Manfred Rehor - PERSEUS Kristallmagie

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ERSTER BAND DER PERSEUS-SAGA!
– Space Opera trifft Fantasy! -
Jahr: 2502. Ort: Perseusarm der Galaxis.
Die Kolonialplaneten der Menschheit verlieren die Verbindung zur 5.000 Lichtjahre entfernten Erde. Fremde Raumschiffe greifen an. Seltsame Dinge geschehen, die den Gesetzen der Physik widersprechen.
Brendan Hollister, kaum zwanzig Jahre alt, verfügt über einige ungewöhnliche Begabungen. Brendan wird mit seinem Raumschiff Jool immer dorthin geschickt, wo es Probleme gibt …

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Helles Licht strömte in den Raum. Brendan hielt seinen Unterarm vor die Augen, weil es ihn schmerzte. Doch die Intensität ließ rasch wieder nach, bis die Werkstatt so ausgeleuchtet war, als gebe es kein Dach und das Sonnenlicht könnte ungehindert hereinströmen.

„Warum ist dieses Leuchten nicht durch das Tuch gedrungen, das über dem Tisch lag?“, fragte Brendan.

„Es ist aus einem speziellen Material gewebt. Wir wissen nicht genau, aus welchem. Der Aufkäufer des Fürsten hat solche Tücher in seinem Angebot. Es beruhigt die Kristalle.“

„Was ist ein Aufkäufer ...“, begann Brendan, verstummte aber, als er sich die Kristalle genauer ansah. Noch nie hatte er Hyperkristalle aus solcher Nähe gesehen. Sie waren faustgroß, glasklar und fein geschliffen. Das Leuchten kam aus ihnen heraus, ohne dass eine Quelle im Inneren erkennbar war.

„Leuchten alle Kristalle so intensiv?“

„Nur, wenn sie bemerken, dass es sich um die Werkstatt eines Kristallschleifers handelt. Es ist etwas Göttliches an ihnen“, behauptete Yogar. „Sie sind zu Beginn der Zeiten entstanden.“

„Etwas Göttliches?“

„So ist es. Deshalb müssen die Kristalle auch regelmäßig von den Priesterinnen gesegnet werden. Da wir nur kleine Mengen davon im Dorf haben, reicht es, wenn vier Mal im Jahr eine Priesterin vorbeikommt. In den Bergwerken, wo die Rohkristalle abgebaut werden, müssen sie jeden Monat beten, um ein Unglück zu verhindern.“

Neben den fertig geschliffenen, leuchtenden Kristallen lagen auf dem Tisch auch Rohkristalle. Das waren glasige Knollen mit matter Oberfläche. In einer Ecke der Werkstatt häuften sich unansehnliche Gesteinsbrocken, die aber groß genug waren, um einen Kristall zu enthalten.

„Man darf einen Kristall nie alleine lassen“, sagte Yogar, als ahne er Brendans nächste Frage. „Deshalb sind immer mindestens ein halbes Dutzend hier auf dem Tisch, auch wenn ich wochenlang nur an einem arbeite.“

„Wie schleift man einen Kristall?“

„Unter dem Tisch ist eine Wippe, mit der ich die Schleifscheibe in Bewegung setze.“

Yogar klappte eine Abdeckung hoch und eine Scheibe mit dem Durchmesser einer Münze erschien. Er befestigte sie mit einer Klammer an der Tischkante. Dann setzte er sich auf den Stuhl davor und betätigte mit den Füßen die Wippe. Die Schleifscheibe drehte sich rasend schnell.

„Es gibt unterschiedliche Scheibengrößen und Körnungsgrade. Am Anfang wird nur grob die Form angeschliffen, anschließend wird die Arbeit immer feiner und schwieriger. Zum Schluss benutze ich Wolle, denn die Oberfläche der Kristalle muss unsagbar glatt sein.“

„Wozu?“, fragte Brendan. Er wollte herausfinden, ob der Kristallschleifer wusste, was er da herstellte.

„Das fordert der Aufkäufer, der uns die Ware abnimmt. Ich vermute, die Kristalle sind für besonders hohe Herrschaften in der Hauptstadt bestimmt, die damit ihre Festsäle ausleuchten. Und der Fürst selbst besitzt sehr viele.“

Brendan schwieg eine Weile. Hatten diese Leute wirklich keine Ahnung davon, wie wertvoll ihr Produkt war?

Schließlich hakte er nach: „Aber du weißt nicht, wer letztendlich die Kristalle kauft?“

„Nein. Spielt das denn eine Rolle? Selbst wenn ich ihre Namen und ihren Rang kennen würde, könnte ich keinen höheren Preis verlangen. Der Aufkäufer handelt im Auftrag des Fürsten und liefert die Kristalle in die Hauptstadt.“

„Wie viel zahlt dir dieser Aufkäufer für einen Kristall?“

„Nur zwei kleine Silberlinge. Selbst wenn ich vom frühen Morgen bis in die Nacht arbeite, reicht das gerade, um so über die Runden zu kommen.“

„Ich verstehe.“

Dieses System der Ausbeutung hatte Brendan bereits auf anderen Planeten kennengelernt. Man ließ die unwissende, einheimische Bevölkerung arbeiten und zahlte ihr so wenig wie möglich. Auf weit entfernten Welten verdiente man dann ein Vermögen mit den Produkten. Voraussetzung dafür war, dass die Einheimischen entweder unter einer harten Diktatur lebten, die dafür sorgte, dass die Produktion billig und problemlos ablief. Oder, dass man ihnen vormachte, sie würden etwas herstellen, das nicht viel wert war.

Yogar nahm einen Kristall in die Hand, der perfekt geschliffen aussah.

„Seht ihr diese Rille?“, fragte er und zeigte auf eine feine Linie, die im unteren Drittel um den Kristall herum verlief. „Dort wird der Kristall in eine Fassung gesetzt, wenn man ihn als Leuchte benutzt. Das sieht bestimmt sehr schön aus, wenn es fertig ist.“

Was Yogar für die Nut einer Fassung hielt, diente in Raumschiffen als Anschluss für die Energieversorgung. Der Hyperkristall wurde vom Fusionsreaktor aufgeladen und erzeugte dann ein die Realität verzerrendes Feld. So entstand ein Schlupfloch in der Wirklichkeit, durch das ein Raumschiff große Entfernungen überspringen konnte.

„Es ist eine ausgesprochen teure Art, Licht zu machen“, rutschte es Brendan heraus.

Yogar warf ihm einen fragenden Blick zu, in dem auch Misstrauen zu lesen war.

Brendan wechselte das Thema. „Was genau sollen wir tun?“

Yogar zeigte ihnen, wie man die Kristalle auswählte, die zu schleifen sich lohnte. In seinem Keller lagerte reichlich Material, das aus den Bergwerken angeliefert wurde. Ein Haufen wertloses Geröll, so schien es im ersten Moment. Doch in jedem der Steinbrocken steckte ein Kristall.

Die Aufgabe der Gehilfen war es, mit einem kleinen Hammer vorsichtig das Gestein so weit zu entfernen, dass man die Größe und Form des Kristalls erkennen konnte. Das dauerte mehrere Stunden pro Stück. Zwei von drei Versuchen endeten in einer Enttäuschung, denn die Kristalle waren entweder unförmig oder wiesen Risse auf, die man schon in diesem Stadium erkennen konnte.

Waren die Gehilfen mit der Größe und Form des Rohkristalls zufrieden, so legten sie ihn in ein Regal. Dort lagerten schon Dutzende davon.

Aus diesem Vorrat wählte Yogar ein Exemplar aus, wenn er einen neuen Kristall zu schleifen begann. Oft entdeckte er bald nach Beginn der Arbeit winzige Fehler in Inneren, die den Kristall wertlos machten. Manchmal musste er vier oder fünf Rohkristalle ausprobieren, bis er einen fand, der fehlerfrei war. Dann begann seine eigentliche Arbeit.

„Was geschieht mit dem Abfall und den unbrauchbaren Kristallen?“, fragte Brendan.

„Pferdewagen bringen die Gesteinsbrocken aus den Bergen hierher. Sie nehmen die Reste wieder mit. Alles wird zurück in die Bergwerke gebracht, um die Stollen aufzufüllen, die keine Erträge mehr versprechen.“

„Warum so aufwendig?“

„Das Gebirge verzeiht es nicht, wenn wir Menschen zu viele Kristalle auf einmal entnehmen. Indem wir den größten Teil wieder zurückbringen, halten wir es ruhig.“

„Und wenn man das nicht macht?“

„Mehren sich Stolleneinbrüche, Erdbeben und ähnliche Unglücke.“

„Das Leben der Bergleute wäre also in Gefahr.“

Yogar sah Brendan mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Wieder einmal muss ich feststellen, dass ihr doch von sehr weit herkommt. In den Bergwerken arbeiten nur Sträflinge. Niemand interessiert sich für ihr Wohlergehen. Aber Wassereinbrüche und Einstürze würden den Nachschub gefährden. Und das muss vermieden werden.“

Yogar stellte drei Becher auf den Tisch und füllte sie mit einer Flüssigkeit, die stark nach Alkohol roch. „Quraz“, sagte er.

Brendan nickte, als wüsste er Bescheid. Koumeran leckte sich erwartungsvoll die Lippen.

Doch Yogar war noch nicht fertig. Er zog eine Schublade auf und holte ein Holzkästchen heraus. Nachdem er den Deckel vorsichtig abgehoben hatte, sah Brendan das weiße Pulver, das darin war. Mit einem schmalen Spatel entnahm Yogar etwas davon und rührte es in seinen Schnaps.

Brendan nahm das Kästchen in die Hand und roch daran. Es enthielt reines Oon - die härteste und tödlichste aller Drogen.

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