Hans Müller-Jüngst - Das Märchen von Albin

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Weil Andreas Glenbacher in seinem Heimartdorf Kregelbach von niemandem geachtet wird, beschließt er eines Tages, für immer in das Arginreich zu gehen, zu dem er vorher schon einmal Kontakt aufgemnommen hatte.
Das Arginreich ist für die Menschen nicht wahrnehmbar und entsprechend weiß auch niemand von dessen Existenz.
Es bietet für Menschen paradiesische Zustände und Andreas, der im Arginreich den Namen Albin annimmt, hat das Glück, mit der Königstochter zusammen zu kommen und wird Prinzgemahl.
Albin durchlebt während seiner Zeit bei den Argin ein Martyrium bei einer Zauberin, der es beinahe gelingt, ihn von den Argin zu trennen.
Am Ende wendet sich aber alles zum Guten und Albin lebt mit seiner Angebeteten Tola ein glückliches Leben.

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„Es gibt grundsätzlich zwei verschiedene Tanzarten bei den Argin“, sagte Tabor, „den Narga, einen schnellen Tanz, den es in vielen Variationen gibt und den beinahe jeder nach seinem Geschmack tanzt und den Menbaro, einen langsamen Tanz, den besonders Verliebte gerne tanzen, weil sie sich dabei eng aneinanderschmiegen können, aber auch bei dieser Tanzart gibt es Variationen.“

Albin brauchte sich nicht vor den für ihn neuen Tänzen zu fürchten, sagte Tabor, wenn er nur ein wenig körperliche Ausdauer mitbrächte, und er sähe so aus, als hätte er davon genug, könnte er auch die Tänze bewältigen, er sollte einfach nur schauen, wie die anderen tanzten und es ihnen nachmachen. In diesem Moment kam Tola zurück und berichtete von dem Treffen mit ihrem Vater, er wollte Albin treffen und ihn im Arginreich willkommen heißen.

„Wegen eines Hauses sollst Du Dir keine Sorgen machen, da wird sich schon etwas finden.“ Tola schlug Albin vor, am nächsten Tag mit ihr zum Palast zu gehen, ihr Vater freute sich schon sehr auf ihn, aber jetzt sollten sie zum Pop Inn. Tabor war ohne Freundin, er sagte, dass er vor Kurzem eine feste Beziehung beendet und sich von den Frauen erst einmal zurückgezogen hätte.

„Einen Tanzpartner zu finden ist aber nicht schwer, ich spreche im Pop Inn einfach jemanden an, es gibt an der Tanzfläche genug weibliche Argin, die nur darauf warten, aufgefordert zu werden.“ Sie liefen los und kamen an den Häusern der Dorfbewohner vorbei, die in ihren Gärten saßen und sie grüßten.

„Wir gehen tanzen“, rief Tabor ihnen zu und sie wünschten viel Spaß:

„Vielleicht kommen wir noch nach“, erwiderten sie.

Das Pop Inn lag im Dorfzentrum und man konnte die laute Musik, die Albin wirklich sehr befremdete, bis auf die Straße hören, was aber niemanden zu stören schien, denn die Musik gehörte offenbar zum Leben der Argin dazu. Tola und Tabor verfielen schon draußen in verzückte Bewegungen und Albin tat sich noch schwer damit. Als sie die Disco betreten hatten, hätte er sich beinahe die Hände vor die Ohren gehalten, so laut spielte dort die Tanzmusik. Tola schob Albin gleich auf die Tanzfläche, auf der es von tanzenden Argin nur so wimmelte und sie tanzten in skurrilen Bewegungen, die Albin noch nicht einmal an gymnastische Übungen erinnerten, die aber durchaus etwas Sportliches an sich hatten. Tola forderte Albin auf zu tanzen und Albin wusste nicht wie er sich bewegen sollte, um den Tanztstil zu kopieren, er bewegte sich einfach irgendwie zu der Musik, und so fiel niemandem auf, dass er Tanzneuling war. Tola fand seine Tanzbemühungen ganz ansprechend und je mehr Albin tanzte desto mehr glich sich sein Tanzstil dem der anderen an. Er war ganz schön außer Atem geraten, als die Musik einsetzte, auf die er so lange gewartet hatte, die langsame Musik, auf die er mit Tola eng aneiandergeschmiegt tanzen konnte. Die Argin um ihn herum tanzten bereits und hatten keine Hemmungen, sich zu küssen und sogar vor aller Augen zu betatschen.

Albin konnte seine Augen nicht von ihnen lassen, als Tola sich an ihn presste und zu tanzen aufforderte. Die Musik war schon gefälliger und ähnelte, wenn auch nur entfernt, der Bluesmusik, die Albin von zu Hause her kannte. Er spürte durch seine Kleidung Tolas wohlgeformten Körper und drückte seinen Oberkörper vor ihre Brüste. So etwas Schönes hatte Albin noch nie erlebt und Tola schaute ihm dabei unentwegt in die Augen, sie ermunterte Albin, sie zu küssen. Albin war völlig konsterniert, noch nie in seinem Leben war er einem Mädchen so nah, und er streichelte Tola ganz zärtlich. Tola hatte ihre Augen geschlossen und wiegte ihren Körper eng an den von Albin gepresst zu der Musik. Tabor hatte inzwischen jemanden vor der Tanzfläche aufgefordert und tanzte ebenfalls eng umschlungen mit ihr, auch sie streichelten sich und schauten sich dabei in die Augen. Schließlich war die Musik aber zu Ende, die Tanzpartner setzten sich an einen Tisch und bestellten sich etwas zu trinken. Albin war noch immer sehr erregt und musste sich erst daran gewöhnen, dass bei den Argin die Erregung offensichtlich schnell wieder abklang. Tabor hatte seine Tanzpartnerin gebeten, sich zu ihnen zu setzen und die beiden redeten mit Tola, als hätten sie nicht gerade erst eng umschlungen miteinander getanzt. Albins kam ganz langsam wieder zu sich, er drückte Tolas Hand und sah sie permanent an, Tola erwiderte seinen Blick und fordete ihn auf, zu trinken. Als Albin sein Glas an den Mund führte, schmeckte er einen sehr starken Schnaps und verzog sein Gesicht. Er war das Schnapstrinken nicht gewohnt und als Tola ihn fragte:

„Schmeckt Dir der Drink nicht?“, antwortete er: „Ich war nie in großer Trinker.“

Als Tola im Anschluss ihr Glas mit einem Zug leer trank, kam Albin aus dem Staunen nicht heraus und fragte sie: „Setzt Dir der Alkohol denn nicht zu?“ Tola sagte:

„Die Argin können noch so viel Alkohol trinken, er wird sie in keinster Weise beeinträchtigen“, sie fragte zurück:

„Was macht denn der Alkohol mit Dir?“ und Albin erläuterte dessen Wirkung auf den menschlichen Organismus. Tola musste lachen, als sie das hörte und trank gleich noch einen Schnaps auf einmal leer, als wollte sie Albin von der Richtigkeit ihrer Worte überzeugen. Albin bat um Verständnis dafür, dass er sich zurückhalten musste und bestellte mit Tolas Hilfe ein Glas von dem grünen Saft, den er schon bei Tabor getrunken hatte. Die Musik setzte wieder ein und Tola bat Albin weiter zu tanzen, und dieses Mal traute er sich schon mehr zu als beim ersten Mal, was Tola gefiel. Tabor hatte sich mit seiner Partnerin auch wieder auf die Tanzfläche begeben, und so tanzten sie die ganze Zeit, bis Albin mit einem Mal eine starke Müdigkeit befiel. Die Erklärung dafür war ganz einfach, es war in Kregelbach zu diesem Zeitpunkt weit nach Mitternacht und Albin wäre mittlerweile längst im Bett, er bat Tola darum, nach Hause zu gehen und Tola gab Tabor ein Zeichen, dass sie den Tanzabend beenden sollten.

So liefen sie zu Tabors Haus und Tola wollte Albin eigentlich mit zu sich nehmen und eine tolle Liebesnacht mit ihm verbringen, aber Albin schleppte sich nur so dahin und war zu nichts mehr in der Lage, er entschuldigte sich bei Tola und sie hatte Verständnis für Albins Müdigkeit. Albin musste sich erst noch an den Lebensrhythmus der Argin gewöhnen, sie brauchten kaum Schlaf und konnten sehr lange wach bleiben, auch unter Belastung befiel sie so schnell keine Erschöpfung. Albin sagte Tola:

„Ich muss schlafen“ und gab ihr zum Abschied einen Kuss auf den Mund, es war ein sehr inniger Kuss. Tola sagte, dass sie ihn nach seinem Schlaf abholen und mir ihm zu ihrem Vater gehen wollte und sie lief zu sich nach Hause. Bei Tabor angekommen, sagte Albin, dass er sich hinlegen wollte, und Tabor entgegnete:

„Fühl Dich wie zu Hause!“ Es dauerte nur eine ganz kurze Zeit, und Albin war eingeschlafen, er schlief zehn Stunden am Stück, wie er später an seiner Armbanduhr überprüfen konnte. Nachdem er wieder aufgestanden war, machte er sich frisch und sah im Spiegel, dass sich sein Äußeres verändert hatte, sein Gesicht war nicht mehr so verhärmt und hatte sich geglättet und er sah insgesamt jugendlicher und schöner aus, was ihn freute. Er begrüßte Tola und Tabor, die im Vorgarten saßen und Schnaps tranken. Albin drückte sein Bedauern aus, dass er so lange geschlafen hätte und sagte:

„Ich muss mich erst noch an die neuen Verhältnisse gewöhnen.“ Das machte doch überhaupt nichts, sagte Tabor, er könnte doch so lange schlafen wie er wollte.

„Ich glaube aber, dass sich Deine Schlafdauer mehr und mehr verringern wird, je länger Du bei den Argin bist, auch Dein Aussehen hat sich in der kurzen Zeit schon zu Deinem Vorteil verändert.“ Albin setzte sich zu den beiden und trank ein Glas von dem grünen Saft, der ihm noch am besten schmeckte, er verspürte überhaupt keinen Hunger, obwohl er schon lange keinen Happen zu sich genommen hatte. Tola bemerkte, dass die Argin dem Essen gar keine große Bedeutung beimaßen. Selbstverständlich aßen sie, aber nur das, was ihr Körper unbedingt zum Leben brauchte und das gab es in fertigen Würfeln, von denen sie in unregelmäßigen Abständen welche aßen, ein Gefühl wie Hunger kannten sie gar nicht. Das hörte sich für Albin zwar sehr merkwürdig an, er versuchte aber nachzuvollziehen, was Tola da gesagt hatte, wenn es auch schwerfiel. Als Albin seinen Saft getrunken hatte, sagte Tola:

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