Joachim Koller - Kollateralschaden

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Eine Terrorgruppe bedroht ganz Wien und hält die Stadt in Atem. Ein Flugzeugabsturz und ein Anschlag auf ein Wiener Wahrzeichen stürzen die Stadt beinahe ins Chaos. Doch wie schnappt man Terroristen, die den Ermittlern immer einen Schritt voraus sind?
"Ihnen steht ein Spiel mit hohem Einsatz bevor, denn Sie stehen am Anfang einer Terrorwelle, die über Wien hereinbrechen wird. Der Einsatz dabei sind die Leben Ihre Bürger und Bürgerinnen, Herr Bundespräsident."
Mit diesem Anruf beginnt die Jagd auf einen terroristischen Erpresser, der die Hauptstadt Österreichs in Atem hält.
Die Ermittler Hans Martin Gross und seine Kollegin Gabriele Zauner müssen erkennen, dass ihr Gegner ihnen scheinbar immer einen Schritt voraus ist. Gleichzeitig müssen sie sich auch mit Widerstand in den eigenen Reihen beschäftigen.
Ganz andere Probleme hat der Berufsfahrer Ben. Seine Ehekrise wird aber zur kleinsten Sorge, als er in das perfide Spiel des Erpressers hineingezogen wird.
Jede Spur auf der Jagd nach den Terroristen verläuft im Sand. Doch eine unausgesprochene Regel des Spiels besagt, dass nicht alles so ist, wie es scheint. Und nicht jeder verfolgt die offensichtlichen Ziele …

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Joachim Koller

Kollateralschaden

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Inhaltsverzeichnis Titel Joachim Koller Kollateralschaden Dieses ebook wurde - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Joachim Koller Kollateralschaden Dieses ebook wurde erstellt bei

VORWORT VORWORT Alle Handlungen und Personen sind frei erfunden. Die geografischen Angaben entsprechen der Realität. Obwohl die im Buch erwähnten politischen Ämter tatsächlich existieren, dienten keine realen Politiker als Vorlage. Sollte sich jemand dennoch angesprochen fühlen, möchte ich erwähnen, dass während der Entstehung des Buches nahezu alle genannten Positionen umbesetzt wurden.

Tag 1:

Tag 2:

Tag 3:

Tag 4:

Eine Woche später:

Am selben Abend:

Neun Monate später:

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VORWORT

Alle Handlungen und Personen sind frei erfunden. Die geografischen Angaben entsprechen der Realität. Obwohl die im Buch erwähnten politischen Ämter tatsächlich existieren, dienten keine realen Politiker als Vorlage.

Sollte sich jemand dennoch angesprochen fühlen, möchte ich erwähnen, dass während der Entstehung des Buches nahezu alle genannten Positionen umbesetzt wurden.

Tag 1:

Montag, 11 Uhr

Bundespräsident Walter Schlinger war froh, in sein Amtszimmer zurückzukehren. Nach einer zweistündigen Unterredung mit den Vorsitzenden der österreichischen Regierungsparteien wollte er sich wenigstens für eine Stunde erholen. Das private Arbeitszimmer im Leopoldinischen Trakt der Wiener Hofburg bot braune, massive Holzmöbel, Bücherregale mit Literatur zur österreichischen Geschichte und mehrere kleine Schränke. Hier sah man keine weiße, edle Ausstattung, mit Goldstuck verziert, wie die Räumlichkeiten, die der Öffentlichkeit bekannt waren. Nur die Wände waren ebenso in Rot gehalten.

Da der nächste Termin erst für den späten Nachmittag geplant war, forderte er seinen Sekretär auf, vorerst keine Telefonate durchzustellen. Er wollte etwas abschalten und bei einem selbst zubereiteten Kaffee einige Berichte durchlesen. Diese stapelten sich schon wieder auf seinem Tisch.

Vom Lederstuhl hinter dem wuchtigen Schreibtisch konnte er über den Heldenplatz blicken, der wenig besucht war. Der Herbst zeigte sich mit sommerlichen Temperaturen und nur einigen Wolken am Himmel von seiner schönen Seite. Für Ende September war es etwas zu warm, was den Bundespräsidenten an den Bericht einer Umweltorganisation erinnerte. Er wurde um eine Stellungnahme gebeten, bezüglich eines aktuellen Berichtes über österreichische Firmen, deren Emissionswerte weit über den normalen Richtwerten lagen. Insgesamt wurden zwölf Firmen aufgelistet, ein Machtwort des Staatsoberhauptes könnte vielleicht etwas bewirken.

Der altmodische Klingelton seines Telefons riss ihn aus den Gedanken.

»Habe ich nicht gesagt, dass ich für eine Stunde nicht erreichbar sein möchte?«, fluchte er. Sein Sekretär kam ins Zimmer gelaufen.

»Ich verstehe das nicht, Herr Bundespräsident. Der Anruf ging direkt an sie durch, obwohl niemand die Durchwahl zu Ihnen hat«, verteidigte sich der junge Mann leicht schockiert. Das Telefon in seinem Amtsraum wurde nie direkt angerufen, selbst der Präsident kannte die Durchwahl nicht. Neugierig hob er den Hörer ab.

»Ja bitte?«

Ein dumpfes Klicken war zu hören, dann zwei Sekunden lang nur ein leises Rauschen. Er wollte den Hörer schon auflegen, als sich eine tiefe, monoton klingende Stimme meldete.

»Ich grüße Sie, Herr Bundespräsident Schlinger. Bevor Sie auf die Idee kommen, etwas zu sagen, will ich Sie darüber informieren, dass dies eine Tonbandaufzeichnung ist. Wir beide werden noch früh genug in den Genuss eines persönlichen Gespräches kommen. Vorerst möchte ich dafür sorgen, dass ich Ihre ungeteilte Aufmerksamkeit bekomme. Nennen Sie mich einfach Bulut, Mitglied der Karabulut. Ihnen steht ein Spiel mit hohem Einsatz bevor, denn Sie stehen am Anfang einer Terrorwelle, die über Wien hereinbrechen wird. Der Einsatz dabei sind die Leben Ihre Bürger und Bürgerinnen, Herr Bundespräsident. Schon heute um 17 Uhr wird die schwarze Wolke der Vergeltung zum ersten Mal zuschlagen. Ein Aufhalten ist nicht mehr möglich, aber ich kann Sie beruhigen, die Opferzahlen in dieser Runde werden recht gering sein. Der Anschlag soll nur verdeutlichen, wie ernst wir es meinen. Sorgen Sie dafür, dass um Punkt 17 Uhr ihr Verteidigungsminister und der Bundeskanzler bei meinem Anruf anwesend sind. Bemühen Sie sich nicht, das Telefonat zurückzuverfolgen, es kostet Sie nur unnötig Zeit. Da dieses Gespräch automatisch aufgezeichnet wird, können Sie alles nochmals genau nachhören und den erwähnten Personen vorspielen. Bitte unterschätzen Sie den Ernst der Lage nicht.«

Die Verbindung wurde unterbrochen.

Der Bundespräsident und sein junger Sekretär starrten mehrere Sekunden geschockt auf das Telefon.

»Ich benötige sofort die Notfallpläne bei einem Anschlag auf österreichischem Boden«, meinte Walter Schlinger erschüttert, ohne den Blick vom Telefon zu nehmen.

»Soll ich jemanden benachrichtigen?«

»Sagen Sie alle Termine für heute ab. Sorgen Sie dafür, dass die erwähnten Leute umgehend zu mir kommen. Und informieren Sie die Innenministerin. Ich muss schleunigst telefonieren. «

»Soll ich die Polizei ebenfalls verständigen?«, fragte der Sekretär, dessen Gesichtsfarbe immer blasser wurde.

»Nein, ich weiß jemanden, der hierfür besser geeignet ist.«

Der Bundespräsident war sich sicher, dass dieser Tag noch recht unangenehm werden würde.

11 Uhr

Der weiße Skoda Oktavia fuhr gemächlich über die Flughafenautobahn. Auf beiden Seiten klebten rote Streifen, auf den Türen das Logo des Roten Kreuz. Darunter stand in dicken, schwarzen Lettern »Blutspendedienst«.

Es herrschte wenig Verkehr, nur einige Taxis, welche es eilig hatten, überholten den Wagen. Am Steuer saß Markus, ein neunzehnjähriger Zivildiener, der seit einer Woche seinen Dienst in der Blutspendezentrale verrichtete.

»Der Job bei Euch ist echt ein Glückstreffer. Keine Patienten herumkutschieren, nur mit den Blutkonserven zu den Krankenhäusern fahren und Personal zu Blutspendeaktionen bringen«, stellte Markus fest.

Neben ihm saß Ben, der schon über zehn Jahre diesen Beruf ausübte.

»Es ist ein angenehmer Beruf, wenn man gerne im Auto sitzt und kein Problem damit hat, auch am Wochenende zu arbeiten. Außerdem hast Du bei uns keinen gewöhnlichen Acht-Stunden-Tag, sondern mindestens elf, aber dafür auch mehr freie Tage. Es hat seine Vorteile, trotzdem es ist nicht jedermanns Sache. Im Moment ist es für mich ideal, weil meine Tochter erst vier Jahre alt ist. So kann ich auch unter der Woche etwas mit ihr unternehmen«, erklärte er dem jungen Mann.

»Aber manchmal muss es ganz schön mühsam sein, den ganzen Tag nur zu sitzen, oder?«

Ben lächelte und klopfte auf seinen großen Bauch.

»Meine Statur kommt nicht von ungefähr. Wenn ich an meinen freien Tagen nicht etwas Sport machen würde und viel zu Fuß unterwegs wäre, dann würde der hier noch größer sein«, meinte er und deutete zuerst auf seinen Bauch und dann auf die Ausfahrt vor ihnen.

»Dort müssen wir von der Autobahn abfahren, dann rechts zum Terminal C, der Frachtaufgabe.«

Im Kofferraum hatten sie eine eineinhalb Meter große Transportbox, die mit Blutröhrchen gefüllt war. Diese mussten für eine Auswertung in ein Labor nach Frankfurt geflogen werden, eine Aufgabe, die ab morgen Markus übernehmen sollte.

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