Hans Müller-Jüngst - Das Märchen von Albin

Здесь есть возможность читать онлайн «Hans Müller-Jüngst - Das Märchen von Albin» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Märchen von Albin: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Märchen von Albin»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Weil Andreas Glenbacher in seinem Heimartdorf Kregelbach von niemandem geachtet wird, beschließt er eines Tages, für immer in das Arginreich zu gehen, zu dem er vorher schon einmal Kontakt aufgemnommen hatte.
Das Arginreich ist für die Menschen nicht wahrnehmbar und entsprechend weiß auch niemand von dessen Existenz.
Es bietet für Menschen paradiesische Zustände und Andreas, der im Arginreich den Namen Albin annimmt, hat das Glück, mit der Königstochter zusammen zu kommen und wird Prinzgemahl.
Albin durchlebt während seiner Zeit bei den Argin ein Martyrium bei einer Zauberin, der es beinahe gelingt, ihn von den Argin zu trennen.
Am Ende wendet sich aber alles zum Guten und Albin lebt mit seiner Angebeteten Tola ein glückliches Leben.

Das Märchen von Albin — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Märchen von Albin», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Sicher würde Albin einmal mit Tola in die Weingegend fliegen und dort vielleicht eine Wanderung machen. Die Weingegend lag südlich der hohen Gebirgskette, die das Arginreich von Westen nach Osten durchzog und Gipfel bis dreitausend Metern Höhe aufwies. Dicht an der Gebirgskette lag das Rohstoffvorkommen des Reiches, die Gebirgskette war eine Wetterscheide, öfter regnete es sich im Norden ab, während der Süden unbehelligt blieb und Sonnenschein hatte, auf den Berggipfeln lag oft Schnee. Das Arginreich wurde von drei großen Strömen durchzogen, die alle drei in der Gebirgskette entsprangen. Zwei von ihnen, der Elem und der Intra, flossen nach Norden und mündeten in das Nordmeer, der Sulara floss nach Süden und mündete in das Südmeer. Alle drei Ströme hatten beträchtliche Ausmaße und waren schiffbar, wenngleich sie nur von Touristenschiffen befahren wurden. Der Sulara floss mitten durch das Weingebiet und viele Argin verbrachten an seinen Ufer ihre Ferien, sein Wasser war sauber und man konnte sogar in ihm schwimmen, musste aber wegen seiner Strömung vorsichtig sein. Die Gebirgskette teilte das Reich in zwei etwa gleichgroße Hälften, von denen jede ungefähr achthundert Kilometer bis zum Meer maß und ihre Ost-West-Ausdehung betrug etwa tausend Kilometer. Albin saß im Vorgarten und fing an, Elsa Osorio zu lesen, die schilderte, wie sie als Kind im Argentinien der Militärdiktatur bei ihr fremden Eltern aufwuchs, weil ihre Mutter erschossen worden war, und wie sie später ihren Vater in Madrid traf, wo sie ihm alles erzählte, was sie erlebt hatte.

Albin fand, dass das Argentinien der Militärdiktatur das krasse Gegenteil zum Arginreich war und er wusste durchaus zu schätzen, wo er sich befand. Kurze Zeit später erschien Tola und setzte sich zu ihm, sie berichtete vom Besuch bei ihrem Vater und sagte:

„Ich mache mir Sorgen um seine Gesundheit, er hat so ein merkwürdiges Leiden an seinem Magen, für das niemand eine Erklärung hat.“ Die Argin kannten eigentlich überhaupt keine Krankheiten und hatten demzufolge so gut wie gar keine Ärzte. Verletzungen oder Brüche, die sie sich zuzogen, heilten sie problemlos selbst, dazu waren sie in der Lage, aber ein inneres Organ war im Regelfall nie befallen. Albin erzählte Tola, dass er einen Job in der Verteilstelle angenommen hätte, er würde drei Stunden in der Woche dort arbeiten und sich um die Warenausgabe kümmern. Er hätte mit der überaus netten Pelbin gesprochen, die drei Häuser weiter wohnte. Das wäre ja toll, sagte Tola, sie hätte mit ihm auch so etwas vorgeschlagen, damit er sich wie alle Argin um die Hebung des Gemeinwohls bemühte, sie hätte ihn nur nicht gleich zu Beginn seines Lebens im Arginreich damit überfallen wollen. Albin teilte Tola mit, dass er die Bilder in zwei Tagen bekäme und goss ihr einen Schnaps ein, den sie in einem Zug trank und er füllte ihr Schnapsglas gleich wieder auf.

Albin glaubte, dass er den Schnaps bald auch wie Wasser trinken könnte, seine Umstellung auf die Bedingungen im Arginreich dauerten nur noch etwas.

Er ging anschließend mit Tola ins Haus und zeigte ihr die Stellen, an die er die Bilder hängen wollte. Er sagte, dass er mit der Lektüre von Elsa Osorio begonnen hätte und es sehr gemütlich fände, auf seinem E-Book zu lesen. Er holte seinen Laptop und stellte ihn im Vorgarten auf den Tisch, anschließend lud Tola über den Internetserver, den sie im Arginreich benutzten, die Reichskarte und zeigte Albin die Gebiete, die von Interesse waren und wo sie mit ihm einmal gerne wandern würde. Sie rief Tabor an und bat ihn:

„Komm doch einmal zu Albin, ich habe etwas mit Dir zu besprechen!“ Tola entschuldigte sich bei Albin, dass sie über seinen Kopf hinweg Tabor eingeladen hätte, aber sie wollte mit ihm über ihre Wanderung sprechen, an der er mit seiner neuen Freundin, die sie aber noch nicht kannte, teilnehmen könnte. Kurz darauf erschien Tabor und begrüßte Tola und Albin, Tola unterrichtete ihn gleich über ihre Wanderpläne und schlug ihm vor, doch mit seiner neuen Freundin teilzunehmen.

„Woher weißt Du denn von meiner neuen Freundin, ich kenne sie ja selbst erst seit einem Tag“, fragte Tabor und Tola entgegnete, dass sich so etwas eben schnell herumspräche. Tabor erklärte sich gleich bereit mitzuwandern, müsste aber natürlich noch Nerma, seine Freundin, fragen, ob sie auch Lust dazu hätte wie er sie einschätzte, wäre sie aber dabei.

Er schaute auf die Reichskarte und fragte Tola:

„An welches Wandergebiet hast Du denn gedacht?“ und Tola zeigte auf den Süden und dort auf die Weingegend, sie sagte:

„Wir fliegen an den Sulara und dort vor Ort planen wir Näheres.“ Tabor fragte, ob er Nerma nicht anrufen und zu Albin bitten dürfte, er durfte natürlich und rief sie an. Albin lief ins Haus und holte Gläser, Saft und Schnaps nach draußen, sie sahen sich gemeinsam die Reichskarte an und Tola erklärte Albin, was es Sehenswertes im Norden gäbe, nirgendwo im ganzen Reich fände sich eine größere Stadt, es gäbe kein ausgebautes Straßensystem. Das Reich wäre sehr dünn besiedelt, es gäbe insgesamt nur vier Millionen Einwohner. Das Verhältnis zu den Nachbarreichen wäre gut, jedenfalls hätte es noch nie einen Grund gegeben, einen Krieg gegeneinander zu führen. Es gäbe im Westen das Königreich der Laner und im Osten das der Indrer, die drei Könige träfen sich regelmäßig zu einem Meinungsaustausch über Fragen der allgemeinen Politik und der Wirtschaft. In diesem Moment erschien Nerma und Tabor ging zu ihr und küsste sie, bevor er ihr Tola und Albin vorstellte. Nerma war ein sehr gut aussehendes Mädchen, das in dem Alter von Tola gewesen sein mag, aber so genau konnte man das mit dem Alter bei den Argin ja nie sagen. Albin bat Nerma, sich an den Tisch zu setzen und goss ihr einen Schnaps ein.

Nerma nahm den Schnaps und trank das Glas in einem Zug aus, Albin goss nach. Tabor erzählte ihr von den Wanderplänen und Nerma fragte:

„Wann soll die Wanderung denn starten?“, aber darüber hatte sich noch niemand Gedanken gemacht. Tola schlug vor, dass sie sehr bald, so in drei, vier Tagen starten sollten, Albin war einverstanden und jeder sollte seine Wanderausrüstung überprüfen. Albin würde sich an der Verteilstelle erst noch eine Ausrüstung zulegen müssen, das hieß, dass er Schuhe und einen Rucksack brauchte, auch an eine Badehose würde er denken. Tola fragte Nerma, was sie so machte und Nerma antwortete:

„Ich arbeite drei Stunden pro Woche im Reisebüro des Nachbardorfes und die Arbeit macht mir sehr viel Spaß, ich liebe es, die Argin in ihrem Reiseverhalten zu beraten. Tola erzählte Nerma, dass sie an drei Stunden in der Woche Arginkinder an die Kunst heranführte und sie das Malen lehrte, sie hätte vier Jahre Kunst studiert, verstünde etwas von Malerei, und ihr machte die Arbeit mit dem Nachwuchs sehr viel Spaß. Die vier sahen sich an und freuten sich auf ihre gemeinsame Wanderung, sie wollten nach Enare fliegen und dort von zu Hause aus zwei Doppelzimmer buchen, darum wollte sich Nerma kümmern, wie sie auch die Flüge reservieren wollte. Flüge mussten immer reserviert werden, weil die Flugzeuge traditionell ständig ausgebucht waren. Mittlere Distanzen und Fernverbindungen legten die Argin nur per Flugzeug zurück.

Sie saßen lange bei Albin zusammen bis Albin vorschlug:

„Ich werde ad hoc eine Einweihungsfete veranstalten, Tola, Nerma und Tabor, ruft ihr doch einfach ein paar Leute an und ladet sie zu mir ein, in zwei Stunden geht es los.“ Tabor sollte seine Musikanlage holen und einige CDs mitbringen, auch Tola sollte ihre CDs holen. Wenn möglich sollten sie auch noch ihren Schnaps mitbringen, Albin würden ihnen an der Verteilstelle Ersatz besorgen. Zwei Stunden später waren sie zu zwölft, es waren Freunde von Tola, Nerma und Tabor gekommen und man trank Schnaps, tanzte und unterhielt sich miteinander. Alle liefen sie durch Albins Haus und schauten sich seine neue Herberge an, Albin sagte, dass er noch Bilder aufhängen würde. An die ruckartigen Stakkato-Tänze musste Albin sich wirklich noch gewöhnen, bei den langsamen Tänzen gab es wieder die Knutschereien und Betatschereien wie im Pop Inn. Albin hatte am Haus alle Türen aufstehen und es spielte sich alles gleichzeitig draußen und drinnen ab, seine Gäste fühlten sich wohl und sie mochten den neuen Argin. Vier Stunden lang feierten sie, tanzten, lachten und waren fröhlich, danach war Schluss und die Gäste gingen wieder nach Hause, Nerma und Tabor gingen zu Tabor und Tola blieb bei Albin. Die beiden räumten schnell auf und setzten sich danach ins Wohnzimmer, wo sie zunächst über Tolas Vater und dessen Magenprobleme sprachen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Märchen von Albin»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Märchen von Albin» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Hans Müller-Jüngst - Clarissa und Fiete II
Hans Müller-Jüngst
Hans Müller-Jüngst - Das Alter Ego der Protagonisten
Hans Müller-Jüngst
Hans Müller-Jüngst - The way she moves
Hans Müller-Jüngst
Hans Müller-Jüngst - Besinnliche Geschichten (3)
Hans Müller-Jüngst
Hans Müller-Jüngst - Paulo Redmann
Hans Müller-Jüngst
Hans Müller-Jüngst - Besinnliche Geschichten (4)
Hans Müller-Jüngst
Hans Müller-Jüngst - Chuck
Hans Müller-Jüngst
Отзывы о книге «Das Märchen von Albin»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Märchen von Albin» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x