Hans Müller-Jüngst - Das Märchen von Albin

Здесь есть возможность читать онлайн «Hans Müller-Jüngst - Das Märchen von Albin» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Märchen von Albin: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Märchen von Albin»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Weil Andreas Glenbacher in seinem Heimartdorf Kregelbach von niemandem geachtet wird, beschließt er eines Tages, für immer in das Arginreich zu gehen, zu dem er vorher schon einmal Kontakt aufgemnommen hatte.
Das Arginreich ist für die Menschen nicht wahrnehmbar und entsprechend weiß auch niemand von dessen Existenz.
Es bietet für Menschen paradiesische Zustände und Andreas, der im Arginreich den Namen Albin annimmt, hat das Glück, mit der Königstochter zusammen zu kommen und wird Prinzgemahl.
Albin durchlebt während seiner Zeit bei den Argin ein Martyrium bei einer Zauberin, der es beinahe gelingt, ihn von den Argin zu trennen.
Am Ende wendet sich aber alles zum Guten und Albin lebt mit seiner Angebeteten Tola ein glückliches Leben.

Das Märchen von Albin — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Märchen von Albin», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

In Kregelbach ein Mädchen kennen zu lernen, war für den Glen praktisch vollkommen aussichtslos, das lag zum einen daran, dass es in dem Dorf kaum Mädchen gab und zum anderen, dass der Glen nicht unbedingt dem gängigen Schönheitsideal entsprach. Dinge, die bei den Argin keine Rolle spielten, dort zählte weniger das Aussehen, sie sahen ja alle gleich aus, sondern vielmehr das, was der Einzelne zu leisten im Stande war, und das hatte der Glen doch mit der Rettung Tabors gezeigt, was er zu leisten im Stande war. Aber es gab da ja auch noch das völlig Andersartige, das der Welt der Argin anhaftete und das sie von den Menschen unterschied. Da waren die Unbeschwertheit, die Friedlichkeit und die Zufriedenheit, Dinge, die der Glen so in dieser Ausprägung wie bei den Argin noch nie erlebt hatte. Der Glen stand auf und lief mit einem Abschiedsblick auf den Kirchplatz nach Hause zurück, aber es musste kein endgültiger Abschied sein, er könnte jederzeit aus dem Arginreich nach Kregelbach kommen und zum Beispiel nach seinen Eltern sehen, allerdings täte er das inkognito. Doch zunächst galt es, den Abschiedsbrief zu schreiben, den er seinen Eltern zurücklassen wollte und er ging auf sein Zimmer und setzte sich an seinen Schreibtisch. Was sollte er seinen Eltern schreiben, ohne dass sie sich über seinen neuen Aufenthaltsort zu sehr sorgten, wie sollte er in Worte fassen, was er für seine Zukunft geplant hatte?

Er saß lange an seinem Schreibtisch und schaute zum Fenster hinaus, er beobachtete wie sich ein Schwarm von Staren in der Luft immer wieder neu formierte, um danach geschlossen in eine Richtung fortzufliegen. Der Glen schrieb schließlich:

„Liebe Eltern, macht Euch keine Sorgen, wenn ich für immer fortbleibe, ich bin an einen Ort gegangen, an dem es mit gut geht und wo ich Glück und Zufriedenheit erfahre, ich wünsche Euch Gesundheit und Wohlergehen, ich denke an Euch, Euer Andreas.“ Daraufhin packte er ein paar Sachen in seinen Rucksack und legte seinen Laptop zurecht. Er wartete, bis es 19.30 h war und verließ, sein Zimmer und sein Elternhaus für immer. Draußen vor der Tür öffnete er den Briefkasten und steckte den Brief durch den Schlitz. Danach lief er über die Wendlerbachbrücke, überquerte die Hauptstraße und ging bis zum Heligenhäuschen hoch, dort drehte er sich um und warf einen letzten Blick auf sein Dorf. Es war ein friedlicher Blick, der sich ihm bot, fast sah es so aus wie das Gemälde eines Romantikers, das Dorf, die Kirche, das Wendlerbachtal, die Berge. Aber er weinte dem Dorf keine Träne nach, sein Leben war bis dahin in dem Dorf kein Honigschlecken gewesen und er freute sich auf das, was ihn erwartete. Der Glen lief in den Tannenwald, der ihn in sich aufnahm, dessen große Bäume ihn mit ihren riesigen Ästen zu ergreifen und nicht mehr loszulassen drohten. Aber der Glen stieg unbeirrt bergan und bückte sich unter den Ästen hindurch, manche schob er mit einer beherzten Handbewegung zur Seite. Plötzlich sah er eine Waschbärenfamilie über den Weg huschen, als wollte sie ihn auf die Argin einstimmen, die sich die Waschbären als Haustiere hielten.

Oben auf dem Sattel hielt er kurz inne und schaute zur Kapelle hoch, die er von dort aus sehen konnte, sie sah friedlich aus und erstrahlte in ihrem Weiß. Anschließend schwenkte er in den Pfad ein, der ihn zu den riesigen sich kreuzenden Tannenästen führte, unter die er sich stellte, und wo er die Erkennungsmelodie pfiff.

Das war sein Abschied von der Menschenwelt und gleichzeitig der Übergang in sein neues Leben bei den Argin.

Bei den Argin

Als er bei ihnen erschien, war gleich alles anders als vorher, Tabor kam lachend auf ihn zu, die Luft duftete nach lieblichem Honigaroma, die Sonne schien und es war angenehm warm, der Glen fühlte sich wohl. Nachdem er Tabor begrüßt hatte, sagte er ihm:

„Ich habe für mich den Entschluss gefasst, bei den Argin zu bleiben“, und als Tabor das hörte, war die Freude bei ihm groß. Er ging mit dem Glen zu seinem Haus und sagte ihm:

„Du brauchst als Erstes neue Kleidung“, er wollte ihm für eine Übergangszeit eine Toga von sich geben, und der Glen verschwand mit ihm im Haus und zog sich um. Er fühlte sich sofort wohl in seinem neuen Gewand und lief wieder nach draußen, wo Tabor ihn ansah und ihm sagte, dass er wie ein richtiger Argin aussähe. Mit einem Mal erschien Tola vor Tabors Haus und war sichtlich erfreut, sie kam in Tabors Vorgarten und, anders als beim letzten Mal, gab sie dem Glen nicht die Hand, sondern umarmte ihn und küsste ihn auf die Wange.

„Das Gewand steht Dir sehr gut“, sagte sie dem Glen, ob das bedeutete, dass er von nun an bei ihnen bliebe, fragte Tola und als der Glen ihre Frage bejahte, war Tola beinahe außer sich vor Freude, sie umarmte ihn noch einmal und gab ihm einen weiteren Wangenkuss. Der Glen wusste nicht, wie ihm geschah und blickte Tola in die Augen, Tola schaute ihn verliebt an und hätte Tabor sich nicht geräuspert, um darauf aufmerksam zu machen, dass er auch noch anwesend wäre, wären sich die beiden um den Hals gefallen. So setzten sie sich an Tabors Tisch und tranken ein Glas von seinem grünen Saft, als Tola sagte:

„Der Glen muss von nun an einen Argin-Namen tragen“, und sie und Tabor überlegten, welcher wohl zu ihm passen würde, und nach eine Weile angestrengten Nachdenkens schlug Tola den Namen „Albin“ vor.

„Albin bedeutet sowohl weiß, rein als auch Freund“, und der Glen fand ihn ausgezeichnet, von dem Augenblick an hieß er Albin. Er gewöhnte sich schnell an den neuen Namen und hörte es gern, wenn Tola ihn mit Albin ansprach. Albin hatte in seinen Ohren etwas Weiches und gleichzeitig etwas Bestimmendes. Tabor sagte:

„Solange wie wir ein Haus für Dich suchen, kannst Du bei mir wohnen, ich habe schließlich Platz genug bei mir, und ich freue mich, wenn jemand bei mir zu Besuch ist.“ Albin lief ins Haus und steckte seine alten Kleidungsstücke in den Rucksack, vorerst würde er sie nicht brauchen und wieder herausholen. Höchstens wenn er vielleicht noch einmal Sehnsucht nach Kregelbach hätte, aber bis dahin würde noch viel Zeit vergehen. Tola sagte:

„Ich will mit meinem Vater wegen eines Hauses für Dich sprechen, der kann seine Beamten einschalten, bei denen sind freie Häuser gemeldet, aber zunächst einmal bist Du ja untergekommen.“ Zur Feier des Tages sollten sie gemeinsam tanzen gehen, sagte Tabor und Tola fand seine Idee sehr gut, weil sie schon lange nicht mehr getanzt hatte. Die Argin waren begnadete Tänzer, sie nutzten jede sich bietende Gelegenheit zu tanzen, dabei vollführten sie Bewegungen, die sich von denen bei den Menschen stark unterschieden. Auch tanzten sie nach einer Musik, die sehr gewöhnungsbedürftig war, aber Albin war lernwillig und ließ sich auf alles ein. Tola wollte vorher noch zu ihrem Vater und ihn in seinem Palast besuchen, sie würde ihm von Albin erzählen, auch dass er ein Haus brauchte. Sie sagte den beiden:

„Ich bin in zwei Stunden zurück, danach können wir tanzen gehen!“

Sie schlug das Pop Inn vor, das war im Dorf die Disco, in die sie alle immer zum Tanzen gingen. Albin musste daran denken, dass das Tanzen von ihm eigentlich nie vorher praktiziert worden war, wenn andere nach Irmstadt in die Disco gefahren waren, blieb er zu Hause, ihn hatte niemand mitgenommen. Jetzt im Arginreich würde er das Tanzen lernen und er freute sich darauf, mit Tola eng umschlungen auf der Tanzfläche zu stehen. Ein paar Tanzschritte bekäme er schon hin, aber er wusste nicht wie die Argin tanzten, er würde sicher alles falsch machen und bat Tabor, ihm einige Tanzschritte zu zeigen. Tabor ging ins Haus und stellte eine laute Musik an, die man auch vor dem Haus hören konnte und er begann mit Verrenkungen und Stakkato-Schritten, dass Albin angst und bange wurde. Er fragte seinen Argin-Freund:

„Hast Du nicht auch langsame Musik, auf die man Blues tanzen kann?“, aber Tabor musste passen, nicht dass es bei den Argin keine langsame Musik gäbe, er hatte nur im Moment keine da.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Märchen von Albin»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Märchen von Albin» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Hans Müller-Jüngst - Clarissa und Fiete II
Hans Müller-Jüngst
Hans Müller-Jüngst - Das Alter Ego der Protagonisten
Hans Müller-Jüngst
Hans Müller-Jüngst - The way she moves
Hans Müller-Jüngst
Hans Müller-Jüngst - Besinnliche Geschichten (3)
Hans Müller-Jüngst
Hans Müller-Jüngst - Paulo Redmann
Hans Müller-Jüngst
Hans Müller-Jüngst - Besinnliche Geschichten (4)
Hans Müller-Jüngst
Hans Müller-Jüngst - Chuck
Hans Müller-Jüngst
Отзывы о книге «Das Märchen von Albin»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Märchen von Albin» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x