Karl-Heinz Jakobs - In Sibirien

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Dieser Zug war vollgestopft mit Frauen, unter ihnen die Lehrerin Lena, die in letzter Sekunde dem Terror der deutschen Faschisten entronnen war und nun hoffte, als treugläubige Kommunistin in Moskau ein neues zu Hause finden. Sie geriet aber in die unheimlichen geschichtlichen Ereignisse des Jahres 1937, wurde zu Lagerhaft auf der Halbinsel Tschuktschen verurteilt. Dort am Rande des Nördlichen Eismeeres, wo nur noch eine schmale Wasserstraße Asien von Amerikas trennt, hat sie 19einhalb Jahre Gold geschürft. – Karl-Heinz Jakobs erzählt in diesem Jahrhundert-Epos vom Schicksal der Lena in Sibirien, von Glaube, Liebe und Hoffnung, von Freundschaft, Kameradschaft und Einsamkeit in den Eiswüsten am Rande der Welt.

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Karl-Heinz Jakobs

In Sibirien

Roman

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Inhaltsverzeichnis

Titel Karl-Heinz Jakobs In Sibirien Roman Dieses ebook wurde erstellt bei

ZUM BUCH ZUM BUCH Stolypinski nennt man seit Zarenzeiten die Eisenbahnzüge, mit denen Verurteilte nach Sibirien gebracht werden. Dieser Zug war vollgestopft mit Frauen, unter ihnen die Lehrerin Lena, die in letzter Sekunde dem Terror der deutschen Faschisten entronnen war und nun hoffte, als treugläubige Kommunistin in Moskau ein neues zu Hause finden. Sie geriet aber in die unheimlichen geschichtlichen Ereignisse des Jahres 1937, wurde zu Lagerhaft auf der Halbinsel Tschuktschen verurteilt, Dort am Rande des Nördlichen Eismeeres, wo nur noch eine schmale Wasserstraße Asien von Amerikas trennt, hat sie 19einhalb Jahre Gold geschürft. – Karl-Heinz Jakobs erzählt in diesem Jahrhundert-Epos vom Schicksal der Lena in Sibirien, von Glaube, Liebe und Hoffnung, von Freundschaft, Kameradschaft und Einsamkeit in den Eiswüsten am Rande der Welt. Einige der unheimlichen und gespenstischen Ereignisse im Roman gehen auf Texte und Briefe von Dorothea Garai (1899 - 1982) zurück und auf Gespräche mit ihr, die 1977 geführt wurden. Aus der Kröten- und Schleimperspektive eines Alexander Solshenizyn ist die eigentliche, tragische Wahrheit dieser unheimlichen geschichtlichen Ereignisse überhaupt nicht zu verstehen, geschweige denn zu beschreiben. Alfred Kurella 1973 in einem Brief an Dorothea Garai „Wat sacht Ihr nu? – Heute hab ick für `ne Dose Kondenzmilch mit `ner Großfürstin jepennt.“ Ernst Thälmann in Moskau zu Ruth von Mayenburg und Ernst Fischer ­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­_______________________________ Karl-Heinz Jakobs In Sibirien Roman Copyright 2013 Karl-Heinz-Jakobs Titel der gedruckten Erstausgabe: Die Abenteuer der Rubina Personen und Handlung sind erfunden

Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Erstes Kapitel: Die Verhaftung Chitrowski Markt Freunde Stalins Antlitz Hochzeit Flucht Warten Zweites Kapitel: Das Verhör Zelle Besuch Wünsche Hoher Meißner Geständnis Drittes Kapitel: Die Reise Schattenflug Sieben Frauen Ein Kirchenlied Lisa Tod auf der Strecke Tatarsk Tod im Waggon Neues Leben Das Ochotskische Meer Viertes Kapitel: Das Lager Front Wald Sterbebaracke Der erste Tag des Friedens Fünftes Kapitel: Moskau Schamanentrommel Die Sonne steht still Minus neun Moskau Sechstes Kapitel: Die Verbannung Bahnsteig D Verwandlung Daheim Mulackstraße Polonaise Minus eins

Erstes Kapitel: Die Verhaftung

Zweites Kapitel: Das Verhör

Drittes Kapitel: Die Reise

Viertes Kapitel: Das Lager

Fünftes Kapitel: Moskau

Sechstes Kapitel: Die Verbannung

Impressum neobooks

ZUM BUCH

Stolypinski nennt man seit Zarenzeiten die Eisenbahnzüge, mit denen Verurteilte nach Sibirien gebracht werden. Dieser Zug war vollgestopft mit Frauen, unter ihnen die Lehrerin Lena, die in letzter Sekunde dem Terror der deutschen Faschisten entronnen war und nun hoffte, als treugläubige Kommunistin in Moskau ein neues zu Hause finden. Sie geriet aber in die unheimlichen geschichtlichen Ereignisse des Jahres 1937, wurde zu Lagerhaft auf der Halbinsel Tschuktschen verurteilt, Dort am Rande des Nördlichen Eismeeres, wo nur noch eine schmale Wasserstraße Asien von Amerikas trennt, hat sie 19einhalb Jahre Gold geschürft. – Karl-Heinz Jakobs erzählt in diesem Jahrhundert-Epos vom Schicksal der Lena in Sibirien, von Glaube, Liebe und Hoffnung, von Freundschaft, Kameradschaft und Einsamkeit in den Eiswüsten am Rande der Welt.

Einige der unheimlichen und gespenstischen Ereignisse im Roman gehen auf Texte und Briefe von Dorothea Garai (1899 - 1982) zurück und auf Gespräche mit ihr, die 1977 geführt wurden.

Aus der Kröten- und Schleimperspektive eines Alexander Solshenizyn ist die eigentliche, tragische Wahrheit dieser unheimlichen geschichtlichen Ereignisse überhaupt nicht zu verstehen, geschweige denn zu beschreiben.

Alfred Kurella 1973 in einem Brief an Dorothea Garai

„Wat sacht Ihr nu? – Heute hab ick für `ne Dose Kondenzmilch mit `ner Großfürstin jepennt.“

Ernst Thälmann in Moskau zu Ruth von Mayenburg und Ernst Fischer

­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­­_______________________________

Karl-Heinz Jakobs

In Sibirien

Roman

Copyright 2013 Karl-Heinz-Jakobs

Titel der gedruckten Erstausgabe:

Die Abenteuer der Rubina

Personen und Handlung sind erfunden

Inhaltsverzeichnis

Erstes Kapitel: Die Verhaftung

Chitrowski Markt

Freunde

Stalins Antlitz

Hochzeit

Flucht

Warten

Zweites Kapitel: Das Verhör

Zelle

Besuch

Wünsche

Hoher Meißner

Geständnis

Drittes Kapitel: Die Reise

Schattenflug

Sieben Frauen

Ein Kirchenlied

Lisa

Tod auf der Strecke

Tatarsk

Tod im Waggon

Neues Leben

Das Ochotskische Meer

Viertes Kapitel: Das Lager

Front

Wald

Sterbebaracke

Der erste Tag des Friedens

Fünftes Kapitel: Moskau

Schamanentrommel

Die Sonne steht still

Minus neun

Moskau

Sechstes Kapitel: Die Verbannung

Bahnsteig D

Verwandlung

Daheim

Mulackstraße

Polonaise

Minus eins

Erstes Kapitel: Die Verhaftung

Chitrowski Markt

Der Chitrowski Markt in Moskau liegt dort im Zentrum der Hauptstadt, wo die Jausa in die Moskwa mündet. Während sich die Moskwa in mehreren Schleifen durch das Stadtgebiet von West nach Ost windet, fließt die Jausa in großem Bogen von Nord nach Süd und prägt mit malerischen Brücken und imposanten Kais das Stadtbild der Innenstadt östlich des Kreml.

Hier im Dreieck zwischen Moskwa und Jausa bildet die Flußmündung ein Tal, in dem sich die Nebel der Niederung mit Rauch und Gestank aus Fischbratküchen, dem Dampf aus Wurstkesseln und dem Machorkaqualm aus Kaschemmen, Nachtasylen und Bordellen mischt. Das ist der Chitrowski Markt. Umgeben von Kirchen, Parks und Kathedralen, von Regierungsgebäuden, Kasernen und Universitäten, bildet er eine Insel des Elends inmitten der strahlenden Metropole mit ihren Palästen, Türmen und Triumphbögen. Alles, was schön und angenehm ist an Moskau, wird dem Pokrowskij Bulwar zugerechnet, ihm und den anderen Prachtstraßen der russischen Hauptstadt, Arbat unter ihnen, Twerskaja und Gartenring. Alles was häßlich ist an Moskau, wird dem Chitrowski Markt zugeschoben und anderen fragwürdigen Vierteln, der Sucharewskaja zum Beispiel oder der Smolenskaja.

Es war Herbst, später Herbst 1936, Herbst jenes Jahres, in dem Lena in die tragischen und unheimlichen geschichtlichen Ereignisse hineingerissen wurde, von denen hier die Rede sein soll.

Um den Chitrowski Markt hatte Lena immer einen großen Bogen geschlagen. Vor dem Elend in seiner jämmerlichsten Gestalt hatte sie Scheu.

„Aber auch du wirst dorthin kommen“, sagte Ervin, als tröste er sie, „wart’s nur ab. Irgendwann landet jeder einmal auf dem Chitrowski Markt.“

„Ist das eine Drohung oder eine Prophezeiung.“

„Weder ... noch“, sagte Ervin, „es ist nur eben Moskau. Hier ist alles anders als woanders in der Welt. Während die Rathausuhr in Berlin rechts herum läuft“, sagte er, „in Richtung auf eine ungewisse Zukunft, die Uhr in Prag am Jüdischen Rathaus links herum, in Richtung auf einen unerklärlichen Ursprung, haben die Uhren in Moskau Zeiger, deren Umdrehungsrichtungen wechseln und niemand ahnt, in welcher Zeit er sich augenblicklich befindet.“

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