Alina Frey
Reise in die Vergangenheit
"Oma, wie war das damals?"
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Inhaltsverzeichnis
Titel Alina Frey Reise in die Vergangenheit "Oma, wie war das damals?" Dieses ebook wurde erstellt bei
Reise in die Vergangenheit Reise in die Vergangenheit Sicher haben Sie das auch schon einmal erlebt...Ihr Enkelkind möchte wissen, wie das früher so war. Müssen Sie lange überlegen oder fallen Ihnen ganz spontan viele Begebenheiten ein? Sicher, viele Dinge gab es noch gar nicht und daher haben wir auch nichts vermisst. Aber können unsere Enkel sich das überhaupt vorstellen? Heute, wo fast jedes Kind eingedeckt ist mit PC, Laptop, Handy und so weiter - ich glaube nicht. Früher mussten die Frauen viel mehr körperlich arbeiten, denn Waschmaschine, Trockner, Spülmaschine, elektrisches Bügeleisen und vieles mehr kannten sie nicht. Alleine das Schrubben der Wäsche kostete viel Kraft. Manche mussten die Wäsche an einem Bach mit ihren Händen waschen - im knien. Das alles war sehr schwierig. Nach der Wäsche wurden teilweise die Sachen auf der Wiese zum Bleichen ausgebreitet. Ein Vorteil hatte es, die Wäsche roch richtig frisch und angenehm. Andere wiederum kochten in einem großen Bottich/Zuber ihre Wäsche indem sie sie ständig umdrehen mussten. Oder in einem großen Topf auf dem Herd - Windeln zum Beispiel. Denn Pampers gab es damals natürlich noch nicht, die kamen erst 1973 zu uns nach Deutschland. In Amerika gab es sie wohl schon früher. Demnach waren die Frauen körperlich verbraucht und starben auch viel früher als heute. Heute sitzen die Kids stundenlang am PC, früher spielten wir Kinder stundenlang draußen an der frischen Luft. So ändern sich die Zeiten. Erst ungefähr um 1952 hatte ein Mitbewohner einen Fernseher und wir durften am Wochenende alle bei ihm Fernsehen. Das war damals eine Sensation.
Eine Eisbombe Eine Eisbombe Als Kind wohnte ich teilweise in Köln, teilweise in Blexen. Das ist ein kleiner Ort gegenüber von Bremerhaven. Nach dem Krieg gab es natürlich nichts, schon gar nicht einen Kühlschrank. Unser Vater besorgte eine Eisbombe, die über dem Türrahmen aufgehängt wurde. Darauf konnte man Fisch und Fleisch kühl halten. Alle weiteren Lebensmittel wurde auf der Fensterbank von außen gekühlt. Das ging aber nicht im Sommer. Natürlich Eisstange taut so eine Eisbombe auf, aber ich erinnere mich nicht mehr, wie meine Eltern dieses Problem gelöst haben - vielleicht wurde eine Schüssel darunter gestellt. Ein Kühlschrank war für mich damals ein absolutes Fremdwort. Obwohl es den elektrischen Kühlschrank seit 1913 gab, erfunden von dem Amerikaner Fred W. Wolf, fehlte meinen Eltern nach dem Krieg das Geld dafür. Aber was man nicht kennt, vermisst man auch nicht.
Kuschelig warm Alina Frey Reise in die Vergangenheit "Oma, wie war das damals?" Dieses ebook wurde erstellt bei
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Reise in die Vergangenheit
Sicher haben Sie das auch schon einmal erlebt...Ihr Enkelkind möchte wissen, wie das früher so war. Müssen Sie lange überlegen oder fallen Ihnen ganz spontan viele Begebenheiten ein? Sicher, viele Dinge gab es noch gar nicht und daher haben wir auch nichts vermisst. Aber können unsere Enkel sich das überhaupt vorstellen? Heute, wo fast jedes Kind eingedeckt ist mit PC, Laptop, Handy und so weiter - ich glaube nicht. Früher mussten die Frauen viel mehr körperlich arbeiten, denn Waschmaschine, Trockner, Spülmaschine, elektrisches Bügeleisen und vieles mehr kannten sie nicht.
Alleine das Schrubben der Wäsche kostete viel Kraft. Manche mussten die Wäsche an einem Bach mit ihren Händen waschen - im knien. Das alles
war sehr schwierig. Nach der Wäsche wurden teilweise die Sachen auf der Wiese zum Bleichen ausgebreitet. Ein Vorteil hatte es, die Wäsche roch richtig frisch und angenehm. Andere wiederum kochten in einem großen Bottich/Zuber ihre Wäsche indem sie sie ständig umdrehen mussten. Oder in einem großen Topf auf dem Herd - Windeln zum Beispiel. Denn Pampers gab es damals natürlich noch nicht, die kamen erst 1973 zu uns nach Deutschland. In Amerika gab es sie wohl schon früher. Demnach waren
die Frauen körperlich verbraucht und starben auch viel früher als heute.
Heute sitzen die Kids stundenlang am PC, früher spielten wir Kinder stundenlang draußen an der frischen Luft. So ändern sich die Zeiten. Erst ungefähr um 1952 hatte ein Mitbewohner einen Fernseher und wir durften am Wochenende alle bei ihm Fernsehen. Das war damals eine Sensation.
Als Kind wohnte ich teilweise in Köln, teilweise in Blexen. Das ist ein kleiner Ort gegenüber von Bremerhaven. Nach dem Krieg gab es natürlich nichts, schon gar nicht einen Kühlschrank. Unser Vater besorgte eine Eisbombe, die über dem Türrahmen aufgehängt wurde. Darauf konnte man Fisch und Fleisch kühl halten. Alle weiteren Lebensmittel wurde auf der Fensterbank von außen gekühlt. Das ging aber nicht im Sommer. Natürlich
Eisstange
taut so eine Eisbombe auf, aber ich erinnere mich nicht mehr, wie meine Eltern dieses Problem gelöst haben - vielleicht wurde eine Schüssel darunter gestellt. Ein Kühlschrank war für mich damals ein absolutes Fremdwort. Obwohl es den elektrischen Kühlschrank seit 1913 gab, erfunden von dem Amerikaner Fred W. Wolf, fehlte meinen Eltern nach dem Krieg das Geld dafür. Aber was man nicht kennt, vermisst man auch nicht.
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