Michael Schenk - Sky-Navy 15 - Das Seuchenschiff
Здесь есть возможность читать онлайн «Michael Schenk - Sky-Navy 15 - Das Seuchenschiff» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Sky-Navy 15 - Das Seuchenschiff
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:4 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 80
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Sky-Navy 15 - Das Seuchenschiff: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Sky-Navy 15 - Das Seuchenschiff»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Sky-Navy 15 - Das Seuchenschiff — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Sky-Navy 15 - Das Seuchenschiff», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Zudem waren die Waffen der Menschen überaus effektiv. Seit Hunderten von Jahren entwickelten die Norsun und die verborgene Welt immer wirkungsvollere Energiewaffen und so waren Schutzfelder und Hüllenpanzerung der Schiffe darauf ausgerichtet, diese Gefahren abzuhalten. Die Menschen verwendeten jedoch Projektilwaffen, deren Geschosse jede Panzerung zertrümmerten. Einst hatte auch die verborgene Welt über solche Waffen verfügt und sich dagegen zu schützen vermocht, doch nun musste man dies erst wieder erlernen. Inzwischen rüstete man die Flotte mit Schnellfeuerkanonen und Sprengprojektilen aus, doch all dies verschlang Zeit und es verschlang Ressourcen. Ressourcen bot der Weltraum im Übermaß, doch das galt nicht für Zeit und diese spielte gegen die verborgene Welt. Während die Eier legenden Norsun ihre Truppen und Schiffsneubauten in atemberaubendem Tempo vermehren konnten, geriet die verborgene Welt immer mehr ins Hintertreffen.
Desara-dal-Kellon war fest entschlossen, ihrer Welt die erforderliche Zeit zu verschaffen, um gegen den Feind bestehen zu können.
Schon mehrfach hatte sie es versucht. Sie hatte ein Menschenschiff erobert und mit diesem Welten der Norsun angegriffen, um so Feindschaft zwischen den beiden Völkern zu säen. Der so vielversprechende Plan war misslungen. Ebenso der Versuch, eine der wichtigsten Raumbasen der Menschen zu vernichten. Doch das hatte sich immerhin nicht als absoluter Fehlschlag herausgestellt. Man hatte wertvolle Daten und Dutzende Leichen von Menschen erbeutet. Letztere waren von besonderer Bedeutung für eben jenen Plan, der nun umgesetzt werden sollte, um Menschen und Norsun endlich in Feindschaft zu trennen.
Nachdenklich blickte die Primär-Kommandantin hinaus. Das Hantelschiff wurde von zwei Schiffen ihrer Flotte begleitet. Beide besaßen die typische Walzenform der Negaruyen und ihre Rümpfe schimmerten im gewohnten kräftigen Blau. Dort allerdings endete ihre Ähnlichkeit und beide Schiffe hätten kaum unterschiedlicher sein können.
Desara-dal-Kellon hatte sich das mächtige Schlachtschiff Korondaar als Flaggschiff erwählt. Es war siebenhundertdreiundzwanzig Meter lang und durchmaß an der schmalsten Stelle immerhin einhundertundvier Meter. Gemessen an einem 1200-Meter-Schlachtschiff der Norsun, das demgegenüber eine Gesamtlänge von dreitausendsechshundert Meter vorwies, erschien die Korondaar wohl eher als Zwerg, dennoch konnte sie es an Kampfkraft mit mindestens zwei feindlichen Schiffen gleichzeitig aufnehmen. Vor allem seitdem man den neuen Zersetzer entwickelt hatte. Seine Projektile bestanden aus Sporen, die sich an die Hülle der Norsun-Schiffe legten, alle Metalle zersetzten und sich dabei noch rasend schnell vermehrten. Bislang hatte der Feind noch keine Möglichkeit der Abwehr gefunden und befallene Schiffe wurden auf einer hierfür ausgesuchten Welt zurückgelassen. Sofern sie überhaupt noch in der Lage waren, diese zu erreichen.
Desaras zweites Schiff, die Sirandaar , maß nur einhundertdreiundsiebzig Meter in der Länge und wies einen maximalen Durchmesser von fünfundzwanzig Metern auf. Sie gehörte zu den leichten Kreuzern und war als Schleichschiff eine Besonderheit. Sie konnte sich optisch tarnen und ihre Strahlungen abschirmen, so dass sie für einen Gegner praktisch unsichtbar wurde. Allerdings konnten die Triebwerke, auf kürzere Entfernung zu einem Gegner, nicht entsprechend getarnt werden, so dass eine Schleichfahrt nur mit abgeschalteten Antrieben möglich war. War der Feind hingegen einige Millionen Kilometer entfernt, blieb die volle Manövrierfähigkeit erhalten. Dies war ein wesentlicher Faktor für das Gelingen von Desara-dal-Kellons neuem Plan.
Das Licht in der Zentrale der Sillara-Gerrun war gedämpft. Die wichtigsten Arbeitsstationen der Norsun waren jetzt von Negaruyen besetzt. An anderen blieben die zahlreichen Kristallfelder, welche die Insektoiden für ihre Anzeigen benutzten, dunkel. Es befand sich nur eine Rumpfbesatzung an Bord, denn das alte Schiff sollte keine komplizierten Manöver vollziehen oder gar kämpfen, sondern lediglich noch ein letztes Mal durch die Nullzeit-Schwingung gehen.
Desara wandte sich kurz um, als einige Gardisten erschienen, welche die Leichen von Menschen trugen, von denen die meisten in die Uniformen der Sky-Navy gekleidet waren. Die Gardisten sprachen leise miteinander. Nicht aus Respekt vor den Toten, sondern um ihre verehrte Primär-Kommandantin nicht zu stören. Sorgfältig wurden die Leichen an den unbesetzten Arbeitsstationen drapiert.
Desara nickte beifällig. Die Gardisten waren sorgfältig instruiert worden und wussten, worauf es ankam. In der Zentrale, im Laborbereich und an einigen wenigen anderen Positionen würde man nun die Überreste der Menschen drapieren. Wer immer sie fand, sollte den Eindruck bekommen, dass diese Menschen das Norsun-Schiff geflogen hatten. Die Täuschung musste nicht perfekt sein. Sie musste nur lange genug anhalten, damit die Norsun keine Zeit mehr fanden, sich gegen Wahnsinn und Tod zu wehren.
Wahnsinn und Tod, in Form einer Seuche. Die scheinbare Schuld der Menschen daran würde die Feinde aufeinanderhetzen.
Ein leise zirpendes Geräusch und eine blinkende Kristallscheibe machten Desara auf die Kommunikationskonsole aufmerksam. Die dortige Negaruyen konzentrierte sich auf eine eintreffende Meldung, sah kurz zu ihrer Befehlshaberin hinüber, bevor sie das recht einseitige Gespräch beendete. Sofort wandte sie sich Desara ganz zu und legte die Fingerspitzen der linken Hand zum Ehrensalut an die linke Schulter. „Ehrenwerte, die Lebensbewahrerin hat sich aus dem Labor gemeldet und berichtet, dass alles bereit ist. Die Ehrenwerte kann mit der Räumung des Schiffs beginnen. Natürlich mit Ausnahme des Flugpersonals“, fügte sie rasch hinzu.
„Teile der Primär-Frau mit, dass ich mich selber vergewissern will“, entschied Desara.
Diese Mission war zu wichtig und sie durfte keine Kleinigkeit übersehen, sollte alles gelingen. So überaus fähig die Lebensbewahrerin, Primär-Frau Helena, auch war, Desara hatte durch lange Erfahrung gelernt, dass es stets besser war, sich nicht ausschließlich auf das Urteil anderer zu verlassen, so kompetent diese auch sein mochten.
Sie gab ihren beiden Leibgardisten einen Wink.
Nur wenig später standen sie im Laborbereich des Schiffs. Auch hier lagen inzwischen die Leichen von Menschen. Drei von ihnen trugen sogar geschlossene Infektionsschutzanzüge, die aus dem damals eroberten menschlichen Kreuzer D.S. Nanjing stammten. Zwei anderen hatte man die schlichten Anzüge von Technikern übergestreift.
Die Arbeitsstationen, Instrumente und Tische des Laborbereiches waren beleuchtet, doch sobald die Negaruyen das Schiff verließen, würde man die Energie herunterfahren. Auf einem der Bildschirme war die grafische Darstellung einer Gen-Sequenz sichtbar. Drei sezierte Suffries lagen auf einem Tisch. Die Heizelemente des Raums waren bereits abgeschaltet und allmählich wurde es kalt. Vor den Atemöffnungen der Anwesenden bildete sich feiner Nebel.
Primär-Frau Helena war eine der führenden Biologinnen und Virologinnen der verborgenen Welt. Sie fror sichtlich und zog sich gerade einen leichten Raumanzug über, da sie das Wrack nun endlich verlassen wollte. Was sie darüber dachte, dass Desara ihre Arbeit nochmals überprüfen wollte, war ihrem unbewegten Gesicht nicht zu entnehmen.
Helena deutete auf die Glaszylinder, die auf einem der Tische standen. „Das Virus ist bereit, ehrenwerte Primär-Kommandantin. So, wie ich es bereits sagte. Die einstige Suffries-Seuche ist nach deinen Wünschen modifiziert.“
„Reicht der Inhalt der Behälter aus, um eine ganze Welt zu infizieren und deren Norsun-Bevölkerung auszulöschen?“
Helena erlaubte sich ein schmallippiges Lächeln. „Selbstverständlich. Aber die Behälter sind eigentlich nur ein Köder. Eine Ablenkung, wenn du so willst, Ehrenwerte.“ Die Wissenschaftlerin bemerkte das leichte Heben der Augenbrauen von Desara und ihr Lächeln vertiefte sich. „Diese Behälter werden die Aufmerksamkeit der Norsun auf sich ziehen. Sie sind mit den alten Zeichen für biologische Gefahren gekennzeichnet und die Eierlinge werden sie mit größter Vorsicht behandeln. Doch während sie das tun, sind sie längst infiziert. Schon jetzt ist dieser Raum mit genug Viren geflutet, um die Seuche zum Erfolg zu führen.“
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Sky-Navy 15 - Das Seuchenschiff»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Sky-Navy 15 - Das Seuchenschiff» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Sky-Navy 15 - Das Seuchenschiff» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.