Hans Müller-Jüngst - Das Märchen von Albin

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Weil Andreas Glenbacher in seinem Heimartdorf Kregelbach von niemandem geachtet wird, beschließt er eines Tages, für immer in das Arginreich zu gehen, zu dem er vorher schon einmal Kontakt aufgemnommen hatte.
Das Arginreich ist für die Menschen nicht wahrnehmbar und entsprechend weiß auch niemand von dessen Existenz.
Es bietet für Menschen paradiesische Zustände und Andreas, der im Arginreich den Namen Albin annimmt, hat das Glück, mit der Königstochter zusammen zu kommen und wird Prinzgemahl.
Albin durchlebt während seiner Zeit bei den Argin ein Martyrium bei einer Zauberin, der es beinahe gelingt, ihn von den Argin zu trennen.
Am Ende wendet sich aber alles zum Guten und Albin lebt mit seiner Angebeteten Tola ein glückliches Leben.

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„Ich will mit Dir zur Verteilstelle gehen, damit Du Dir dort eine Grundausstattung an Getränken und Reinigungsmitteln zulegst.“ Auch den Bilderkatalog wollten sie sich geben lassen und er sollte überlegen, welche Bücher er sich ausleihen wollte, am besten ließ er sich aber gleich ein E-Book geben und die Bücher darauf laden. Also zogen sich beide wieder an und liefen los, sie kamen zuerst durch Albins Vorgarten, der ohne Zaun an die Straße grenzte, die ja nur von Fußgängern benutzt wurde, es gab keine Zäune oder dergleichen, die die Grundstücke vor Fremden schützten, die Argin kannten nicht einmal die Worte „Fremder“ oder „Zaun“. Sie waren immer darauf aus, den anderen zu sich kommen zu lassen und ihn zu bewirten. Tola und Albin konnten die Verteilstelle schon sehen, sie lag nicht weit vom Pop Inn entfernt und hatte noch zwei Stunden geöffnet.

Sie gingen hinein und begrüßten die Mitarbeiterin, die dort gerade ihren Dienst verrichtete, sie hatte für drei Stunden die Aufsicht in der Verteilstelle übernommen und musste noch zwei Stunden arbeiten.

Tola und Albin sagten, dass sie Getränke und Reinigungsmittel geliefert haben wollten und Albin gab seine Adresse an, anschließend baten sie die Mitarbeiterin um ein E-Book und den Bilderkatalog.

Sie wünschten ihr noch einen schönen Tag und gingen mit dem E-Book und dem Katalog zu Albin zurück und setzten sich in sein Wohnzimmer.

„Du kannst Dir nicht vorstellen wie erhebend das Gefühl für mich ist, in meinem eigenen Haus mit Dir sitzen zu dürfen“, sagte Albin und er küsste seine Angebetete. Danach schlug er den Katalog auf, der achthundert Seiten und eine Menge an Gewicht hatte, Albin hatte ihn auf den Wohnzimmertisch gelegt, damit auch Tola hineinschauen konnte. Doch zuerst beschäftigte er sich mit seinem E-Book und ließ sich von Tola zeigen, wie man mit ihm umging, das war für die Argin völlig normal. Albin sagte Tola:

„Die Mitarbeiterin auf der Verteilstelle hat mir meine zwei Favoriten aufgeladen: Bill Bryson, „Eine kurze Geschichte von fast allem“ und Elsa Osorio, „Mein Name ist Luz“.“ Den Bryson läse er zum zweiten Mal, weil er ihm so gut gefallen hätte und eine wirklich verständliche Übersicht über die Entstehungsbedingungen und die Geschichte des Lebens gäbe. Elsa Osorio wäre eine Empfehlung aus der Zeitung gewesen, ihr Roman spielte in Argentinien zur Zeit der Militärdiktatur und schilderte das Leben der Autorin unter der Knute der Militäroberen.

Für die Bilder nahm er sich schon mehr Zeit und wollte ganz in Ruhe mit Tola welche aussuchen, vorab fragte er sie, ob sie bei den Gemälden irgendwelche Vorlieben hätte und Tola antwortete, dass ihr die französischen Impressionisten sehr gefielen. Damit hatte sie exakt den Geschmack von Albin getroffen, der ebenfalls ein Faible für diese Maler hatte. Es war einfach die Leichtigkeit des Pinselstrichs und die scheinbar aufgehauchte Farbe bei gleichzeitiger Farbintensität, die die beiden so faszninierten. Albin lief mit Tola sein Haus ab und notierte die Stellen, an die er ein Bild hängen wollte. Er kam auf acht Bilder, von denen er vier ins Wohnzimmer, zwei ins Treppenhaus und zwei ins Schlafzimmer hängen wollte. Danach setzte er sich mit Tola wieder auf die Couch und schlug in dem dicken Katalog die französischen Impressionisten auf, von denen die beiden ohne Ausnahme alle mochten. Sie verschafften sich zunächst einen Überblick, was schon schwer genug war, denn jeder Maler hatte mindestens fünfzig bedeutende Gemälde hervorgebracht. Schließlich nahem sie die acht wichtigsten Impressionisten und verständigten sich darauf, von jedem ein herausragendes Werk zu nehmen. Sie schlugen zuerst die Werke von Paul Cezanne (1838-1906) auf und Albin entschied sich gleich für eine Darstellung des Mont Saint-Victoire, von denen Cezanne mehr als zwanzig gemalt hatte. Albin suchte das Bild „Mont Saint-Victoire, Blick vom Steinbruch Bibemus“ von 1897 aus.

Der Berg war die dominierende Landschaftsstruktur in Cezannes Heimatstadt Aix-en-Provence, die von Albin ausgesuchte Variation war wegen ihrer Farbigkeit sehr schön, das Bergmassiv thronte geradezu inmitten des umgebenden Buschwerks und des Steinbruchs, dabei verzichtete Cezanne auf jede Detaildarstellung und brachte die Farbe sehr flüchtig aber dennoch authentisch auf.

Wenngleich bei Edgar Degas (1834-1917) die Landschaftsmalerei nicht den Hauptteil seines Schaffens ausmachte, entschied Albin sich für das Bild „Strand bei Ebbe“ von 1870. Degas ordnete waagerecht verlaufende Farbstreifen für Himmel, Meer und Strandzonen, vereinzelt waren Menschen zu erkennen, die gemalten Pastelltöne ließen eine gedrückte Stimmung entstehen, fast war man geneigt, das offensichtliche Ende des Tages mit dem Ende des Lebens gleichzusetzen. Das Bild war mit achtzehn mal einunddreißig Zentimetern verschwindend klein und Albin würde es wohl über die Treppe hängen.

Paul Gaugin (1848-1903) faszinierte natürlich besonders wegen seiner Südseemalerei und deren plastischer Farbigkeit. Albin wollte ein Südseebild, die Südsee war für Gaugin ein Fluchtpunkt, den er zweimal ansteuerte, bevor er auf der von ihm ausgewählten Insel Hiva Oa nach vielen Misserfolgen jung starb. Er suchte das Bild „Parau Ap, Gibt´s was Neues?“ von 1892 aus, das zwei zufrieden dreinblickende Südseefrauen in ihrer bunten Kleidung zeigte. Das Bild hatte mit siebenundsechzig mal zweiundneunzig Zentimetern stattliche Ausmaße und es würde sich im Wohnzimmer ganz gut machen.

Vom Edouard Manet (1832-1883) suchten Tola und Albin ein Spätwerk aus, das „Musik in den Tulerien“ (1862) zum Inhalt hatte und neunundfünfzig mal dreiundsiebzig Zentimeter groß war, es war eines der wenigen Gruppenportraits des Künstlers, auf dem er sich selbst darstellte. Tola und Albin gefiel das Bild, weil es die französische Gesellschaft des ausgehenden 19. Jahrhunderts auf die Schippe nahm und sich die Einzelcharaktere überzeichnet fanden.

Der sehr berühmte Impressionist Claude Monet (1840-1926) sollte durch ein besonderes Werk im Hause Albins repräsentiert sein, Tola und er wählten das Bild „Sonnenaufgang“ von 1872 aus. Der „Sonnenaufgang“ im Hafen von Le Havre könnte Albins Erscheinen bei den Argin versinnbildlichen. Monet hatte die Farben dünn in Schichten aufgetragen, stellenweise war noch die Leinwand zu sehen. In der Mitte und im Vordergrund waren Fischerboote zu sehen. Mit achtundvierzig mal dreiundsechzig Zentimetern war das Bild in einer überschaubaren Größe gehalten, Albin könnte es sich in seinem Schlafzimmer vorstellen.

Camille Pissaro (1830-1903) galt als einer der produktivsten Schöpfer des Impressionismus und Tola und Albin hatten Schwierigkeiten, ein passendes Gemälde von ihm auszusuchen, bis sie sich für „Die Kastanienbäume von Louveciennes“ von 1870 entschieden, ein Bild, das durch klare Strukturierung und ins Auge springende Farbigkeit überzeugte. Es war mit fünfundsechzig mal einundachtzig Zentimetern von normaler Bildgröße und Albin würde es ins Wohnzimmer hängen.

Ein weiterer weltweit geachteter Impressionist war Pierre-August Renoir (1841-1919), Tola und Albin hatten schon viele Werke von ihm gesehen, Albin in Zeitschriften und Tola während ihres Kunststudiums, sie hatte nämlich vier Jahre lang Kunst studiert und kannte sich dementsprechend aus. Tola verwandte wöchentlich drei Stunden darauf, junge Argin an die Kunst heranzuführen und gab auch Malunterricht. Sie entschieden sich beide für das Riesenbild „Bal de Moulin de la Galette“ von 1876, das die Größe hunderteinunddreißig mal hundertsechsundsiebzig Zentimeter hatte. Albin würde es an die große frei Wohnzimmerwand hängen, die die ganze Breitseite des Hauses einnahm.

Alfred Sisley (1839-1899) war der letzte Künstler, von dem die beiden ein Gemälde aussuchten und sie taten sich zunächst schwer, bis sie auf das Bild „Die Seine bei Bougival“ von 1876 stießen. Es war mit fünfundvierzig mal einundsechzig Zentimetern nicht sonderlich groß. Es fixierte das Auge des Betrachters am Schnittpunkt der Bilddiagonalen in der Bildmitte und leuchtete geradezu in seiner hellen Farbigkeit. Es zeigte einen sonnendurchfluteten Sommertag und Albin war sich noch nicht ganz klar darüber, wo er das Bild hinhängen wollte, das würden Tola und er entscheiden, wenn er das Bild im Hause hätte.

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