Michael Schenk - Sky-Navy 15 - Das Seuchenschiff

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Sky-Navy 15 - Das Seuchenschiff: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Serie «Sky-Navy» bietet spannende Unterhaltung im Bereich der Science Fiction. In einer fernen Zukunft stellen sich die Sky-Navy und die Sky-Trooper fremden Völkern und spannungsgeladenen Abenteuern, bei denen das Militär vor allem eine Aufgabe erfüllt – dem Leben zu dienen und Konflikte zu beenden. Schenk bietet dabei faszinierende Einblicke in fremde Kulturen und versieht seine Action immer auch mit einer Prise Humor.

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Der Raum, den sie sich diesmal als Versteck ausgesucht hatten, befand sich in Äquatorhöhe der Bugkugel, unmittelbar an der Außenwand. Er lag in der Nähe jenes Bereiches, den die Negaruyen nutzten. Das war zwar ein Risiko, aber dafür wurden sie hier durch die notdürftig reparierte Lebenserhaltung mit Atemluft versorgt. In ihrem vorherigen Versteck hatten sie die Anzüge nur öffnen können, nachdem sie den Raum versiegelt und etwas Atemluft aus ihren Anzugvorräten geopfert hatten. Doch sie wollten ihre Vorräte und Energie aufsparen, da sie nicht wussten, wie lange sie darauf angewiesen sein würden.

„Wie gut, dass wir einen unserer Scouts ausgerechnet in jenem Gang deponiert haben, der die Zentrale im Bug und den Laborbereich verbindet, sonst wüssten wir nicht viel über die Aktivitäten an Bord.“

„Wir müssten einen Blick in den Laborbereich werfen.“

Bear sah June Galley spöttisch an. „Toll, Gunny. Wenn die uns dabei erwischen, dann schwärmen die wie die Hornissen aus und wenn die wirklich ernsthaft nach uns suchen, dann finden sie uns auch. Wir sind ihrer Aufmerksamkeit bisher nur durch Glück entgangen und durch den Umstand, dass sie nichts von uns ahnen.“

„Das wurde schon erwähnt, Bear“, knurrte Basari. „Komm wieder runter, Mann. Tatsache ist, dass wir tatsächlich die Absichten der Negaruyen herausfinden müssen, wenn wir bessere Karten haben wollen.“

Die drei Sky-Troopers waren sicherlich ein ungewöhnliches Gespann. Die dunkelhäutige June Galley war eher klein und zierlich und man traute ihr sicher nicht zu, eine tragbare Gatling-Kanone und deren Munitionsbehälter nahezu spielerisch zu handhaben. Der braunhaarige Holger „Bear“ Bremer war hingegen ein Hüne. Überdurchschnittlich groß, überragte er die meisten anderen um mindestens eines Kopflänge und seine Statur war dermaßen muskulös, dass man beinahe von ihm erwartete, auf die bionische Verstärkung eines Kampfanzuges verzichten zu können. Er gehörte zu jenen Troopern, welche ihre bescheidene Frisur durch einen sauber gestutzten Vollbart ergänzten. Mario Basari schließlich war von durchschnittlicher Größe, schlank, aber durchtrainiert. Sein weißgraues Haar und die ebensolchen Augenbrauen verrieten, dass er sich wohl dem Pensionsalter näherte. In seinem ausdrucksstarken Gesicht dominierten ein paar stahlgraue Augen.

June liebte die Action, Bear eine gewisse Ruhe und Gemütlichkeit, und Basari war jene Sorte Unteroffizier, die nahezu jede Art von Truppe zusammenhalten und führen konnte.

„Wie stellen wir es an, ohne erwischt zu werden?“ Bear kehrte von der Sichtluke zurück, nahm seinen Karabiner und überprüfte ihn zum wiederholten Male. Es verriet dem Eingeweihten, wie sehr der Corporal durch ihre Situation beunruhigt war. „Soll sich einer von uns zum nächsten Verbindungsschott zu den Negaruyen schleichen, es einen Spalt öffnen und die Drohne schwirren lassen? Schön, dann melde ich mich freiwillig.“

„Ich bin die Kleinste und am leichtesten zu übersehen“, hielt June lächelnd dagegen.

„Galley geht“, entschied Basari. „Bear, du bleibst in einiger Entfernung hinter ihr und gibst ihr Rückendeckung. Ich halte hier die Stellung und behalte unsere anderen Drohnen im Auge. Nicht, dass sich etwas anschleicht, während wir beschäftigt sind.“

„Tarnmodus, Sarge?“

Basari nickte. „Besser wir opfern ein bisschen Energie und bleiben dafür unentdeckt.“

Der Kampfanzug eines Sky-Troopers verfügte über ein ausgeklügeltes Tarnsystem, welches allerdings einiges an Energie beanspruchte. Die Oberfläche des Anzugs war photosensitiv und mit Kamerazellen bestückt. Jede Kamera nahm das Bild vor sich auf und projizierte es auf die gegenüberliegende Seite, wodurch der Trooper praktisch unsichtbar wurde. Nur wenn er sich sehr schnell bewegte, war ein leichtes Flimmern zu erkennen, wie es bei großer Hitze in der Luft entstehen konnte. Ein Kapillarsystem winzigster Röhren ermöglichte es zudem, die Temperatur des Körperpanzers exakt an die der Umgebung anzugleichen. Es war nicht möglich, ihn anhand seiner Wärmesignatur ausfindig zu machen und dies galt ebenso für etwaige Fußspuren, es sei denn, der Träger wollte, dass man diesen folgte. Außerdem absorbierte der Anzug nahezu jegliche Art von Strahlung, so dass er auch mit Scannern nicht zu erfassen war. Im Grunde war er die nahezu perfekte Tarnkappe, wenn man, wie schon erwähnt, vom Energiebedarf absah. Die zuschaltbare bionische Kraftverstärkung verlieh dem Träger enorme Kraft und Geschwindigkeit. Der Helm war ein kleines Wunderwerk tetronischer Technik und verfügte, neben einem leistungsstarken Funkgerät, auch über eingebaute Scanner und Sensoren, die alles anzeigen konnten, was sich im Umkreis von bis zu zwanzig Kilometern befand, sofern eine Sichtlinie hergestellt werden konnte. Die große transparente Helmscheibe war phototrop und passte sich der äußeren Helligkeit an, wobei sie auch auf einseitige Transparenz geschaltet werden konnte, wollte man sein Gesicht verbergen. Auf der Innenseite der Scheibe wurden wichtige Daten oder auch Grafiken wiedergegeben. Am wichtigsten war hierbei sicher die Freund-Feind-Kennung der Anzüge. Jeder Trooper strahlte, auf einer ganz speziellen Frequenz, eine Individualkennung ab, so dass die Position von Freunden ebenfalls auf dem Display der Helmscheibe abgebildet werden konnte und sie sofort von gegnerischen Einheiten unterscheidbar machte. Der Kampfanzug eines Sky-Troopers konnte also im Grunde selbst als Waffe gesehen werden, doch er machte einen Raumkavalleristen nicht unverwundbar, auch wenn die Molekularpanzerung, aufgrund ihrer Verdichtungsfähigkeit, eine Menge aushielt.

June Galley leckte sich über die Lippen. „Okay, Bear, wir schalten die Tarnung aber erst ein, wenn wir das Schott zum Sektor der Negaruyen öffnen. Wir werden die so eingesparte Energie später vielleicht noch bitter nötig haben. Ich gehe auf Check, Basari.“

Automatisch ließen die drei die System-Checks ihrer Kampfanzüge durchlaufen. Alle Anzeigen zeigten die Farben Blau und Grün, es gab kein warnendes Gelb und kein Panik-Rot.

„Also gut, legen wir los.“ Basari sah auf die Übertragungsbilder der drei ausgebrachten Scout-Drohnen. „Draußen ist alles ruhig. Keine Negaruyen und keine Zecken.“

Eine 400-Meter-Hantel bestand aus zwei Kugeln des betreffenden Durchmessers und einem verbindenden Mittelteil von gleicher Länge. Das Wrack besaß somit eine Gesamtlänge von zwölfhundert Metern. Es gab Tausende von Räumen, die in den vielen Dutzend Sektionen lagen, in welche die Kugeln eingeteilt waren. Jede Sektion konnte von der anderen abgeschottet werden und dies war einst in der Gefechtssituation geschehen, um die Besatzung bei Hüllendurchschlägen besser zu schützen. In etlichen Sektionen war die Energieversorgung vollständig ausgefallen. Dort gab es keine zirkulierende Atemluft, keine Heizung, die vor der ewigen Kälte des Weltalls schützte, keine künstliche Schwerkraft und keine Beleuchtung. In jenem Sektor, in dem das Versteck der Menschen lag, funktionierte immerhin die Notversorgung, was allerdings nur daran lag, dass sie von den selben Energieerzeugern gespeist wurde, mit denen die Negaruyen die Bereiche versorgten, in denen sie aktiv waren.

Mario Basari schaltete die kleine Lampe aus, die innerhalb des Verstecks gedämpftes Licht verbreitete und gab Holger „Bear“ Bremer ein Zeichen. Der Corporal nickte bestätigend. Er betätigte den Mechanismus, mit dem sich das Schott zum Gang öffnen ließ. Ein Spalt wurde breiter, durch den das Licht der Notbeleuchtung hereinfiel.

Im Grunde war es erstaunlich, dass die drei so verschiedenen Völker der Menschen, der Negaruyen und der Norsun eine nahezu identische Zusammensetzung der Atemluft, einen absolut identischen Luftdruck und sehr ähnliche Ansprüche an die Lichtverhältnisse stellten. Selbst die Schwerkraft ihrer bevorzugten Lebensräume unterschied sich nur unwesentlich. Vielleicht war genau dies aber auch der Grund, warum es einst zur Auseinandersetzung zwischen den humanoiden Negaruyen und den insektoiden Norsun gekommen war. Möglicherweise hätte es keinen Konflikt gegeben, wenn eines der Völker nur auf Welten existieren könnte, die ganz andere Lebensbedingungen erfüllten. Auf jeden Fall waren Basari und seine Begleiter nun froh darüber, dass sich die Ansprüche so frappierend glichen. In einem anderen Fall wären die Atemluftvorräte ihrer Anzüge längst aufgebraucht gewesen.

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