Joachim Koller - Unter den Augen des Minotaurus

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Kreta: Gerade auf die Insel, die er nie betreten wollte, verschlägt es Niko, um die Tochter seines Freundes zu finden.
Sonne, Strand und Meer interessieren ihn dabei nicht, er will nur so schnell wie möglich wieder zurück. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse und aus dem einfachen Auftrag wird ein riskantes Unterfangen, als er sich inmitten eines alten Familiengeheimnisses wiederfindet.
So landet Niko in einem Abenteuer rund um die griechische Mythologie des Minotaurus und der Minoer. Ganz nebenbei holt ihn auch noch seine Vergangenheit ein, die er eigentlich hinter sich lassen wollte.

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Joachim Koller

Unter den Augen des Minotaurus

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Inhaltsverzeichnis Titel Joachim Koller Unter den Augen des Minotaurus Dieses - фото 1

Inhaltsverzeichnis

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Prolog

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Impressum neobooks

Prolog

1. September

Niko lehnte sich zurück, schloss die Augen und wartete auf den Beginn des Liedes »Lava« von der griechischen Sängerin Alkistis Protopsalti.

Das Haus, vor dem er parkte, war stockdunkel. Es sollte mindestens noch zwei Stunden dauern, bis die Eigentümer zurückkommen würden. Auch die Nachbarhäuser waren unbeleuchtet, nur die Straßenlaternen sorgten für etwas Licht auf der schmalen Gasse. Nikos Wagen stand außerhalb des Lichtkegels und somit im Dunkeln der wolkenverhangenen Nacht.

Ruhige Gegend, hier in Klosterneuburg , dachte er und konzentrierte sich auf die Melodie. Schon die ersten Klänge des melancholischen Liedes wirkten für ihn entspannend, denn mithilfe des Songs hatte er gelernt, zu seiner inneren Ruhe zu finden. Dies war eine der wichtigsten Lektionen seiner Anti-Aggression-Therapie, welche er heute noch anwandte. Die tiefe, beruhigende Frauenstimme half ihm dabei, sich zu konzentrieren. Er saß regungslos im Wagen und verdrängte alle Gedanken aus seinem Kopf. Den Text des Liebesliedes verstand er zwar, dieser hatte aber wenig Bedeutung für ihn. Vielmehr erinnerte das Lied Niko an seine verstorbene Mutter. Mit den letzten Klängen nach knapp fünf Minuten holte er tief Luft und atmete lange und entspannt aus. »Es kann losgehen«, sprach er zu sich selbst und öffnete die Augen. Niko stieg aus dem Wagen und langte nach seinem schwarzen Sling-Rucksack. Lautlos schloss er die Tür, vergewisserte sich, dass er alleine war und spurtete los. Der Zaun vor ihm stellte kein Hindernis dar, mit einem Satz schwang er sich hinüber. Kaum gelandet, rannte er an einigen Büschen vorbei, machte dabei einen großen Bogen um das einstöckige Familienhaus und vermied, dass sich die automatische Beleuchtung vor der Eingangstür aktivierte. Auf der Rückseite des Hauses musste er nur über einen ein Meter hohen Zaun springen, um auf die Terrasse zu gelangen. Durch die gläserne Schiebetür sah er die Steuerung der aktivierten Alarmanlage neben der Eingangstür. Die Terrassentüren waren keinen Versuch wert, er ging davon aus, dass sie besonders gut gesichert waren. Nikos Blick über die Fassade des Hauses blieb beim Regenrohr hängen. Außerdem waren die Fenster im ersten Stock nah genug um sie als zusätzlichen Halt nutzen zu können. Die Terrasse hatte keinen Bewegungsmelder, er sprintete über die Betonfliesen und begann zu klettern. Mühelos zog er seinen durchtrainierten Körper an dem Rohr hinauf, benötigte keine zwei Minuten, um den Dachgiebel zu erreichen. Mit etwas Schwung gelangte er auf das Dach und kroch vorwärts, bis er über einem gekippten Fenster lag. Während er sich mit einer Hand festhielt, zog er mit der anderen einen langen Draht aus seinem Rucksack. Mit geübtem Griff bog er diesen zurecht und lehnte sich über die Regenrinne. Den Draht, dessen Ende aus einem stärkeren Haken bestand, ließ er langsam hinabgleiten, fädelte ihn durch das gekippte Fenster und erwischte den Griff. »Viel zu leicht«, murmelte er und zog am Draht. Das Fenster fiel zu, gleichzeitig wurde der Griff in die richtige Position gedreht. Das Fenster war offen. Niko hängte sich an die Regenrinne, die unter seinem Gewicht leicht nachgab. Ohne Zeit zu verlieren, platzierte er sich über dem offenen Fenster und ließ sich fallen. Sekundenbruchteile später riss er die Hände nach vor und krallte sich am inneren Fensterbrett fest. Im dunklen Raum vor ihm erkannte er ein Doppelbett aus massivem Holz sowie einen Kleiderschrank, der sich über die ganze Wand erstreckte. Er zog sich hoch und landete im Zimmer, wo er in der Hocke blieb und lauschte. Wie vermutet gab es im Zimmer keine Sicherungen. Obwohl er wusste, dass niemand im Haus war, verhielt er sich lautlos, als er zur Treppe schlich. Von dort konnte er die Alarmanlagensteuerung wieder sehen und feststellen, dass immer noch kein Alarm ausgelöst wurde. Er hatte mit seiner Vermutung richtig gelegen, nur die offensichtlichen Einbruchsmöglichkeiten waren gesichert worden. »Eindeutig an der falschen Stelle gespart.« Zurück im Schlafzimmer, verstaute er den Draht in seinem Rucksack und öffnete die Schranktüren. Hinter einer Sammlung von eleganten Abendkleidern befand sich ein Wandsafe, der durch ein Tastenfeld gesichert war. Mit etwas weißen Puder aus seinem Rucksack, den er vorsichtig über die zwölf Zifferntasten verteilte, erkannte er die zuletzt gedrückten Nummern. Ernsthaft? Wie leicht willst Du es mir noch machen? Fast war er enttäuscht, als er die Zahlen durchging. »023578. Oder, weil es Dein Geburtsdatum ist, 230578.« Er wollte gerade die Kombination eingeben, als die Eingangstür im Erdgeschoss aufgesperrt wurde. Niko erstarrte und lauschte. »So ein schlechtes Stück habe ich schon lange nicht mehr erlebt. Nein, eigentlich noch nie.« Die aufgebrachte Stimme gehörte einer Frau. Niko wischte den Puder von den Tasten und schob die Kleider wieder in Position. »Ich ziehe mich um, machst Du uns eine Flasche Rotwein auf? Lass es uns auf der Terrasse gemütlich machen, bis mein Ärger verflogen ist.« Mit diesen Worten ging sie die Treppen hinauf. Kurz darauf schaltete sie das Licht im Schlafzimmer ein und blickte auf das geöffnete Fenster. »Martin, Du hast das Fenster ganz offen gelassen. Wenn es geregnet hätte ...« »Dann ist es ja gut, dass wir so früh daheim sind. Ich muss noch telefonieren, immerhin brauchen wir heute keinen Besuch mehr.« Während sich die Frau umzog, lag Niko regungslos unter dem Bett. Er sah, wie die Füße zwischen Bett und Wandschrank hin und her gingen. Das dunkelrote Kleid wurde sorgfältig wieder im Kasten verstaut. Vor seinen Augen landete ein T-Shirt auf dem Teppichboden. Im nächsten Moment griff eine Hand danach, ohne sich herabzubeugen. Nach zwei Minuten war sie fertig und verließ das Zimmer. Die Tür zum Schlafzimmer ließ sie offen. Niko wollte sich wieder bewegen, als er realisierte, dass sie noch immer im oberen Stockwerk war. Die Tür ins Badezimmer wurde geöffnet. Er entspannte sich und blieb unter dem Bett versteckt. Es dauerte einige Minuten, bis sie im Bad fertig war. Erneut betrat sie das Schlafzimmer, drehte kurz das Licht auf und blieb an der Tür stehen. Niko überlegte fieberhaft, ob er irgendwelche verräterischen Spuren hinterlassen hatte. Dann erlosch das Licht und einige Sekunden später hörte er ihre Schritte auf der Treppe. Kurz darauf waren Stimmen von der Terrasse zu hören, für Niko ein Zeichen, dass er hervorkriechen konnte. »Wie gesagt, viel zu leicht«, flüsterte er. Martin und seine Frau Claudia saßen mit einer Flasche Rotwein auf der Terrasse und blickten über die Stadt. »Dafür haben wir kinderfrei?« Trotz mehrere Gläser Rotwein war sie immer noch über die völlig misslungene Theateraufführung verärgert. »Du hast ja Recht. Aber wir können uns auch einen schönen Abend daheim machen. Es ist kurz nach elf ...« Das Klingeln der Haustür unterbrach ihn. Verwundert blickte er von Claudia zur Tür. »Um diese Zeit?«, wunderte sie sich. Martin sah nach, wer sie um diese Uhrzeit besuchen wollte und erkannte den Mann vor der Tür sofort. »Claudia, es ist Niko!«, rief er ihr zu und öffnete die Eingangstür.

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