Manfred Rehor - PERSEUS Kristallmagie

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ERSTER BAND DER PERSEUS-SAGA!
– Space Opera trifft Fantasy! -
Jahr: 2502. Ort: Perseusarm der Galaxis.
Die Kolonialplaneten der Menschheit verlieren die Verbindung zur 5.000 Lichtjahre entfernten Erde. Fremde Raumschiffe greifen an. Seltsame Dinge geschehen, die den Gesetzen der Physik widersprechen.
Brendan Hollister, kaum zwanzig Jahre alt, verfügt über einige ungewöhnliche Begabungen. Brendan wird mit seinem Raumschiff Jool immer dorthin geschickt, wo es Probleme gibt …

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„Wir müssen also mit einheimischen Raubtieren rechnen?“

„Ja. Aber vermutlich haben die Siedler inzwischen die meisten Arten ausgerottet, die Menschen gefährlich werden können. Bringen wir jetzt unsere Vorräte heraus und dann nichts wie weg hier.“

Sie trugen bereits einfache Kleidung, die vermutlich auf diesem Planeten nicht auffallen würde. Gewebte Stoffe, mehrfach geflickt und nicht ganz sauber. In den Umhängebeuteln, die sie aus der Schleuse holten, befanden sich einige Nahrungsmittel und je eine Wasserflasche mit einem Verschlusspfropfen aus elastischem, natürlichem Material. Kork nannte Koumeran das.

Die Sonne stand schräg am Himmel. Da der Tag auf Chenderra ungefähr so lang war wie ein Standardtag nach Erdmaß, hatten sie noch zwei oder drei Stunden Zeit bis zum Einbruch der Dunkelheit. Bis dahin mussten sie ein Dorf oder einen Lagerplatz für die Nacht finden.

„Los jetzt, wir brauchen zweihundert Meter Abstand vom Beiboot, um in Sicherheit zu sein“, drängelte Koumeran. „Der Selbstvernichtungsbefehl ist nicht mehr zu stoppen.“

Brendan bahnte sich vorsichtig einen Weg durch die übermannshohen Grashalme. Koumeran und er waren nur mit Dolchen bewaffnet. Die sahen billig und alt aus, bestanden aber aus bestem Stahl. Sollten doch wilde Tiere hier leben, so war das ihre einzige Möglichkeit, sich zu verteidigen.

Als das Beiboot durch die Halme kaum noch zu sehen war, blieb Koumeran stehen. „Still“, flüsterte er und hielt den Zeigefinger vor die Lippen.

Brendan wusste zunächst nicht, was seinem Freund aufgefallen war. Doch dann hörte er ein Geräusch. Etwas bewegte sich hinter ihnen raschelnd durch das Gras. Koumeran winkte Brendan, ihm zu folgen. Ganz langsam, um die Halme nicht verräterisch wippen zu lassen, schlichen sich die beiden wieder näher an das Beiboot heran.

Das Rascheln hörte auf. Jemand sagte etwas, das Brendan nicht verstand. Dann sah er drei Gestalten neben dem Beiboot stehen. Es waren Soldaten in Uniform. Einer der Männer hielt ein Gerät in den Händen, dessen Oberseite er konzentriert anstarrte. Er schwenkte es hin und her und richtete es dann auf das Beiboot.

Die anderen beiden fuchtelten mit veralteten Plasmagewehren herum. Sie waren den Umgang damit nicht gewohnt und schienen sich vor den eigenen Waffen zu fürchten.

Der Mann mit dem Gerät bellte einen Befehl. Seine beiden Begleiter öffneten die Schleuse und betraten das Beiboot. Das war der Moment, in dem der Selbstzerstörungsmechanismus seine Arbeit begann. Zu erkennen war das zunächst nur an einem lauten Zischen.

Brendan wollte den Männern eine Warnung zurufen, doch Koumeran war schneller. Er umklammerte ihn, hielt ihm den Mund zu und trug ihn davon. Dabei zählte er keuchend die Sekunden. Als er bei zehn war, warf er sich zwischen den Pflanzen auf den Boden. Brendan zog er mit sich.

Einige Sekunden lang herrschte Stille. Dann knackte etwas, immer lauter. Eine Hitzewelle kam aus der Richtung des Beibootes. Die Grashalme neigten sich wie unter einem heftigen Sturm, richteten sich aber wieder auf und schwankten nur noch ein wenig.

Es war keine Sprengladung, die das Boot vernichtete, sondern ein chemischer Vorgang. Da seine Hülle fast vollständig aus präparierten Kunststoffen bestand, genügte ein spezifisches Reagenz, um die ganze Struktur aufzulösen. Die dabei entstehende Reaktionswärme zerstörte die elektronischen Geräte zumindest so weit, dass nicht einmal ein Fachmann mehr erkennen konnte, um was es sich gehandelt hatte.

Als die Hitze nachließ, gingen Brendan und Koumeran zurück. Sie fanden eine seltsam aussehende Struktur aus geschmolzenem Material. Daneben lag einer der drei Männer. Es war derjenige mit dem Messgerät. Die Hitze hatte ihn getötet.

Während Koumeran den Toten untersuchte, hob Brendan das Gerät auf. Es war so heiß, dass er es kaum halten konnte. Dem Augenschein nach war es bereits seit Jahrzehnten in Gebrauch. Die Tasten waren abgenutzt und das Display so zerkratzt, dass die Anzeigen darauf fast unleserlich waren. Aber zweifellos diente es der Energieortung. So rückständig war die Bevölkerung dieses Planeten also gar nicht.

„Das Messgerät und die Plasmagewehre sind offenbar die einzigen modernen Dinge, die sie besaßen“, sagte Koumeran.

„Wo sind die Waffen?“

„Haben die beiden anderen mit ins Beiboot genommen. Aber nach dem, was ich erkennen konnte, handelte es sich um Modelle, die seit Jahrhunderten nicht mehr gebaut werden.“

Unruhig sah sich Brendan um. „Ob noch mehr Soldaten in der Nähe sind?“

„Kann sein“, meinte Koumeran gleichmütig. „Wir müssen ein sicheres Versteck für die Nacht finden. Versuchen wir es dort.“ Er zeigte nach Westen, wo der einzelne Baum in die Höhe ragte.

Noch einmal sah sich Brendan die Leiche an. Etwas bewegte sich an ihr. Nach einer Schrecksekunde erkannte er, dass es Käfer waren, die über den toten Körper krabbelten. Aasfresser, vermutlich. Die Natur folgte auch auf diesem Planeten ihren ewig gültigen Gesetzen von Leben und Tod.

Als sie den Baum erreichten, war es fast dunkel. Sein Stamm war an verschiedenen Stellen von oben nach unten geborsten. Dank dieser Einkerbungen fiel es ihnen leicht, an ihm hochzuklettern bis zu der ersten kräftigen Astgabel.

Dort setzte sich Brendan mit dem Rücken zum Stamm rittlings auf den Ast.

Koumeran, unter dessen Gewicht der Stamm beängstigend ächzte und knarrte, kletterte noch etwas höher und sah sich um.

„Im Nordwesten sehe ich Lichter, die sich nicht bewegen“, sagte er. „Wahrscheinlich ein Dorf. Morgen früh sehen wir uns das näher an. Aber heute Nacht bleiben wir hier oben. Mach es dir bequem, Brendan, aber schlaf nicht ein. Wenn du herunterfällst und dir ein Bein brichst, muss ich dich den ganzen Weg zum Dorf tragen.“

Brendan antwortete nicht, sondern prüfte, ob sich sein Dolch leicht aus der Scheide ziehen ließ. Sollten im Laufe der Nacht wilde Tiere auftauchen, wollte er bereit sein. Obwohl er sich vornahm, wach zu bleiben, versank er bald in einen leichten Dämmerschlaf.

Ein Donnerschlag weckte ihn. Beinahe wäre er vom Baum gefallen. Augenblicke später trafen ihn erste Regentropfen. Es musste Morgen sein, doch es war nicht richtig hell. Dunkle Wolken hingen über der Grasebene, Blitze zuckten herab.

„Runter von dem Ding, so schnell du kannst!“, brüllte Koumeran von oben. „Und dann weg von dem Baum!“

Ohne nach dem Grund zu fragen, gehorchte Brendan. Er kletterte nach unten. Koumeran folgte ihm. Sie waren kaum hundert Schritte von dem Baum weg, als Blitz und Donner sie fast umwarfen. Brendan wusste nun, warum der Baum so kahl und ausgezehrt wirkte: Er war weit und breit das beste Ziel für Blitzeinschläge.

Der Regen entwickelte sich zu einem Wolkenbruch. Doch der Boden sog seltsamerweise das Regenwasser vollständig auf. Es bildeten sich keine Pfützen.

Koumeran ging in die Hocke und sah sich das Erdreich genauer an. „Das ist kein normaler Untergrund“, sagte er. „Wenn man den Dreck an der Oberfläche beiseite wischt, sieht man ein Geflecht aus feinen Wurzeln, fast wie ein gewirkter Teppich.“

Brendan wippte ein paarmal auf den Zehenspitzen. Der Boden war nicht elastisch, sondern fühlte sich fest und stabil an.

Gegen Mittag hörte der Regen auf und die Sonne kam heraus. Sie brannte so erbarmungslos heiß, als müsse sie den Regenschauer ausgleichen. Zu dieser Zeit bemerkten sie auch, dass das Gras niedriger wurde. Bald konnten sie über dessen Spitzen hinweg in der Ferne Häuser erkennen: Es war das Dorf, dessen Lichter Koumeran in der Nacht gesehen hatte.

Etwa zwanzig Häuser zählte Brendan. Gebaut hatte man sie aus roten Ziegeln. Die Fenster waren verglast und die Dächer mit Holzschindeln gedeckt. Das waren Rohstoffe, die von weither kommen mussten. Jenseits des Dorfes wurde das Gras wieder höher, die endlose grüne Fläche setzte sich fort.

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