Elisa Scheer - Eine böse Überraschung

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Damit hätten sie nicht gerechnet: Henriette und einer ihrer Brüder schauen zu, wie ihr heruntergewohntes Elternhaus abgerissen wird. Sehr interessant – vor allem, als sich im Kellerboden Teile eines menschlichen Skeletts finden!
Wer war das zu Lebzeiten und warum wurde er getötet und vergraben? Was hat die WG damit zu tun, die sich Anfang der Siebziger in dem damit völlig überforderten Häuschen etabliert hatte? Und was möglicherweise Lars Maybach, der das Grundstück gekauft hat, um es zeitgemäßer zu bebauen? Allerdings war der zur Zeit des Mordes noch nicht einmal geboren.
Felix Marquart und sein Team tauchen tief in die Vergangenheit ein und müssen dabei feststellen, dass viele der Beteiligten entweder tot sind oder sich nur noch vage erinnern können. Und dann wird jemand von den damaligen WG-Bewohnern ermordet… Gegenwart und Vergangenheit vermischen sich und auch Henni und Lars kommen sich beim Nachdenken über das uralte Mysterium langsam näher…

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Hennis Gesicht hellte sich auf, aber der Grund wurde Belli schnell klar, als sie den Kopf wandte: Die Hackfleischpastete kam.

Erst nachdem Henni den Teigdeckel gelüftet, genießerisch den entweichenden Dampf geschnuppert und ein Häppchen Hackfleisch mit Paprika gekostet hatte, konnte sie sich wieder auf das Gespräch konzentrieren. „Göttlich! Der Heusler hat es wirklich drauf. Pass auf, wenn ich meine biologische Uhr ticken hören müsste, was ist denn dann mit deiner? Du bist genauso alt wie ich.“

Belli verzog weinerlich das Gesicht. „Ich will ja! Ich finde bloß keinen!“

„Was ist mit diesen Edelpartnersuch-Portalen im Netz? Würde ich an deiner Stelle mal versuchen.“

„Hab ich schon. Die waren ganz schön zickig, weil ich keine Akademikerin bin. Und dann hat sich auch keiner interessiert und ich hab nur einen Haufen Geld ausgegeben.“

Henni wunderte sich: Belli hatte zwar einen Vogel, aber sonst war sie doch eine ganz Nette? Und hübsch war sie auch, viel hübscher jedenfalls als Henni, die eher burschikos daherkam.

„Was hast du denn da angegeben?“

„Wie meinst du das?“

„Na, Beruf, Interessen, Wünsche für die Zukunft – fragen die so was etwa nicht?“

„Doch, schon. Mei – die Wahrheit. Dass ich Sachbearbeiterin in einer Versicherung bin, gerne Squash spiele, mir Kinder wünsche. Was würdest du denn angeben?“

Henni aß und überlegte dann: „Über dich oder über mich?“

„Über dich selbst natürlich!“

Henni nahm noch einen Bissen. Wie waren sie bloß auf dieses bescheuerte Thema gekommen? „Was sollte ich schon sagen? Ich bin Ingenieurin für Fahrzeugelektronik, radle gerne, liebe gute Filme, lese gerne Krimis und stehe auf Minimalismus. Das mögen Männer wahrscheinlich nicht, was mir sehr entgegenkommt.“

„Aber wie willst du denn dann einen Mann finden?“

Henni rollte mit den Augen. „Will ich doch gar nicht! Wenn ich zufällig einen tollen Mann treffe, okay. Aber mit dem muss ich doch nicht sofort eine Familie gründen! Suchen tue ich jedenfalls nicht.“

„Fühlst du dich nicht irgendwie – unvollständig, so ohne Mann?“

Henni fühlte, dass sie Belli regelrecht anglotzte. „Wie bitte? Nein, natürlich nicht! Belli, fühlst du dich etwa unvollständig ? Woher kommt das? Verdammt, du bist doch so, wie du bist, völlig okay. Und ganz ! Hat dir das jemand eingeredet?“

„Quatsch. Aber wenn man sieht, wie Kolleginnen, die viel jünger sind, heiraten… eine ist sogar schon schwanger…“

„Hast du dich mal gefragt, ob du wirklich selbst heiraten willst – oder ob du nur denkst, du müsstest, weil die anderen ja auch - ?“

„Weiß ich nicht. Jedenfalls glaube ich nicht, dass Männer es mögen, wenn man so kaltschnäuzig auf eine Leiche reagiert!“ Das klang kriegerisch – aha, Belli arbeitete sich wieder aus ihrer mutlosen Stimmung heraus!

Henni aß gleichmütig weiter. „Mein Gott, ein paar Knochen – und der (oder die) muss doch schon ewig tot sein. Die Kripo kriegt schon noch raus, wer das war und warum er oder sie im Boden des Vorratskellers gelandet ist.“

„Aber – das war doch immerhin mal ein Mensch! Hast du gar kein Mitleid?“

„Ach Belli, du hast ja Recht, aber ich kann diese paar Knochen irgendwie auch nicht als Mensch wahrnehmen. Natürlich will ich, dass man rauskriegt, wer das war… aber bestimmt haben auch etwaige Angehörige das Trauern schon vor Jahrzehnten eingestellt.“

„Was war denn bis jetzt überhaupt?“

„Hab ich doch schon erzählt, sie haben Willi und mich verhört, aber wir wussten natürlich gar nichts. Unsere Eltern haben diese WG-Phase noch geheimnisvoller gehandhabt als die Zeit, als unsere Großeltern dort gelebt haben. Ich habe ja nur mühsam die nötigsten Bruchstücke zusammengetragen! Ja, und jetzt haben sie wahrscheinlich den Luggi und den Ulli am Wickel und vielleicht noch den Onkel Thomas. Der wird schön sauer sein, als ehrsamer Stadtrat…“ Sie grinste und aß weiter.

„Stadtrat? Du hast einen Onkel, der Stadtrat ist? Schick!“

„Halb so wild. Ich glaube, der war das letzte Mal da, als der Willi gefirmt würden ist. Da war der Willi vierzehn, dann war ich… acht. Er war der Firmpate. Aber seitdem… immerhin hab ich den Namen noch gewusst und die Kripo hingeschickt. So, und jetzt hab ich von dem Thema die Nase voll, erzähl mir lieber ein paar Schwänke aus deiner Versicherung!“

9

Punkt acht Uhr versammelte sich das Team im großen Büro, bewaffnet mit reichlich Proviant und wohlgefüllten Kaffeebechern, außerdem mit relativ viel Tatendrang ausgestattet.

„Eine so alte Leiche hatten wir noch nie“, stellte Liz fest.

„Aber allmählich brauchen wir mal einen dritten Teamraum mit Whiteboard. Zwei sind schon ganz schön knapp. Anne und Joe haben einen eigenen Fall – was, wenn jetzt noch was passiert und Andi ranmuss? Oder Thomas?“, gab Max zu bedenken.

„Kein Geld, vermutlich“, war Felix´ lakonische Antwort. „Beeilen wir uns also, bevor Andi einen Fall kriegt! Zu befragen wären Wolfgang Brunnhauser bei irgendeinem Radiosender und Gisela Zänker, die mittlerweile bestimmt ganz anders heißt. Freiwillige? Ich warte auf die Gutachten, die wollten gegen zehn da sein.“

Liz erbot sich, die Zänker auszugraben, Maggie wollte nach Brunnhauser recherchieren.

„Gut“, nickte Felix, „dann kann Max mal diese Baufirma aufsuchen, MayBau. Vielleicht gab es ja Probleme beim Verkauf…“

„Was denn für Probleme?“

„Na, wenn ich vor zig Jahren irgendwo eine Leiche vergraben hätte, würde ich das Haus im Auge behalten. Nicht, dass es jemand kauft und abreißt und die Leiche findet. Wenigstens Einspruch erheben könnte man, natürlich nicht im eigenen Namen. Ach, man hätte auch viel einfacher vorher schon mal einbrechen können, um die Überreste mitzunehmen. Das könnten die Kinder wissen – haben sich die Eltern mal beklagt?“

„Vielleicht war dieser Flugzeugabsturz gar kein Unfall?“, hauchte die begeisterungsfähige Maggie.

Felix winkte ab. „Einen Flugzeugabsturz in den USA zu bewerkstelligen – um dann gar keine Kontrolle mehr über die Hütte zu haben? Kann ich mir nicht vorstellen. Ich hätte das Häuschen lieber noch abgefackelt und gehofft, dabei alle Spuren zu vernichten.“

„Das Ding ist doch jetzt Monate leer gestanden, da hätte es doch nie jemand gemerkt, wenn man ein Fenster aufbricht und mit einer handlichen Spitzhacke in den Keller geht. Schädel weg, Beinknochen weg, Becken weg – das macht die Bestimmung nicht leichter.“

Felix nickte Liz zu. „Hat was für sich. Sorry, Maggie.“

„Ja doch, ich weiß, ich lese zuviel Schund. Aber so bleibt mein Denken wenigstens flexibel.“

„Unseres vielleicht nicht?“ Max wirkte leicht beleidigt.

„Kinder! Das ist jetzt egal – an die Arbeit!“

Alle wandten sich brav ihren Rechnern zu und während das einzige Geräusch das Klackern der Tastaturen war, rief Felix selbst in der Gerichtsmedizin an und begab sich nach einem eher knurrigen Wortwechsel persönlich dorthin. Dr. Engelhorn wies auf den Seziertisch hin, auf dem die Knochen in der anatomisch korrekten Anordnung lagen. „Ganz vollständig ist das Skelett nicht, und manche Knochen sind beschädigt. Wir haben zum Beispiel nur einen Arm.“

„Ich fürchte, das heißt nicht, dass der oder die Tote auch zu Lebzeiten schon einen Arm verloren hatte?“

Die Pathologin lachte. „Stimmt. Die entsprechenden Knochen fehlen einfach. Auf einen Bruch oder eine Amputation gibt es keinen Hinweis.“

Enttäuschend.

„Immerhin, es handelt sich um einen Mann, da bin ich ganz sicher. Etwa dreißig Jahre alt, nicht übergewichtig.“

„Woran siehst du das? Mann leuchtet mir ein, wegen des schmaleren Beckens – aber Übergewicht? Wenn nichts mehr an den Knochen hängt – äh.“

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