Elisa Scheer - Gute Vorsätze – böse Streiche

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Als ihr Freund sich nach Neuseeland abseilt, beschließt Marianne, ihr Leben zu ändern. Sie räumt auf, mistet aus (auch etwas Hüftspeck) und beginnt neben dem Studium als Aushilfe in einer etwas chaotischen Werbeagentur zu arbeiten. Es scheint so richtig aufwärts zu gehen, aber die Männer in der Agentur sind zumindest merkwürdig – und dann finden dort alberne Streiche statt, die sich in ihrer Gefährlichkeit immer weiter steigern. Wer könnte etwas gegen die Agentur haben? Marianne zerbricht sich den Kopf, darüber und über einen zunehmend sympathischeren, aber rätselhaften Kollegen. Er kommt ihr zunächst nicht so recht näher – ein anderer, sehr viel unsympathischerer aber schon, und die Gefahr wächst…
Schließlich knallt es gewaltig, die Kripo findet die Wahrheit heraus und Marianne bekommt doch noch ihre große Liebe.
*** Insgesamt: Freundschaft, Liebe und ein bisschen Krimi…

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Gute Vorsätze – böse Streiche. Kriminalroman

Elisa Scheer

published by: epubli GmbH, Berlin

www.epubli.de

Copyright: © 2015 Elisa Scheer

ISBN 978-3-7375-4747-5

I

Als ich die Augen zu öffnen versuchte, spürte ich schon die Kopfschmerzen. Mühsam verschaffte ich mir klare Sicht und setzte mich im Bett auf, obwohl mir ein heftiger Stich durch den Kopf fuhr. Großer Gott, wie sah es denn hier aus? Schöner Palmsonntag...

Neben mir schnarchte Tom, was meinem Schädel auch nicht gerade gut tat. Wie spät war es eigentlich? Viertel nach sieben? Wieso war ich dann schon wach – wir hatten doch erst um eins diesen teuflischen Rotwein aufgemacht, den Tom von irgendjemandem geschenkt bekommen hatte? Ich erinnerte mich dunkel, dass wir über irgendetwas gestritten hatten und der Rotwein die Argumentationstechnik nicht unbedingt verbessert hatte. Worum es gegangen war, fiel mir allerdings nicht mehr ein.

Sollte ich weiterschlafen? Nein, mittlerweile war ich hellwach, schlafen konnte ich nicht mehr – und außerdem hatte ich Durst, also kroch ich aus dem Bett und schleppte mich in meine winzige Küche. Herrlich, im Kühlschrank waren noch ein Cola light und ein ganzer Liter Orangensaft. Das Cola zwinkerte mir einladend zu, und ich folgte der Einladung gierig. Nach der halben Flasche ging es mir etwas besser, sicherheitshalber schluckte ich aber noch zwei Aspirin. Damit war die Flasche fast leer; ich ließ sie stehen und schlich ins Bad.

Warum schlich ich eigentlich? Tom würde nicht aufwachen, der hörte kaum meinen Luftschutzsirenen-Wecker. Erstmal duschen, so heiß wie möglich; ich wusch mir auch gleich die Haare. Danach fühlte ich mich eindeutig besser. Im Morgenmantel, ein Handtuch um die nassen Haare gewickelt, tappte ich ins Zimmer zurück. Es sah wirklich schauerlich aus – hatten wir das alles gestern gemacht? Überall halbleere und leere Gläser, volle Aschenbecher, abgegessene Teller, zwei Pizzakartons, alle CDs verstreut, dazwischen unsere Klamotten, die eine Spur vom Esstisch zum Bett zogen, Uni-Unterlagen in wilden Haufen auf dem kleinen Schreibtisch, Zeitschriften, die Fernbedienung, mein verstrubbeltes Strickzeug, einige Bücher und jede Menge Staub. Wie lange hatte ich hier eigentlich nicht mehr sauber gemacht? Seit Semesterende nicht mehr, so schien es mir – und heute war der 28. März. Pfui! Ich war doch sonst nicht so verschlampt?

Langsam und unlustig begann ich damit, die Gläser wenigstens in die Küche zu tragen und die Pizzakartons in den Müll zu stopfen. Gehörte fettige Pappe ins Altpapier? Keine Ahnung... Es war mir im Moment auch egal.

Ab und zu warf ich einen Blick zum Bett, obwohl das gar nicht nötig war – das leise, regelmäßige Schnarchen zeigte ja deutlich genug an, dass der hohe Herr in aller Ruhe seinen Kater ausschlief. Wenn´s ihm Spaß machte...

Ich ließ Wasser ins Spülbecken laufen, dazu eine Menge Spülmittel, und weichte alles schmutzige Geschirr samt den Gläsern erst einmal unter einem Berg von Schaum ein. Dann leerte ich die Aschenbecher in den Müll, wischte sie aus und räumte die CDs wieder in das seltsame kuhförmige Gestell, das Tom mir zu Weihnachten geschenkt hatte. Eigentlich gefiel es mir nicht besonders, aber ich hatte den armen Kerl nicht kränken wollen und deshalb Freude geheuchelt.

Armer Kerl - wieso eigentlich arm? Er lag gemütlich im Bett, und ich durfte den Saustall mal wieder ganz alleine aufräumen. Immer das Gleiche! Ich warf einen giftigen Blick zum Bett, wo er sich gerade umdrehte. Ein Fuß hing unter der Bettdecke hervor. Wecken war zwecklos, dann war er nur mürrisch.

Also machte ich erst einmal weiter, stapelte die Bücher für die Uni ins Regal, räumte die Zeitschriften weg, wischte den Tisch ab, trank das Cola ganz aus und rauchte auf dem winzigen Balkon eine Zigarette. Kalt war´s, kaum zu glauben, dass bald Ostern war! Das große Gartencenter nebenan war mit neonfarbenen Plakaten bepflastert, die den Räumungsverkauf ankündigten – in so riesiger Schrift, dass ich sie sogar vom dritten Stock aus lesen konnte. Ob da wohl etwas Interessanteres hingebaut würde?

Ich fröstelte und kehrte in mein zwergenhaftes Einzimmerappartement zurück. Eigentlich wohnte ich ganz gerne hier, die Wohnung war nicht übel geschnitten, Küche und Bad genügten meinen Ansprüchen – und die Miete betrug nur 600 Mark warm. Außerdem waren eine U-Bahnstation und eine Bushaltestelle gleich um die Ecke, und einen großen Billigmarkt gab´s auch. Alles andere konnte man im Univiertel erledigen... Wenn meine 35 Quadratmeter nur nicht so oft knietief mit Gerümpel bedeckt wären! War das ich oder Tom, der eine derartige Unordnung verursachte? Warum waren wir immer bei mir und nie bei ihm? Er hatte doch eine eindeutig größere Wohnung? Ich warf ihm erneut einen giftigen Blick zu und beschloss, mich anzuziehen.

Die alten Jeans – heute war schließlich bloß Sonntag – und das Sweatshirt vom Ärzte-Konzert. Mir war so nach der Aufschrift „Männer sind Schweine“! Dazu irgendwelche Socken und Turnschuhe, das reichte ja wohl. Und einen schlampigen Pferdeschwanz.

Tom schlief immer noch. Gut, es war mittlerweile auch erst kurz vor acht und immerhin hatte sich mein Kopfweh gelegt. Ich taute mir zwei Semmeln im Ofen auf und legte mir die Unterlagen für das Referat zurecht, das ich Mitte Mai über die unterschiedlichen Gralskonzeptionen halten sollte. Im Moment gab es kaum etwas, was mich weniger interessierte. Ich liebte meine Studienfächer, aber vor jedem Referat, vor jeder Seminararbeit packte mich tiefe Unlust. Am liebsten hätte ich nur Vorlesungen gehört.

Die Semmeln waren fertig; ich strich Leberwurst darauf und frühstückte; dabei wurde leider auch der Orangensaft ziemlich dezimiert. Nun wieder eine Zigarette... Ach, ich hatte wirklich keine Lust auf das Referat!

Tom schlief immer noch und grunzte im Schlaf vor sich hin. Was fand ich eigentlich an ihm? Naja, man durfte nicht ungerecht sein – wach hatte er durchaus einen gewissen Charme, aber ich war heute Morgen eben leicht gereizt. Statt mich der Wissenschaft zu widmen, stellte ich mich zur Bestandsaufnahme im Bad vor den Spiegel. Ich sah normal aus, die gestrige Nacht hatte keine Spuren hinterlassen. Am Mittwoch wurde ich fünfundzwanzig, da musste man schon allmählich aufpassen.

Der vorherrschende Eindruck war braun – braune Haare, zu lang und zu ausgefranst, braune Augen – im Sommer auch braune Haut, aber jetzt? Fahl und käsig! Ich streckte mir die Zunge heraus und putzte das Waschbecken. Typische aufschiebende Tätigkeit.

Wirklich, ich musste mich zusammenreißen. Wenn ich eine Seite Hausarbeit aufgesetzt hätte, versprach ich mir selbst, dürfte ich abspülen. Ein blöder Handel, aber manchmal war ich anders nicht an meine Bücher zu kriegen. Nach der nächsten Seite könnte ich mir mal die Haare ein Stück abschneiden... Tom würde jaulen, aber das war mir heute so richtig egal.

Ich setzte mich lustlos an den Schreibtisch, schlug einen Band mit Aufsätzen zu Wolfram von Eschenbachs „Parzival“ auf und begann den Beitrag zum Wesen des Grals zu lesen. Dabei machte ich mir Notizen, erst langsam und dann immer schneller: In dem Artikel war ja wirklich etwas zu holen! Die Sache begann mich allmählich zu fesseln, und ich arbeitete fast eine Stunde, von Tom ungestört, der weiter schlief. Dann spülte ich ab und wischte die kleine Arbeitsfläche in der Küche blank. Jetzt weiter Gral? Erst Haare schneiden, bevor Tom es mir wieder ausredete. Er stand auf lange Haare, aber er musste ja auch nicht dauernd mit Shampoo, Spülung und Fön hantieren. Außerdem hatte ich schon fast drei Seiten geschafft, argumentierte ich mit mir selbst. Im Bad griff ich beherzt zur Schere und schnitt fast zwanzig Zentimeter ab, rundherum, allerdings nicht ganz gleichmäßig. Ich musste kichern, als ich mich im Spiegel sah: Hieß es nicht, wenn eine Frau ihr Leben ändern wollte, änderte sie als erstes ihre Frisur?

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