Heinrich Voosen - Unbekannt und Heimatlos

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Eine schier unglaubliche Geschichte, die, einer absolut naturverbundenen Frau. Nur mit ihrem knielangem Haar bekleidet, trotzte sie jahrelang der erbarmungslosen Natur in den Wäldern und Bergen der Pyrenäen. Erst als ihre Existenz bekannt wurde, begann für sie der kläglichste Abschnitt ihres Daseins. Die zweigeteilten Ansichten der Bevölkerung führten zu heftigen Auseinandersetzungen, sodass letztendlich die Obrigkeit eingriff. Jedoch gelang es niemand, ihre Geheimnisse zu lüften.

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Heinrich Voosen

Unbekannt und Heimatlos

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Inhaltsverzeichnis Titel Heinrich Voosen Unbekannt und Heimatlos Dieses ebook - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Heinrich Voosen Unbekannt und Heimatlos Dieses ebook wurde erstellt bei

Vorwort. Vorwort. Diese Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit. In den Französischen national Archiven befinden sich mehrere offizielle Dokumente und Schriften, welche die Authentizität der Ereignisse bezeugen. Epoche und Schauplatz. Frühes 19 Jh. – französische Pyrenäen. Cover Design Heinrich Voosen Januar 2014 Alle Rechte vorbehalten.

Prolog.

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Impressum neobooks

Vorwort.

Diese Geschichte beruht auf einer wahren Begebenheit.

In den Französischen national Archiven befinden sich mehrere offizielle Dokumente und Schriften, welche die Authentizität der Ereignisse bezeugen.

Epoche und Schauplatz.

Frühes 19 Jh. – französische Pyrenäen.

Cover Design

Heinrich Voosen

Januar 2014

Alle Rechte vorbehalten.

Prolog.

Das Tal von Vicdessos ist wahrscheinlich das schönste und das wildeste der Täler von Ariège. Einige Dörfer verstreut am Fuße der Berge und bewaldeten Hängen, Weiler hier und da zwischen Kiefern, Buchen, Fichten und Eichen sowie die Wälder von Auzat, Soubrouque, Freychinede, Suc und Sentenac.

Vicdessos, der Hauptort des Kreises, besetzt das Zentrum eines hügeligen Tales. Mehrere Bäche, die während der kritischen Jahreszeiten anschwellen, vereinen sich dann, über Geröll und zwischen den Felsen in reißende Gebirgsströme. Stromaufwärts, einige Stunden Fußmarsch nach Süden, liegt Andorra und Spanien. Hinter dem Hochtal von Artigue stößt man auf das Massiv vom Montcalm und dem Pic de Soulcem; Seen, Wasserfälle und Flächen von ewigem Schnee. Das schwarze Gestein ist dort oben gespickt mit glänzenden Kristallen. Alle diese Felsen, von La Font des Manières bis le Pla de Soulcem und le Bioufret nennt man die Silberspitze , La Pointe d’Argent.

L’Artigue ist dieses Tal, welches sich in Richtung Spanien ausdehnt. Für die Bauern von Vicdessos und Umgebung waren die Sommerweiden von Soulcem sehr beliebt; nirgendwo findet man gleich fette Gräser, Gräser, die den Duft von Lakritze verbreiten. le Soulcem ist auch einer der Bäche, die sich in gefährliche Ströme verwandeln. le Soulcem ist ein „beschützter Ort“ sagt man. Die Tiere werden niemals krank. Die Hirten sagen: Da, wo es mehr Frösche gibt, als dass man sie noch zählen könnte, da ist kein Platz mehr für Unheil.

le Rioufret , gleichzeitig Bach und Wasserfall, welcher sich unweit der Madelon in den Soulcem ergießt, ist auch der Durchzug der Bären. Im Herbst, nach dem Abzug von Vieh und Schafherden nehmen sie Besitztum der Gegend. Die Bären lieben den Geruch der Kühe und Schafe, wälzen sich mit Vorliebe in den Ausscheidungen der Haustiere in den Umzäunungen nahe den Orrys.

In dieser Umgebung, im äußersten Süden Frankreichs, begann im Frühling des Jahres 1800, die nahezu unglaubliche Geschichte einer geheimnisvollen und unbekannten Frau.

Niemand wusste und weiß, bis zum heutigen Tage, wo sie hehr kam, wo und wie sie jahrelang gelebt haben könnte. Sie hatte sich zu einem Menschen der freien Natur entwickelt. Ihre Lehrmeister waren die Bären und Wölfe ..., die Bäume und Pflanzen, Sonne Wind und Regen ..., dennoch war sie immer noch ein Mensch ...!

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Es war im Frühling des Jahres 1800. Die Brüder, Sylvain und Josef Barona, erreichten etwa zwei Wochen früher als im letzten Frühling, mit ihrer Herde den Eingang zum Pla de Soulcem. Der erste Schnee war sehr früh gefallen, und die Schmelze hatte auch etwas früher eingesetzt. Josef war bereits freudiger Stimmung, denn in einem oder zwei Tagen würden sie ihr Orrys erreichen. Beide hofften, dass die Winterstürme und besonders die Bären, nicht zu viele Schäden angerichtet hatten.

Ihre Sommerbehausung war bei Weitem keine luxuriöse Unterkunft. Es war eine kleine mannshohe Hütte, ein Trockenmauerwerk, an einen Hügel angelehnt, überdacht mit Erdschollen, auf welchem, sich mit den Jahren, eine wilde Vegetation breitgemacht hatte. Der Großvater hatte sie noch errichtet. Eine niedrige Tür, welche im Sommer immer offen stand, damit der Rauch der Feuerstelle entweichen konnte, war die einzige Öffnung. Im hinteren Teil des Orrys hatte Sylvain eine Schlafstätte eingerichtet. Im vorderen Teil, neben dem Eingang befand sich die Feuerstelle. Ein zu recht gesägter Holzklotz diente als Tisch und zwei dreibeinige Höcker, die auch zum Melken der Kühe benutzt wurden, war die gesamte Ausstattung.

Neben dem bewohnten Orrys befand sich noch eine ähnliche, nur etwas kleinere Konstruktion. Die Überdachung war so niedrig, dass man sich nur gebückt darin bewegen konnte. In diesem Raum hatten schon viele von diesen schmackhaften Käsen gereift und auch in diesem Sommer sollten noch Einige hinzukommen.

Tagsüber, wenn Josef zwei- oder dreimal in der Woche, Butter und Milch hinunter ins Tal brachte, überwachte Sylvain die Tiere, die frei auf den herumliegenden Grasflächen weideten. An den anderen Tagen war Josef bemüht, mehr oder weniger nützliche Arbeiten zu verrichten. Am Spätnachmittag brachte Sylvain, unterstützt von ihrem Hund Rex, die Herde zurück zum Melken in eine Art Park unweit des Orrys. Die Tiere blieben dann dort eingezäunt bis zum nächsten Morgen.

Es waren nun schon fast drei Wochen vergangen seitdem die beiden Brüder Barona, ihr Sommerlager dort oben bezogen hatten. Die wenigen Reparaturen, am und um ihr Orrys, waren in diesem Jahr nun auch abgeschlossen. Josef, der fast jeden Tag hinunter ins Tal spazierte, konnte dann und wann eine kurze Pause einlegen. Er konnte zu Hause etwas plaudern und beim Aufstieg ein wenig Abwegs herum schnüffeln.

Es gab da ein wunderschöner Ort, wo er sich schon früher manchmal ausgeruht hatte. Eine bezaubernde Ecke inmitten eines Buchenwaldes. Hier und da ragten unregelmäßige, erratische Felsblöcke aus der Walderde. Einige strenge Fichten erhoben sich majestätisch um ein natürliches Wasserbecken. Ein kleiner Bach, in welchem, von den Bergen herab, ein glasklares und kühles Wasser plätscherte, hatte diesen im Laufe der Zeit gegraben. Hier war der Schatten zart, mit goldenen Strahlen, die überall durch das Blätterdach hindurch stachen. Es herrschte eine tiefe Stille, nur gestört vom Plätschern des Bächleins, dem gleiten einer Echse im Laub und dem Flattern eines Vogels in den Zweigen.

An jenem Nachmittag breitete Josef seine schlichte Wegmahlzeit auf einem jungen Farn aus: eine Scheibe Brot, das seine Mutter am frühen Morgen frisch gebacken hatte und ein Stück Käse. Er stärkte sich mit Genuss, doch er war auf irgendeine Art erregt. Er hatte ein Vorgefühl, als würde dieser Tag einer der schönsten seines Lebens sein, als würde ein unbekanntes, glückliches Ereignis ihn erwarten.

Als er seinen Hunger gestillt hatte, packte er die Überreste in seinen Tragekorb. Dann streckte er sich ins weiche Laub, neben einer jungen Buche, und wäre es auch nur für einen kurzen Augenblick. Durch das satte Grün ihrer Blätter verfolgte er die kleinen weißen Wölkchen, die am Himmel dahin zogen.

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