Manfred Rehor - PERSEUS Kristallmagie

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ERSTER BAND DER PERSEUS-SAGA!
– Space Opera trifft Fantasy! -
Jahr: 2502. Ort: Perseusarm der Galaxis.
Die Kolonialplaneten der Menschheit verlieren die Verbindung zur 5.000 Lichtjahre entfernten Erde. Fremde Raumschiffe greifen an. Seltsame Dinge geschehen, die den Gesetzen der Physik widersprechen.
Brendan Hollister, kaum zwanzig Jahre alt, verfügt über einige ungewöhnliche Begabungen. Brendan wird mit seinem Raumschiff Jool immer dorthin geschickt, wo es Probleme gibt …

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Wieder das zischende Geräusch.

Susan rannte schneller.

Kapitel 1

Die Frau war einen Kopf größer als Brendan, er musste zu ihr aufsehen. Mit einem Blick erfasste er ihr hageres Gesicht, die kühlen grauen Augen und die kleinen Falten in den Augenwinkeln. Sie war um die fünfzig Jahre alt und trug keine Uniform, sondern eine schlichte schwarze Kombination. Vermutlich war sie die Adjutantin eines hohen Offiziers.

Trotzdem fühlte Brendan sich eingeschüchtert. Er spürte, dass er wie ein gescholtener Junge vor ihr stand. Aber wie immer war er trotz dieser Einsicht nicht in der Lage, sein eigenes Verhalten zu ändern.

„Brendan Hollister?“, fragte die Frau.

„Der bin ich.“ Er nahm das Namensschild entgegen, das sie ihm hinhielt.

„Ich heiße Lydia Vendaar. Willkommen auf Gaia. Haben Sie die Erklärung über Geheimhaltung und Datenschutz unterzeichnet?“

Diese Frage ist überflüssig, dachte Brendan; wer die Erklärung nicht unterschreibt, kommt gar nicht hier herein. „Notgedrungen“, sagte er. „Sie liegt beim Empfang.“

„Gut. Kommen Sie mit.“

Brendan befestigte das Namensschild an der Brusttasche seiner Jacke. Von nun an würde die darin verborgene Mikrokamera alles aufzeichnen, was er während seines Aufenthalts im Hauptquartier der Raumflotte sagte oder tat. Die so gewonnenen Daten durften zehn Jahre lang gespeichert und für militärische Zwecke genutzt werden. So stand es in der Erklärung. Wobei das einer der unproblematischsten Punkte war.

Sollte er hier von militärischen Geheimnissen erfahren, die nicht für Zivilisten gedacht waren, so drohte ihm Schlimmeres. Der Generalstab hatte das Recht, die entsprechenden Gedächtnisareale in seinem Gehirn zu löschen. Eine Prozedur, die mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auch viele private Erinnerungen und einen Teil der Persönlichkeit unrettbar zerstörte.

Brendan war nicht freiwillig hier und er hatte diese Erklärung auch nicht freiwillig unterschrieben. Doch es wäre lächerlich gewesen, sich bei einer Adjutantin darüber zu beschweren.

Lydia Vendaar führte ihn durch breite Gänge zu einem Aufzug. „Hatten Sie eine angenehme Reise?“, fragte sie beiläufig.

„Nein!“, stieß Brendan ruppiger hervor, als er es beabsichtigte. Small Talk war nicht seine Stärke, er wusste das. „Vor drei Monaten wurde Alkana von den H’Ruun vernichtet. Seitdem werde ich auf Kriegsschiffen von einem militärischen Stützpunkt zum nächsten gebracht, ohne zu erfahren, warum.“

„Sie werden es in wenigen Minuten wissen. Der Verlust des Planeten hat uns alle betroffen gemacht. Wieder sind mehr als eine Million unschuldiger Menschen bei einem Angriff gestorben. Haben Sie die Vernichtung Alkanas miterlebt?“

Brendan hatte nach der Zerstörung seines Heimatplaneten einige Wochen unter Schock gestanden. Zu seiner eigenen Überraschung stellte sich danach aber ein Gefühl der Erleichterung ein. Er hatte keine Verwandten mehr und nur wenige Freunde gehabt auf Alkana. Nun war er alle Bindungen seines früheren Lebens los. Dass er wegen dieses Gefühls unter einem schlechten Gewissen litt, brauchte aber weder diese Frau, noch sonst jemand zu wissen.

„Nein“, sagte er. „Ich kam wenige Tage nach dem Angriff von einer Reise zurück. Alkana war eine brennende Kugel im All. Wir dachten im ersten Moment, wir wären im falschen Sonnensystem herausgekommen.“

„Wir?“

„Mein Freund Koumeran Ahab und ich. Wir haben abgelegene Koloniewelten besucht. Ich will ein Buch darüber schreiben. Als wir aus dem Hyperraum kamen ...“

Erinnerungen an die schrecklichen Bilder stiegen in Brendan hoch. Er bekam kaum mit, wie Lydia Vendaar ihn in ein Büro führte. Hinter dem Schreibtisch saß eine junge Frau mit langen, schwarzen Haaren. Sie blickte ihm neugierig entgegen.

„Das ist Arianna Bold, meine Assistentin“, stellte Lydia Vendaar vor. „Ari, ich möchte in der nächsten Stunde nicht gestört werden.“

„Selbstverständlich.“

Durch eine Tür gelangten sie in ein weiteres, größeres Büro. Ein alter Holzschreibtisch dominierte den Raum. Ein Stapel Unterlagen - aus Papier! - und einige historisch wirkende Schreibutensilien lagen darauf.

„Nehmen Sie Platz“, sagte Lydia Vendaar.

Brendan sank auf den Besucherstuhl „Erfahre ich jetzt, warum man mich nach Gaia gebracht hat?“

„Ahnen Sie das nicht?“

„Nein! Ich weiß nichts über den Angriff auf Alkana. Geheimdienstler haben mich mehrfach befragt. Warum ich genau zu dem Zeitpunkt unterwegs gewesen sei und wo und so weiter. Als hätte ich meinen Heimatplaneten an die H’Ruun verraten und wäre dann rechtzeitig abgehauen.“

„Es gehört zu den Aufgaben des Geheimdienstes, misstrauisch zu sein.“

Lydia Vendaar sah mit gerunzelter Stirn auf Brendan herab, als sei er ein Problem, das sie lösen musste. Schließlich ging sie um den Schreibtisch herum und setzte sich.

Im ersten Moment glaubte Brendan, sie erlaube sich einen Scherz. Dann begriff er, dass sie selbst der hohe Militär war, der ihn nach Gaia beordert hatte.

Mit einem Lächeln, das in ihrem hageren Gesicht wenig vertrauenerweckend wirkte, schaltete sie die Rechnerverbindung ein. Projektoren bauten einen 3D-Bildschirm über dem Schreibtisch auf. Das Symbol der Raumstreitkräfte erschien und darunter in goldenen Buchstaben: Commander L. Vendaar.

„Ich habe Sie persönlich abgeholt, um mir einen unverfälschten ersten Eindruck zu verschaffen“, sagte sie.

Brendan verbuchte das als Beweis dafür, dass es mit seiner Menschenkenntnis nicht weit her war. Pampig sagte er: „Ist mir egal. Warum bin ich hier?“

„Wir sind auf der Suche nach jemandem mit einem gewissen Einfühlungsvermögen. Ideal wäre eine Person, die auch in entlegenen Gebieten der Perseuskolonie Nachforschungen anstellen kann, ohne als Spion zu gelten.“

„Ich habe nicht den Eindruck, dass diese Beschreibung auf mich zutrifft.“

„Oh, doch! Von Ihrem Vater haben Sie ein Vermögen und ein Raumschiff geerbt. Anstatt zu studieren, fliegen sie seit drei Jahren von einem abgelegenen Planeten zum nächsten. Sie erzählen, dass Sie ein Buch über die Gesellschaftsformen in der Perseuskolonie schreiben wollen. Wo auch immer Sie mit Ihrem Raumschiff als Nächstes auftauchen, keiner wird sich darüber wundern.“

Brendan verstand. „Weil mich niemand für einen Spion hält, wollen Sie mich als Spion einsetzen.“

„Wir bitte Sie, sich auf einem interessanten Planeten einmal umzusehen. Mehr nicht.“

„Was ist daran interessant?“

„Auf Chenderra haben Siedler vor zwei Jahrhunderten eine Art Feudalherrschaft errichtet. Wie Sie wissen, gibt es auf unseren Kolonialplaneten die unterschiedlichsten Gesellschaftssysteme. Solange jeder Bewohner eines solchen Planeten diesen jederzeit verlassen darf, greift die Zentralregierung auf Gaia nicht ein. Das hat auch die Erde nicht getan, als noch Verbindung zu ihr bestand.“

„Religiöse Eiferer, magische Zirkel, Zurück-zur-Natur-Gesellschaften, androide Mensch-Maschine-Mischformen ...“

Brendans fehlendes Verständnis für Verrücktheiten dieser Art konterte Lydia Vendaar mit einem Schulterzucken: „Jeder hat das Recht, auf seine Art glücklich zu sein. Solange er andere dadurch nicht einschränkt.“

„Was ist an einer mittelalterlichen Feudalgesellschaft so wichtig, dass das Militär einen Spion hinschicken will?“

„Seit die Verbindung zur Erde vor fast fünfzig Jahren von den H’Ruun zerstört wurde, haben wir versucht, die Perseuskolonie so autark wie möglich zu machen. Auf vielen Gebieten ist uns das gelungen. Wir verfügen hier über die Vielfalt von mehreren Hundert besiedelten Planeten. Doch es gibt eine Ressource, für die wir bisher keinen Ersatz gefunden haben. Wir gehen sparsam mit ihr um, aber die Vorräte werden in naher Zukunft verbraucht sein.“

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