Joachim Koller - Unter den Augen des Minotaurus

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Unter den Augen des Minotaurus: краткое содержание, описание и аннотация

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Kreta: Gerade auf die Insel, die er nie betreten wollte, verschlägt es Niko, um die Tochter seines Freundes zu finden.
Sonne, Strand und Meer interessieren ihn dabei nicht, er will nur so schnell wie möglich wieder zurück. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse und aus dem einfachen Auftrag wird ein riskantes Unterfangen, als er sich inmitten eines alten Familiengeheimnisses wiederfindet.
So landet Niko in einem Abenteuer rund um die griechische Mythologie des Minotaurus und der Minoer. Ganz nebenbei holt ihn auch noch seine Vergangenheit ein, die er eigentlich hinter sich lassen wollte.

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Flankiert von ihren Freunden, die Niko verächtlich musterten, gingen Kira und Niko zur Straße zurück.

»Wer bist Du? Zuerst verfolgst Du mich und dann machst Du hier auf Chuck Norris?«, wollte Kira wissen. Im Gegensatz zu ihren Freunden wirkte sie etwas gelassener.

»Du kennst Chuck Norris?«

»Wenn Du ihren Fuß im Gesicht hast, weißt Du warum«, keifte einer ihrer Freunde ihn an.

»Ich heiße Niko.«

»Okay, Nikos, und was genau ...«

»Niko«, korrigierte er sie.

»Sorry, in Griechenland heißt es eigentlich Nikos.«

»Ich komme aus Wien, nicht aus Griechenland.« Er sah keinen Grund, ihr etwas über sich zu verraten, schon gar nicht, dass er die Landessprache verstand. Kira sah ihn an, verdrehte die Augen und fragte weiter.

»Was willst Du von Denise?«

»Sie heimbringen.«

»Da wird mein Bruder etwas dagegen haben.«

»Das ist ihrem Vater egal. Er hat mich hergeschickt.«

Abrupt blieb die junge Frau stehen.

»Ihrem Vater? Denise hat uns erzählt, dass sie Bescheid wissen und sie bei meinem Bruder bleiben darf und ...«

Kira verstummte, als ihr plötzlich einiges klar wurde.

»Deshalb redet Denise nicht gerne von ihnen. Sie ist abgehauen!«

»Korrekt.«

»Das wird meinem Bruder nicht gefallen. Kennt Denise dich?«

Niko nickte.

Sie spazierten vom Hafen weg und folgten der Hauptstraße, vorbei an mehreren Souvenirläden. Niko hatte dafür keine Augen, er war in Gedanken schon auf der Heimreise, zusammen mit Denise.

Vor dem einstöckigen Haus, das Niko bereits kannte, blieb Kira stehen. Ihren drei Freunden versicherte sie, dass sie alleine mit Niko zurechtkommen würde. Als sie sich auf den Weg machten, wandte sich Kira Niko zu.

»Komm mit, aber ich erwarte, dass Du dich benimmst.«

Niko schenkte ihr einen missbilligenden Blick und folgte wortlos.

»Denise! Du hast Besuch!«, rief Kira im Vorraum die Stiegen hinauf. Nur Sekunden später tauchte Denise beim Stiegenabgang auf. Sie eilte die Stufen hinab zu Kira, ohne von Niko Notiz zu nehmen. Hinter ihr kam Aléxandros die Treppen herunter.

»Besuch? Wer sollte mich denn ...« Sie erstarrte, als sie Niko wahrnahm, »Du? Was machst du denn hier?« Denise war sichtlich überrascht und erschrocken, ihn zu sehen.

»Schöne Grüße von Deinen Eltern. Ich bin hier, um dich abzuholen.«

Sie wich einen Schritt zurück, suchte neben ihrem Freund Schutz.

»Was soll das heißen?«, fragte Aléxandros verwundert.

»Wie ich gesagt habe, ich werde Denise mitnehmen.«

»Garantiert nicht. Das werde ich nicht zulassen.«

»Danach habe ich nicht gefragt.«

»Niko, ich werde hierbleiben. Alex hat dafür gesorgt, dass ich arbeiten kann und ich will ihn nicht verlassen.«

Denise klammerte sich an ihren Freund, ihr Blick war verängstigt.

»Du kennst mich Denise. Ich habe es Martin versprochen und ich halte mein Versprechen.«

Im Gegensatz zu Denise war Aléxandros nicht eingeschüchtert. Er richtete sich auf und blickte Niko entschlossen in die Augen.

»Meine Freundin bleibt bei mir und daran wirst Du ...«, er stieß Niko mit zwei Fingern gegen die Brust. Im nächsten Moment verschlug es ihm die Sprache, als er von Niko herumgewirbelt wurde, seine Hand ausgestreckt auf den Rücken gedreht. Nikos blitzschneller Angriff zwang ihn auf die Knie, mehr als einen lauten Schmerzenslaut brachte er nicht heraus.

»Dumme Idee, ganz dumme Idee.«

Ohne den Griff zu lockern, richtete Niko den Blick wieder auf Denise.

»Du wirst deine Sachen packen und mitkommen. Dein Abenteuer als Ausreißerin ist vorbei.«

»Wieso Ausreißerin?«, stöhnte Aléxandros, »Ihre Eltern haben es doch erlaubt.«

»Nein.«

»Nein?« Er wollte sich zu seiner Freundin drehen, doch Nikos Griff ließ keine Bewegung zu.

»Bitte lass mich los, ich muss mit Denise reden.«

Niko entließ ihn und sah zu, wie er sich aufrappelte, seine schmerzende Schulter massierte und sich an Denise wandte. Sie hatte Tränen in den Augen, sah verzweifelt zwischen Niko und Aléxandros hin und her.

»Stimmt das? Du hast mir gesagt, deine Eltern haben kein Problem damit.«

Denise schwieg und blieb regungslos stehen. Für sie brach gerade eine Welt zusammen, die sie sich aus ihren Lügen aufgebaut hatte.

»Stimmt es? Sagt er die Wahrheit, wissen Deine Eltern ...?«

»Ich bin volljährig, ich darf machen, was ich will«, versuchte Denise schluchzend eine Erklärung zu finden.

»Ja, aber ich wollte, dass wir uns hier ein gemeinsames Leben aufbauen. Deine Eltern haben ein Recht darauf, zu wissen, wie es Dir geht.«

»Genau das will ich ja. Aber ... Sie hätten es niemals erlaubt ... Ich will nicht ...«

Sie wischte sich die Tränen aus den Augen und sah Niko an.

»Du verstehst das nicht, Niko! Du kennst solche Gefühle wahrscheinlich nicht einmal.«

»Es geht nicht um Gefühle. Ich mache nur, was ich Martin versprochen habe.«

Auch Aléxandros war von der Enthüllung geschockt.

»Du hast einen Job. Ich habe denen versichert, dass Du hier bleibst.«

»Ich will ... ich werde auch hier bleiben, bei Dir«, schluchzte Denise.

Während das Pärchen weiterdiskutierte, traten Kira und Niko einige Schritte zurück. Kira reichte ihm eine Dose Cola.

»Mein Bruder ist zurückgekommen, als ihm eine Stelle im Krankenhaus von Heraklion angeboten wurde. Denise und er haben lange überlegt, dann hat sie beschlossen, nach Kreta zu kommen. Sie hat gleich nach zwei Tagen einen Job im Büro des Bali Star angefangen. Sekretärin im Backoffice.«

»Das muss sie ihrem Vater erklären, nicht mir.«

»Du bist nur hier um sie zu holen.«

»Ganz genau.«

»Erst gestern haben wir darüber gesprochen, wie der Winter auf Kreta ist. Denise war überzeugt, dass ihr nicht langweilig werden würde, solange sie bei meinem Bruder ist.«

»Wie gesagt, das muss sie mit Martin klären.«

Die Diskussion zwischen Aléxandros und Denise wurde lauter.

»So, das reicht jetzt«, entschied Kira und trat zwischen sie.

»Jetzt beruhigen wir uns alle. So hat es keinen Sinn. Bruder, Denise, packt euch zusammen, wir gehen runter an die Bar. Bei Bier und Souflaki lässt sich das auch bereden, vielleicht sogar ruhiger und sachlicher.«

»Meine Schwester, die Stimme der Vernunft«, meinte Aléxandros spöttisch. Kiras Antwort kam augenblicklich, ihre flache Hand landete klatschend in seinem Gesicht.

»Idiot! Ich will Dir helfen, also mach, was ich sage.«

Das kann ja noch lustig werden , dachte Niko. »Und Du ...«, Kira wandte sich an Niko, »Du beruhigst Dich ebenfalls, verstanden?!« Er sah auf die junge Frau herab und musste sich ein Grinsen verkneifen. Ja, das wird garantiert noch interessant , war er sich sicher.

Angeführt von Kira spazierten Niko, Denise und Aléxandros in Richtung Strandbar. Touristen in Badekleidung kamen ihnen entgegen, es herrschte große Aufbruchsstimmung an den kleinen Stränden. Keiner sagte ein Wort, eine Situation, die Niko nicht störte. Denise hielt Aléxandros Hand, ihr Blick war aber nur starr auf den Boden gerichtet.

Wortlos suchte Kira einen Tisch direkt neben der Straße zum Strand und winkte den jungen Kellner zu sich.

»Vier große Mythos«, bestellte sie, ohne die anderen zu fragen. Als das Bier vor ihnen stand, sah sie ihren Bruder und Denise an.

»Möchte jemand etwas sagen?«

Denise schüttelte nur den Kopf und sah auf den Strand hinaus.

»Was ist mit Dir, willst Du vielleicht etwas sagen?«, fragte sie Niko zugewandt.

»Nein, aber danke für das Bier«, meinte er kurz und nahm einen großen Schluck.

Als Denise nach knapp fünf Minuten des Schweigens schniefte, trat Kira unter dem Tisch nach ihrem Bruder.

»Kümmerst Du Dich vielleicht um sie?«

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