Elisa Scheer - Gute Vorsätze – böse Streiche

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Gute Vorsätze – böse Streiche: краткое содержание, описание и аннотация

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Als ihr Freund sich nach Neuseeland abseilt, beschließt Marianne, ihr Leben zu ändern. Sie räumt auf, mistet aus (auch etwas Hüftspeck) und beginnt neben dem Studium als Aushilfe in einer etwas chaotischen Werbeagentur zu arbeiten. Es scheint so richtig aufwärts zu gehen, aber die Männer in der Agentur sind zumindest merkwürdig – und dann finden dort alberne Streiche statt, die sich in ihrer Gefährlichkeit immer weiter steigern. Wer könnte etwas gegen die Agentur haben? Marianne zerbricht sich den Kopf, darüber und über einen zunehmend sympathischeren, aber rätselhaften Kollegen. Er kommt ihr zunächst nicht so recht näher – ein anderer, sehr viel unsympathischerer aber schon, und die Gefahr wächst…
Schließlich knallt es gewaltig, die Kripo findet die Wahrheit heraus und Marianne bekommt doch noch ihre große Liebe.
*** Insgesamt: Freundschaft, Liebe und ein bisschen Krimi…

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Von Tom war weder auf dem Anrufbeantworter noch auf dem Handy noch in der Mailbox eine Nachricht zu finden, er schmollte also noch. Von mir aus! Ich kaufte mal wieder richtig ein und füllte den Kühlschrank, dann bestellte ich mir Literatur für meine Magisterarbeit in der Unibibliothek – gut, dass das mittlerweile auch online funktionierte. Am Freitag läge alles bereit, verkündete das Programm. Die Wohnung könnte ich mal umräumen, überlegte ich mir - aber zuerst musste ich zur Arbeit.

Im Backshop war heute relativ wenig los; der größte Stress war immer am Samstag, wenn alle Welt einkaufte, als gelte es eine mehrwöchige Belagerung zu überstehen. Ich unterhielt mich mit Jana und Pauline, die mit mir Schicht hatten, flachste ein bisschen mit den Kunden, ignorierte meine wehen Füße, dachte intensiv an meinen Gehaltsscheck und beschickte bei Gelegenheit den Ofen neu mit Brezen und Mohnsemmeln. Kurz nach sechs war ich wieder zu Hause.

Von Tom immer noch nichts. Na gut, ich gab nach und rief ihn an.

„Hi Tom, was machst du am Mittwoch?“

„Weiß noch nicht.“ Er klang leicht beleidigt. Fürchtete er, ich würde in seiner Wohnung feiern wollen?

„Magst du am Mittwoch um sieben zu mir kommen? Susanne und Carola sind auch da.“

„Och, die blöde Emanze. Aber Carola ist ganz okay. Na gut – aber warum so förmlich, mit fester Uhrzeit und so?“

Die Wahrheit würde ich ihm nicht sagen – wenn er es vergessen hatte, sollte er ruhig ins Messer laufen! „Vorher hab ich einen Termin. Hast du es gestern noch geschafft?“

„Wieso, was denn- oh, ach ja... danke...“

Das war also tatsächlich eine Lüge gewesen – und er hatte sie sich nicht einmal gemerkt! Bürschlein, du stehst am Abgrund, dachte ich mir und wollte mich schon verabschieden.

„Halt, Marianne, was ist denn mit heute? Kann ich nicht schnell vorbeikommen?“

„Nein, ich räume gerade um. Aber ich kann gerne zu dir...“, schlug ich hinterlistig vor.

„Hm, nein, ich glaube, ich hab doch keine Zeit, heute...“

„Na, dann bis Mittwoch!“ Jetzt legte ich endgültig auf. Was war mit seiner Wohnung?

Er konnte sie nicht aufgegeben haben, der Festnetzanschluss war noch der gleiche. Hatte er Angst, ich würde das Parkett zerkratzen? Mit 1.75 trägt man keine Stilettos, weil dann alle Männer plötzlich so klein wirken. Hatte er dort noch eine andere sitzen? Ach nein, wahrscheinlich wollte er mich einfach nicht in sein Leben lassen. Ich könnte mich ja bei ihm einnisten - aber er machte sich in meinem Leben ungeniert breit!

Gut, dann räumte ich eben wirklich um – ich hatte riesige Lust auf eine ganz andere Wohnung. Nachdem ich alles eine halbe Stunde lang nachdenklich betrachtet und einiges sicherheitshalber ausgemessen hatte, begann ich ächzend und schnaufend, aber gegen zehn sah die Wohnung plötzlich viel besser und vor allem größer aus. Sofa und Schreibtisch klemmten jetzt in den Nischen, die der Balkon bildete, und außer dem kleinen Esstisch stand nichts mehr mitten im Raum, so wirkte er doch gleich viel weitläufiger, fand ich. Zur Belohnung ließ ich mir ein Schaumbad ein und bezog das Bett frisch.

Im Bad musterte ich mich wieder einmal kritisch. Im Prinzip war die Figur in Ordnung, ja, aber Taille und Hüften sahen doch etwas speckig aus – ein kleines Bäuchlein hatte ich mir auch angefressen! Etwas mehr Sport war angesagt – Spazierengehen, Tanzen, Wohnung umräumen. Mehr wäre übertrieben! Und heute hatte ich abends auch nur eine Vollkornsemmel gegessen... Was sagte denn die Waage, so ohne Kleider?

Die Waage sagte 69 Kilo – doch gar nicht so schlecht! 60 wären in Ordnung, überlegte ich mir und streckte mich genüsslich im Schaumbad aus. Morgen würde ich an meiner Planung weiterarbeiten, so kurz vor dem Geburtstag war doch ein sehr passender Termin.

Ich müsste den Job in der Agentur bekommen und mich dort so unentbehrlich machen, dass sie mich nach dem – natürlich glänzenden – Magister mit Kusshand fest übernehmen würden. Also musste ich eine hinreißende Magisterarbeit schreiben. Vorher aber noch die beiden letzten Scheine! Tom würde schauen, wenn ich plötzlich so zielstrebig war! Voller neuem Respekt – er war schließlich auch noch nicht fertig – würde er mich bitten, mit ihm zusammenzuziehen und dann würde er auch seinen Teil zu unserer Beziehung beitragen…

Also, das glaubte ich ja wohl nicht wirklich!

Tom wollte ein Bett und warme Mahlzeiten, und er bot dafür seine Anwesenheit und dumme Sprüche. Hatte Susanne Recht? Sollte ich ihn aussortieren? So wie ich bei Gelegenheit einmal meinen Kleiderschrank durchforsten sollte – und mich auf die Flohmarktsaison vorbereiten... Früher hatte ich Flohmärkte geliebt, da wurde man seinen ganzen Schrott los, andere freuten sich noch darüber und zahlten sogar - was würde Tom auf dem Flohmarkt bringen? Gut erhaltener Student, 26, pflegeleicht, aber nicht billig im Unterhalt und emotional etwas verkümmert...

Ich kicherte bei dem Gedanken an einen hübschen kleinen Sklavenmarkt, auf dem ich Tom meistbietend losschlagen könnte. Na, am Mittwoch hatte er noch eine Chance!

Am Mittwochabend blitzte die Wohnung nur so, Musik und Spiele waren vorbereitet, Kerzen warteten auf die Flamme. Zufrieden sah ich mich um und dann an mir herunter. Auch ganz gut, in den schwarzen Jeans und dem längsgestreiften schwarz-weißen Hemd sah ich nahezu schmal aus. Meine Haare waren mittlerweile gerade und drehten sich gehorsam nach innen, das Make-up war dezent, aber wirkungsvoll. Ich gefiel mir recht gut. Das bestätigte auch ein prüfender Blick in den Flurspiegel, während ich auf den Türöffner drückte.

Susanne kam als erste. Sie umarmte mich schon in der Tür und sprach immer weiter, während sie ihren Mantel auszog und ihn irgendwie auf den vollen Garderobenständer bugsierte.

„Alles Gute zum Geburtstag, Marianne! Du siehst prima aus! Ui, hast du schön aufgeräumt! Und die Möbel stehen irgendwie anders, nicht? Sieht super aus... Hm, lecker! Wann hast du das alles gemacht, du warst doch heute arbeiten? Hab ich einen Hunger – und einen Durst... Ach ja, hier, dein Geschenk!“

Sie überreichte mir ein buchförmiges Päckchen, geschmackvoll in dunkelblaues Moirépapier mit silberner Schleife verpackt. Ich revanchierte mich mit einem Glas Prosecco.

„Schaut ja toll aus!“, freute ich mich und drehte das Päckchen in den Händen.

„Aber mit dem Auspacken warte ich bis nach dem Essen, ja?“

„Klar doch – wir machen eine richtige Bescherung!“

Ich drückte wieder auf den Türöffner und sah Carola aus dem Aufzug treten, ebenfalls mit einem buchförmigen Päckchen in der Hand. Sie wirkte ziemlich aufgeregt und ein bisschen verwirrt, strahlte mich aber an und umarmte mich ebenfalls unter herzlichen Glückwünschen.

Carola war ein Jahr jünger als ich und gelernte Buchhändlerin. Sie arbeitete in der Unibuchhandlung schräg gegenüber dem Hinterausgang des Historischen Instituts und wir kannten uns alle schon aus der Schule. Seit Jahren hielten wir gegen die feindliche Welt und blöde Kerle zusammen; ich bereute es allmählich, dass ich auch Tom eingeladen hatte, sonst hätten wir einen hinreißenden Mädelsabend gehabt. Andererseits – Tom nicht einzuladen hätte meine Erfolge beim Ummodeln unserer Beziehung nicht gerade gefördert.

Ich stapelte die Geschenke neben meinem Platz auf und zündete die Kerzen an. Als sich gerade alle beide, den Teller in der Hand, inspizierenden Blickes dem kleinen Buffet näherten, klingelte es wieder.

Tom kam, küsste mich flüchtig zur Begrüßung und reagierte auf Carola erfreut und auf Susanne eher zurückhaltend. Er betrachtete anerkennend das Buffet – klar, dass der Fresssack Hunger hatte! „So üppig heute, Marianne?“

Ich bezog das zunächst auf meine Figur und wollte schon einschnappen, dann sah ich seine weitläufige Handbewegung über den Salatschüsseln.

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