Heinrich Voosen - Meine Reise in die Vergangenheit

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Es war im Jahre 1984. Ich entschied mich meinen Sommerurlaub auf der Insel Mauritius zu verbringen. Dies war für mich noch ein unbekanntes Land. Dass diese Sommerpause mir einige neue Erkenntnisse bringen würde, war mir bewusst, doch, dass die Erlebnisse die dort auf mich warteten, sogar auf irgend eine Weise mein Leben verändern würden, konnte ich nicht ahnen. Alles begann, als ich mich in einer feucht fröhlichen Runde darüber äußerte, mich für alte Sitten und Gebräuche zu interessieren. Aus meinem Wissensdrang entkeimte dann eine Art Strömung die mich unaufhaltsam weiter und tiefer in die Vergangenheit hinein zog.

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Tausend Rupien! Sapristi! - Eine solche Summe, um in meinem Garten zu graben! Diese Leute müssen ja noch verrückter sein als ich selbst – dachte er.

Wenn er einen Augenblick zögerte, dann war es nicht, dass er das Angebot zu niedrig fand, denn selbst mit hundert Rupien für das gesamte Unternehmen, hätte er zugeschlagen. Man hätte ihm ja zusätzlich auch noch den Garten umgegraben. Nein, er versuchte sich nur auszumalen, wie wohl ein Tausendrupienschein aussehen könnte. Wenn so was denn überhaupt existierte. Das könnten ja auch, so ungefähr …, vielleicht zehn Hunderter sein, berechnete er.

Als eine Antwort etwas auf sich warten ließ, unterbrach der Kustos jäh Obadhias Überlegungen:

„Was meinen Sie, Missie Obadhia?“

„Ja, ja …, tausend …, tausend ist gut …, ich pflanze dann mein Gemüse etwas später“, stammelte er etwas erschrocken.

Darauf ging man ins Haus, wo die Sache noch rechtsgültig abgeschlossen wurde.

Doch als schließlich unterzeichnet wurde und der zuständige Herr, Obadhia einen Stift in die Hand drückte, schaute dieser den Kustos irgendwie bedrückt an. Dieser wusste ja, wie es mit Obadhias Schreibkünsten aussah, sagte:

„Machen Sie doch einfach ein Kreuzchen dort unten. Ich bin ja Zeuge, dass Sie unterzeichnet haben.“

Dann verabschiedeten sich die beiden Herren.

Zu Begin der darauffolgenden Woche bogen, eines Morgens, zunächst zwei schwere Allradfahrzeuge, gefolgt von einem Lastwagen, in den schmalen Weg ein, der unweit von Obadhias Anwesen vorbeiführte. Eine Gruppe von etwa zehn Mann begannen, eine imposante Ladung Material und Geräte zu entladen. Gezwungenerweise musste das ganze Zeug noch von Hand, querfeldein, bis zu Obadhias Garten transportieren werden. Er selbst beobachtete das aktive Treiben interessiert. Dennoch kam in ihm ein mulmiges Gefühl auf, denn mit einem derartigen Aufmarsch hatte er nicht gerechnet.

Man begann Pläne und Landkarten auszubreiten, zu messen, farbige Bänder abzurollen, eine Menge kleine Fähnchen und Pfähle einzuschlagen.

Er stand da mit offenem Mund, er konnte nicht verstehen, was da, vor seinen Augen mit seinem Garten geschah.

Einpaar Stunden später, diskutierten nur noch zwei der Männer, an der Stelle, wo er das Bruchstück ausgegraben hatte, alle andern hantierten verstreut über das ganze Gelände. Sogar außerhalb der Parzelle, bis in den angrenzenden Wald hatte man Markierungen aufgestellt.

Als er am nächsten Tag, im Laufe des Vormittags, die Arbeiten besichtigte, traute er seinen Augen kaum. Inmitten der Parzelle hatten drei Mann bereits ein tiefes, rechteckiges, mit Kordeln gezeichnetes Loch ausgehoben. Zwei arbeiteten in der Grube und der Dritte, warf an der Oberfläche, die ausgeworfene Erde durch ein großes Sieb. – Sind die wirklich noch bei Trost? - dachte er.

Wie es auch sein mochte, dies war jedenfalls die beste Affaire, die er in seinem Leben abgeschlossen hatte. Man säuberte ihm nicht nur seinen Garten im Tiefgang, er wurde sogar noch bezahlt dafür, und das gar nicht Mal schlecht.

Bis zu dem Zeitpunkt, außer seinem Fund, war noch nichts besonders, oder Unglaubliches, an Obadhias Erzählung.

Doch genau während dieser Periode der Ausgrabungen passierte das Ereignis, das niemand, nicht einmal seine Gattin ihm glaubte.

An jenem Tag hatte er, so wie er es sich in letzter Zeit angewöhnt hatte, den einzelnen Gruppen einen Morgenbesuch abgestattet, um nach dem Rechten zu sehen.

Die meisten der Männer waren angeheuerte Einheimische mit denen, er sich, unterhallten konnte.

Eigentlich war es aus Neugier, denn trotz aller Argumente, die man ihm bereits vorgetragen hatte, verstand er nur wenig von dem, was dort vor sich ging.

Die zwei oder drei, die hochnäsig nur mit Papierkram herumliefen und nur französisch quasselten, ignorierte er, genauso wie diese, ihn außer Acht ließen. Wie dem es auch war, dank dieser Männer, die ihm jeden Samstagabend einen schönen Schein hinterließen, wusste er ja nun auch, wie ein Tausendrupienschein anmutete und sich sogar anfühlte. So konnten sie, von ihm aus, ruhig weiter schaufeln. Er würde sie jedenfalls nicht entmutigen.

Nur einige Meter von einer der Grabungen entfernt, am Waldrand, schlängelte sich ein Pfad durch den Wald hinauf zum Aussichtspunkt, les Gorges de la riviere noire .

Nachdem er sich kurz mit den Männern die dort arbeiteten, unterhallten hatte, kam ihm der Gedanke, dass er sich vielleicht, von dort oben, ein Gesamtbild der Arbeiten verschaffen könnte. Außerdem hatte er diesen Pfad, seit mindestens zwei Jahren nicht mehr benutzt.

Zunächst stellte er fest, dass sich doch seit dem, wenig geändert hatte. Doch bald, etwas höher hinauf staunte er über die üppige Vegetation und desto höher er anstieg, desto gewaltiger erschienen ihm die Blätter und Sträucher. Er glaubte seinen Augen kaum, denn etwas weiter voran, verschwand der Pfad sogar gänzlich im Gebüsch.

Er machte noch einige Schritte voran, in der Hoffnung den festen Pfad wiederzufinden, doch vergebens. Er entschied sich daraufhin den Rückweg anzutreten, doch auch in dieser Richtung konnte er den Pfad nicht mehr finden. Es kam ihm vor, als wäre die gesamte Vegetation, hinter seinem Rücken hochgewachsen, und das in wenigen Minuten. Er stand verwirrt mitten in einem Urwald, den er nicht kannte; den er noch nie so gesehen hatte!

Trotz dieses kuriosen Phänomens glaubte er dennoch, die Stimmen der Männer zu vernehmen, die unterhalb in seinem Garten arbeiteten. Er horchte um die Richtung, genauer abzugrenzen, aus welcher die Stimmen kamen. Dies war nicht sehr schwierig, denn er hatte den Eindruck, dass diese Laute sich ihm näherten. In der Tat, denn die Gespräche wurden immer lauter und deutlicher.

Erstaunlich, dass die Männer, bereits um diese Uhrzeit ihren Arbeitsplatz verlassen hatten. Man hatte ihn auch nicht darüber unterrichtet, dass noch weitere Grabungen dort im Wald vorgesehen waren.

Er versuchte sich in Richtung der Stimmen voran zu arbeiten und stand plötzlich in einer schmalen Lichtung. Er erschrak und hielt inne, als er eine Gruppe furchterregender Gestallten auf sich zukommen sah. Es waren nämlich nicht die Männer, die er erwartet hatte.

Es war ein halbes Dutzend grober, stämmiger Kerle, einige mit freiem, muskulösem Oberkörper und alle waren bewaffnet bis zu den Zähnen, mit Säbeln und Macheten. Die beiden Ersten trugen einen soliden Stamm auf den Schultern, unter welchem ein sichtbar gewichtiges Holzfass hing. Andere trugen geschlagenes Wild.

Obadhia war schlagartig in eine andere Zeit katapultiert worden, in eine längst vergangene Zeit!

Eigentlich mussten diese Männer ihn gesehen haben, wie er da, nur wenige Meter vor ihnen stand. Jedoch nicht einer ging auf ihn los, nicht einer fordert in auf stehen zubleiben oder zu verschwinden. So versteckte er sich eiligst im Gebüsch. Doch auch, als die wilde Truppe noch näher an ihm vorbeizog, versuchte keiner ihn dort aufzuscheuchen. Er musste wohl, für diese schrecklichen Gestallten, unsichtbar sein.

Trotzdem verweilte er noch eine Weile in seinem Versteck. Als er plötzlich ein bekanntes Grollen und Pfeifen am Himmel vernahm, und wie aus einem Traum aufwachte.

Es war die reguläre 747, die um diese Urzeit im Anflug auf Plaisance über ihn hinweg heulte. Er richtete sich auf, und als er sich umsah, stellte er fest. Dass alles um ihn herum wieder so war, wie er es kannte, so wie es vor diesem unglaublichen Erlebnis gewesen war.

Obadhia tauchte aus einer undefinierten Epoche auf, gleichermaßen wie er in diese eingetaucht war.

Vielleicht sucht man mich -, dachte er. In Eile trat er den Heimweg an, um die Seinen zu vergewissern, dass er noch lebte und ihnen zu erzählen, was ihm widerfahren war. Jedenfalls hoffte er sie noch lebend aufzufinden, denn er hatte keine Ahnung, wie lange er abwesend war und was in der Zwischenzeit vielleicht auch dort Unten geschehen sein könnte..

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