Michael Schenk - Sky-Navy 15 - Das Seuchenschiff

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Sky-Navy 15 - Das Seuchenschiff: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Serie «Sky-Navy» bietet spannende Unterhaltung im Bereich der Science Fiction. In einer fernen Zukunft stellen sich die Sky-Navy und die Sky-Trooper fremden Völkern und spannungsgeladenen Abenteuern, bei denen das Militär vor allem eine Aufgabe erfüllt – dem Leben zu dienen und Konflikte zu beenden. Schenk bietet dabei faszinierende Einblicke in fremde Kulturen und versieht seine Action immer auch mit einer Prise Humor.

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Im Rylon-System war man auf die Überbleibsel einer rund fünfhundert Jahre zurückliegenden Schlacht gestoßen, in der die Norsun einst offensichtlich eine vernichtende Niederlage erlitten hatten. Dies bezeugten massenweise Wracks von Hantelschiffen der Insektoiden und einige Dutzend zerstörte Walzenraumer der Negaruyen.

Der Kommandant der Blackwing , Captain Jen-Li und Major Joana Redfeather von den Sky-Troopern der fünften Raumkavallerie waren sich sofort darin einig gewesen, dass es kaum eine bessere Gelegenheit geben konnte, die Technik der beiden Völker zu studieren. Selbst wenn diese inzwischen veraltet war, so ließ sie doch in jedem Fall interessante Rückschlüsse zu. Im Wrack eines riesigen 1200-Meter-Hantelschiffs hatten sie daraufhin den geheimen Vorposten einrichten und eines der Nullzeit-Ortungsgeräte installieren lassen. Die Blackwing selbst war mit dem zweiten Gerät abgeflogen, um ihre Messungen in einem anderen Sternensystem vorzunehmen. Während die Scanner liefen, waren verschiedene Gruppen zu einigen der Wracks aufgebrochen, um sich darin umzusehen.

Basari und Galley hatten zu einer gemischten Gruppe aus Sky-Troopern und Zivilangestellten des Direktorats gehört, die an Bord der 400-Meter-Hantel Sillara-Gerrun gegangen war. Unglücklicherweise war ausgerechnet dieses Wrack das Ziel zweier Negaruyen-Schiffe geworden, die überraschend aufgetaucht waren. Die meisten Mitglieder der Gruppe waren von einem FLV gerettet worden, doch die Zeit hatte nicht mehr ausgereicht, auch Basari und Galley an Bord zu nehmen. Bremer hatte die Situation erkannt, blitzschnell die nächstbeste Vorratskiste an sich genommen und einen gewagten Sprung durch das Weltall durchgeführt, der ihn vom FLV in eine Schleuse der Sillara-Gerrun befördert hatte. Nun waren sie alle drei an Bord gefangen und als wäre dies nicht genug gewesen, hatten die Negaruyen das Wrack soweit instand gesetzt, dass es seinen Schwingungsantrieb aktivieren konnte.

Im Augenblick flog es, in Begleitung der beiden Negaruyen, fernab des Rylon-Systems durch den Weltraum und lud den Antrieb für den nächsten Sturz durch die Nullzeit auf.

Mario Basari öffnete seufzend eine Packung von Schnitten, die mit Meridana-Käse belegt waren. „Die verdammten Zivilisten, die an Bord dieses Wracks eine Privatparty veranstalten wollten, waren bestimmt Meridana-Fetischisten. Grundgütiger, ich habe oft auf die Feldverpflegung der Streitkräfte geschimpft, aber jetzt sehne ich sie mir herbei.“

„Ich auch“, räumte June bereitwillig ein. „Aber wir müssen uns ja nicht mehr lange mit dem Käse herumplagen.“

„Yeah“, knurrte Bremer. Seine Vorfahren stammten aus Deutschland, aber es war nicht zu überhören, dass sie, irgendwann einmal, in das nordamerikanische Texas ausgewandert waren. Der breite Slang war einfach unverkennbar. „Selbst der Käse geht zur Neige. Wenn wir haushalten, dann kommen wir noch eine knappe Woche damit aus. Danach bleiben uns nur noch die Nahrungspillen unserer Kampfanzüge.“

Immerhin brauchten sie sich um das Trinkwasser nicht zu sorgen. Die Wiederaufbereitungen ihrer Kampfanzüge funktionierten bestens und in der Kiste befanden sich noch immer einige ungeöffnete Wasserbehälter.

„Hoffentlich erreichen wir bald das Ziel dieses Schiffs.“ Bear erhob sich und trat zu der kleinen Sichtluke in der Außenwand des Raums. „Wir müssen hier raus. Früher oder später werden uns die Negaruyen finden.“

„Glaube ich nicht.“ Basari kaute bedächtig und spülte den Bissen mit einem kleinen Schluck Wasser hinunter. „Die wissen nichts von unserer Anwesenheit und suchen daher auch nicht nach uns.“

„Und sie scheinen das Schiff auch generell nicht besonders gründlich abzusuchen“, kam es von June. „Das haben sie nur mit dem Bereich getan, in dem sie sich aufhalten, und den haben sie gesichert, damit ihnen die Zecken nicht an die Hälse gehen.“

Eines ihrer eigenen Teams dagegen hatte nach gründlicher Suche überlebende Norsun in einem der Wracks entdeckt und in die Geheimstation gebracht. Eine Handvoll Insektoiden, welche die Jahrhunderte im Kälteschlaf überdauert zu haben schienen. Zunächst waren sie jedoch noch nicht geweckt worden, da das Risiko sehr hoch schien, die Schläfer könnten doch noch zu Tode kommen. Ansonsten hatte man in den Wracks nur die sterblichen Überbleibsel der Besatzungen vorgefunden und jene Kreaturen, die Galley schlicht als Zecken bezeichnete.

Ihre flachen und linsenförmigen Leiber waren ungefähr zwei Meter lang und bewegten sich auf acht Beinen voran, von denen die vorderen beiden mit Händen versehen waren, die für einfache Arbeiten geeignet schienen. Der kleine Kopf wies die Form eines flachen „T“ auf, wobei die Verlängerung des „T“ aus einem harten Stachel bestand, mit dem die Wesen ohne Frage ihre Beute töteten und dann aussaugten. Ihre silbrige Körperflüssigkeit musste ein äußerst wirksames Kälteschutzmittel enthalten, das es ihnen erlaubt hatte, an Bord des Wracks zu überleben. Zudem schien sie Kannibalismus am Leben erhalten zu haben und nun betrachteten sie die Menschen und die Negaruyen wohl gleichermaßen als Nahrungsquelle.

„Wir sind jetzt seit einer guten Woche an Bord dieses Wracks“, sagte Bremer mit düsterer Stimme und sah in den Weltraum hinaus. „Ich frage mich wirklich, was das Ziel unserer Reise ist und was die verdammten Negaruyen planen.“

„Jedenfalls nichts Gutes.“ June Galley betrachtete ihren M73-E-Karabiner und bedauerte zum wiederholten Male, nicht ihre geliebte Gatling verfügbar zu haben. So effektiv der Multifunktions-Karabiner auch sein mochte, sie schätzte die hohe Feuerkraft ihrer tragbaren Kanone. „Aber Bear hat recht, Basari. Wir sollten herausfinden, was die Negaruyen mit diesem Wrack vor haben. Das gibt uns vielleicht die Möglichkeit, einen vernünftigen Fluchtplan zu schmieden.“

„Wir haben nur noch drei unserer Scout-Drohnen und mit den Energie-Packs für unsere Kampfanzüge sieht es auch nicht üppig aus“, erwiderte der Sergeant-Major. Diese drei Scouts hatten sie an strategischen Positionen in den Gängen positioniert, um rechtzeitig vor einer Annäherung der Negaruyen gewarnt zu werden.

Die kleinen, nur handtellergroßen Fluggeräte verfügten über eigene Antriebe, Scanner, Sensoren, Kameras und alles, was es einem Sky-Trooper ermöglichte, mit ihrer Hilfe einen sehr sorgfältigen Blick in jeden Raum zu werfen, dessen Tür oder Schott man ihnen öffnen konnte.

„Leider können wir mit den Scouts nicht durch die Wände blicken“, brummte Bear.

„Bei unseren Schiffen sind ja nur die Außenwände gegen Weltraumstrahlung abgeschirmt, aber die Norsun haben jede Innenwand isoliert.“

„Ich vermute, dass sie noch weitaus strahlungsempfindlicher sind als wir.“ Basari beendete seine spartanische Mahlzeit und schloss die Kiste sorgfältig. „Also schön, Leute. Wir sind uns darin einig, dass wir herausfinden müssen, was die Negaruyen vorhaben. Unsere Möglichkeiten sind allerdings ein wenig, äh, eingeschränkt.“

„Fassen wir einfach zusammen, was wir bislang herausgefunden haben“, schlug Galley vor. „Derzeit ist noch ungefähr eine Hundertschaft ihrer Gardisten an Bord. Dazu die gleiche Anzahl an technischem Personal und die Flugbesatzung.“

„Die meisten von diesem angeblichen technischen Personal kümmern sich aber nicht um Geräte oder Maschinen“, wandte Bear ein. „Die halten sich in dem Bereich auf, den wir als Medo-Station und Labor identifiziert haben.“

Basari nickte. „Ja, eine seltsame Sache. Sie haben die Sillara-Gerrun nur gerade so weit repariert, dass sie durch die Nullzeit gehen kann und dass jene Bereiche von der Lebenserhaltung versorgt werden, in denen sie aktiv sind. Der Rest des Schiffs scheint sie nicht zu interessieren.“

„Was mich zu der Vermutung veranlasst, dass sie wegen der Labore an Bord gekommen sind.“ June Galley reckte sich und ächzte dabei wohlig. „Mann, wäre das schön, mal wieder aus dem beschissenen Anzug herauszukommen.“

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