Joachim Koller - Kollateralschaden

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Eine Terrorgruppe bedroht ganz Wien und hält die Stadt in Atem. Ein Flugzeugabsturz und ein Anschlag auf ein Wiener Wahrzeichen stürzen die Stadt beinahe ins Chaos. Doch wie schnappt man Terroristen, die den Ermittlern immer einen Schritt voraus sind?
"Ihnen steht ein Spiel mit hohem Einsatz bevor, denn Sie stehen am Anfang einer Terrorwelle, die über Wien hereinbrechen wird. Der Einsatz dabei sind die Leben Ihre Bürger und Bürgerinnen, Herr Bundespräsident."
Mit diesem Anruf beginnt die Jagd auf einen terroristischen Erpresser, der die Hauptstadt Österreichs in Atem hält.
Die Ermittler Hans Martin Gross und seine Kollegin Gabriele Zauner müssen erkennen, dass ihr Gegner ihnen scheinbar immer einen Schritt voraus ist. Gleichzeitig müssen sie sich auch mit Widerstand in den eigenen Reihen beschäftigen.
Ganz andere Probleme hat der Berufsfahrer Ben. Seine Ehekrise wird aber zur kleinsten Sorge, als er in das perfide Spiel des Erpressers hineingezogen wird.
Jede Spur auf der Jagd nach den Terroristen verläuft im Sand. Doch eine unausgesprochene Regel des Spiels besagt, dass nicht alles so ist, wie es scheint. Und nicht jeder verfolgt die offensichtlichen Ziele …

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Ben wollte nach ihrer Hand greifen, doch Katharina wich vor ihm zurück.

»Fass mich nicht an!«, keifte sie.

»Katharina, bitte höre mir zu. Ich werde mich morgen darum kümmern.«

Seine Frau wischte sich erneut die Tränen aus dem Gesicht und blickte ihn an.

»Mach, was Du willst. Mein Chef hat mir heute Nachmittag einem Thermengutschein geschenkt. Vier Tage, zwei Personen. Du hast mir die Entscheidung sehr leicht gemacht. Ich werde mit Sophie fahren. Ein paar Tage Zeit zum Überlegen und vor allem ohne Dich. Das kann so nicht weitergehen und ich muss mir klar werden, ob es mit uns noch Sinn macht.

»Was soll das jetzt?«, fragte Ben erbost nach.

»Ich benötigte ein paar Tage Auszeit, um in Ruhe über uns nachdenken zu können.«

Nun wurde Ben aggressiver.

»Nachdenken? Stellst Du jetzt auch noch unsere Beziehung infrage?«

Mit einem Stoß auf die Brust schubste sie ihren Mann von sich weg.

»Beziehung nennst Du das? Du lügst mich an, gehst ins Puff und dann bist Du nicht einmal Manns genug, um dazu zu stehen? Sorry, aber so kann ich nicht mehr weitermachen, so kann es mit uns nicht weitergehen.«

»Wenn Du das so siehst ... Ach, vergiss es, so kann ich mit Dir nicht reden.«

Ben ließ seine Frau in der Küche stehen und marschierte ins Vorzimmer.

»Was machst Du, ich will mit Dir darüber reden. Wir werden das jetzt klären!«

»Nein, ich habe keine Lust mehr. Deine krankhafte Eifersucht kotzt mich schon dermaßen an. Der Tag heute war aufregend genug, da brauche ich das nicht auch noch! Ich weiß nicht, was es mit diesem Strafzettel und der Kreditkartenzahlung auf sich hat, aber ich weiß, dass ich nichts angestellt habe. Doch Du vertraust mir sowieso nicht, warum soll ich mich dann zum hundertsten Mal vor Dir rechtfertigen. Gute Nacht!«

Mit einem Knall fiel die Wohnungstür zu und Ben war verschwunden. Katharina ging langsam zurück in die Küche, wartete mit geschlossenen Augen noch einige Augenblicke und holte mehrmals tief Luft. Dann nahm sie die Beweise für die Untreue ihres Ehemanns, sah sie nochmals durch und legte sie auf das Fensterbrett. Der Blick auf die Uhr, die über der Küchentür hing, verriet ihr, dass der Streit mit Ben nur zehn Minuten gedauert hatte.

20:40 Uhr

Auf dem Bildschirm sah es aus, als würde Katharina direkt in die versteckte Kamera blicken.

Deutlich waren ihre verheulten Augen zu sehen, die Schminke war verschwommen und sie hatte sich noch immer nicht beruhigt, ihr Körper zitterte.

Die Frau vor dem Computerbildschirm grinste spöttisch. Mittels eines Knopfdrucks stellte sie eine Telefonverbindung her.

»Simon? Denise hier. Alles läuft nach Plan. Sie wird morgen abreisen.«

»Sehr gut. Dann bereite alles vor. In wenigen Tagen fängt unser neues Leben an«, antwortete die tiefe Stimme am anderen Ende der Leitung.

21 Uhr

Walter Schlinger bot Hans Martin und Gabriele seinen Chauffeur an, um zur Kaserne zu fahren. Da alle Termine des Tages gestrichen worden waren, hatte der persönliche Fahrer des Bundespräsidenten keine Aufgaben und stand ihnen somit zur Verfügung.

»Herr Schlinger hat uns persönlich angekündigt, sie werden demnach gleich von einigen Männern empfangen werden«, informierte sie der Fahrer bei der Abfahrt.

Gabriele wollte gerade ihr Tablet einschalten, als ihr Handy klingelte. Beim Blick auf das Display fluchte sie leise auf.

»Privat?«

»Ja, es ist Oliver. Wir waren für heute verabredet. Aber so wie es aussieht, wird das wohl nichts.«

»Wenn Du möchtest, kann ich die Befragung auch alleine ...«

»Nein, Chef!«, fiel sie ihm ins Wort, »Ich will nicht nur hinter dem Schreibtisch sitzen und auf meinem Computer herumtippen. Jetzt habe ich die Möglichkeit, mehr Erfahrung zu sammeln.«

Gleichzeitig schrieb sie ihrem Freund eine Nachricht, dass sie dienstlich unterwegs war und sich später melden würde.

Bei der Kaserne wurden sie schon erwartet. Ohne nachzufragen, begleiteten zwei Unteroffiziere Hans Martin und Gabriele in das Untergeschoss eines der Gebäude. Ein breiter und ein schmaler weißer Streifen, mit zwei sechszackigen Sternen darüber, zeichneten sie als Oberstabswachtmeister aus.

»Unsere Sicherheitsvorkehrungen erlauben es nicht, dass sie alleine gehen. Das verstehen Sie sicherlich.«

»Solange wir ungestört mit dem Mann reden können.«

»Natürlich, Herr Generalmajor. Wir wurden instruiert, ihnen völlig freie Hand zu lassen.«

Gabriele blickte leicht verwundert zu ihrem Chef. Sie hatte noch nie von seinem militärischen Rang gehört.

»Gut so, meine Herren.«

Sein Rang und Befehlston schien die beiden Unteroffiziere leicht einzuschüchtern.

Vor einer massiven Stahltür blieben sie stehen.

»Wenn Sie bitte ihre Hand auf diese Konsole legen, Herr Generalmajor.«

Unterdessen öffnete der zweite Mann mittels Schlüssel und einem Zahlencode die Tür.

»Diese Vorkehrungen sind schon etwas übertrieben, oder?«, meinte Gabriele und zog sich verächtliche Blicke der beiden Unteroffiziere zu.

»Dieser Mann gilt im Moment als einer der gefährlichsten Personen, die in Österreich in Gewahrsam sind. Seine Auslieferung an die amerikanischen Kollegen steht kurz bevor. Glauben Sie, wir wollen uns da auch nur den kleinsten Fehler erlauben?«, wurde ihr deutlich erklärt, wie ernst die beiden Männer ihre Aufgabe nahmen.

Die elektronische Stahltür öffnete sich und ließ Hans Martin und Gabriele staunen. Beide hatten sich auf eine schäbige Zelle eingestellt, einen halb verwahrlosten Mann, vielleicht in einer vergitterten Zelle. Doch vor ihnen war ein großer, hell erleuchteter Raum, freundlich eingerichtet mit Kasten, Fernseher, bequemer Couch und einem kleinen Regal, in dem einige Bücher standen. Anstatt Fenster hingen Gemälden von Landschaftsaufnahmen an den Wänden.

»Ist das ein Gefängnis oder eine Suite?«, fragte Hans Martin überrascht.

»Befehl der Amerikaner. Es soll unserem Gast gut gehen, bis er abgeholt wird.«

Die Tür hinter ihnen wurde verschlossen, eine Gegensprechanlage neben dem Eingang war ihre Möglichkeit, die Zelle zu verlassen.

»Kommen Sie nur weiter, ich freue mich immer über Besuch.«

Die Stimme kam aus einem kleinen Nebenraum. Erkan erschien im Durchgang und sorgte bei Hans Martin und Gabriele für weitere Verwunderung. Der Mann, der den Unterlagen nach 52 Jahre alt war, wirkte weitaus jünger. Er war elegant gekleidet, trug einen hellgrauen Anzug, eine perfekt geknotete Krawatte und seine dunklen Lederschuhe glänzten wie frisch geputzt. Sein Spitzbart war fein säuberlich gestutzt, seine dunkelgrauen Haare saßen bestens. Der Gefangene wirkte mehr wie ein Geschäftsmann, ein sehr sportlicher und agiler Mann.

»Entschuldigen Sie die Störung, Herr Günes, wir wissen, dass es schon spät ist«, begrüßte Hans Martin den Mann.

»Ich bekomme hier nicht viel Besuch, deshalb freue ich mich über jede Abwechslung. Wie kann ich Ihnen behilflich sein?«, fragte der Mann freundlich.

Gabriele und Hans Martin wechselten einen Blick, beide wussten nicht, wie sie diese Situation einschätzen sollten. Der inhaftierte Mann vor ihnen machte nicht den Eindruck eines Gefangenen.

»Wir müssen mit Ihnen reden«, begann Hans Martin mit ernstem, strengem Tonfall, »Anscheinend haben Sie einige Freunde, die Ihre Freilassung erpressen wollen.«

Für einen Sekundenbruchteil schien Erkan Günes überrascht zu sein, er behielt aber sein Lächeln.

»Interessant. Vor allem, da niemand weiß, dass ich hier bin.«

»Genau deshalb möchte ich von Ihnen wissen, wer diese Leute sind. Ich verstehe zwar nicht, wieso sie hier in dieser Luxussuite untergebracht wurden, aber es geht um einen Anschlag auf österreichischem Boden und da hört bei mir jede Freundlichkeit auf.«

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