte Gabriele ungläubig den Kopf.

»Chef, dieser Erkan, der eigentlich Ertan heißt, verschweigt uns etwas. Aber nicht nur er, die ganze Sache ist mehr als seltsam.«

»Mir kommt es schon sehr fragwürdig vor, dass jemand seine Freilassung erzwingen will und nicht einmal den Namen richtig ausspricht. Günes wirkte überrascht, als wir ihm von dem Anschlag erzählten. Er dürfte gar nicht damit rechnen, freigelassen zu werden. «

»Das wundert mich nicht bei der Unterkunft. Ein Militärgefangener, der einen Flachbildfernseher, samt Satellitenanschluss in der sogenannten Zelle hat, dem Bücher zur Verfügung gestellt werden und der behandelt wird, wie ein Staatsgast, was soll das? By the way, er hat in seiner Zelle WLAN, eine gesicherte Militärleitung. Ich habe einen kurzen Blick auf seinen Laptop werfen können.«

Hans Martin strich sich über seinen Schnurrbart.

»Diese Sache stinkt …, und zwar gewaltig.«

21 Uhr

Ben benötigte nur wenige Minuten, bis er sein Stammlokal erreichte, in dem er sich kurzfristig mit seinem Freund verabredet hatte. Schon seit seiner Schulzeit war das gemütliche Café ein Treffpunkt für seinen Freund Peter und ihn. Unzählige Nächte hatten sie hier mit Bier, manchmal waren es auch härtere Getränke, verbracht und über Alltagssorgen, ihre Jobs und das Leben geplaudert. Die beiden Männer hatten im selben Jahr geheiratet und waren gegenseitig die Trauzeugen gewesen. Beim Nachwuchs war Bens Freund aber fleißiger, Peter hatte inzwischen schon drei Buben.

»Was ist passiert?«, fragte er Ben, dem seine Verärgerung anzusehen war.

»Eine Flugzeugexplosion, die ich live miterleben durfte und Katharina, deren Eifersucht mich noch wahnsinnig macht. Ich brauche dringend ein großes Bier, dann erzähle ich Dir alles in Ruhe.«

Ben begann mit dem Flugzeugabsturz, bei dem er Augenzeuge war. Er beschrieb seinem Freund, wie er sich um die leichtverletzten Autofahrer gekümmert hatte, bis die Rettung mit einem Großaufgebot eingetroffen war. Die Autobahn war mehrere Stunden lang gesperrt gewesen, nur dank des Blaulichts auf dem Einsatzfahrzeug, konnte er die Massenkarambolage früher verlassen.

Er berichtete ihm auch von dem Strafzettel, dem Kontoauszug und wie seine Frau ihm zum wiederholten Male unterstellte, sie zu betrügen. Außerdem erzählte er ihm, dass sie für einige Tage mit Sophie wegfahren würde. Als er mit seiner Geschichte fertig war, lehnte er sich zurück und nahm einen weiteren großen Schluck Bier.

»Zuerst die wichtigste Frage, ganz unter uns: Hast Du oder hast Du nicht?«

Ben sah seinem Freund in die Augen und schüttelte den Kopf.

»Ganz ehrlich, nein. Ich habe Katharina nie betrogen, habe keine Ahnung, wie es zu dieser Radarstrafe gekommen ist, die Zahlung kann ich mir auch nicht erklären. Ich muss mich morgen bei der Polizei und der Bank erkundigen, wie so etwas passieren kann.«

»Aber Du musst zugeben, dass es sehr verdächtig aussieht.«

»Ja, aber wenn sie mir etwas vertrauen würde, könnten wir vielleicht normal darüber reden. Aber nein, sie tobt und denkt an Scheidung.«

Peter holte eine Zigarettenpackung hervor und bot Ben eine an.

»Nein danke. Ich habe aufgehört.«

»Seit wann?«

»Erst eine Woche. Bislang ist es mir eigentlich recht leicht gefallen.«

»Da hast Du Dir einen guten Zeitpunkt zum Aufhören ausgesucht«, meinte Peter grinsend und steckte die Packung wieder ein.

»Dann sind eure Pläne rund ums Auswandern auch vorerst eingeschlafen?«, fragte Peter, während er dem Kellner deutete, noch zwei große Gläser Bier zu servieren.

»Ja. Erst vor knapp zwei Wochen haben wir uns im Internet ein paar Häuser in Spanien angesehen. Ein kleiner Ort in der Nähe von Palma de Mallorca, mit einer mehrsprachigen Schule für Sophie. Die Rettung in Spanien würde auch Leute suchen. Die Sanitäterausbildung habe ich und ein Auffrischungskurs in Spanien käme nicht teuer.«

»Ihr habt das alles sehr ernsthaft durchdacht?«

»Im Grunde schon. Aber bevor wir weiter darüber nachdenken können, muss sich Katharina entscheiden, ob sie mir endlich einmal vertraut oder weiterhin bei jeder Kleinigkeit zur eifersüchtigen Hyäne wird.«

Sie blieben bis spät in die Nacht sitzen und besprachen Bens Sorgen, die Auswanderungspläne und ließen sich über ihre Vorgesetzten aus.

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