Elisa Scheer - Vergessene Zeit

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Melanie soll für einen Sammelband «Mörderische Weihnachten» eine Kurzgeschichte verfassen, trödelt aber uninspiriert durch die Augusthitze, bis ihre entnervte Lektorin sie in eine einsame Hütte am Eulenburger See verbannt. Nach einem heftigen Unwetter findet Melanie dort einen jungen Mann, der an Amnesie leidet und möglicherweise entführt worden ist. Damit, dass sie ihn bei der Polizei abliefert, ist der Fall aber nicht erledigt – ihr «Findelmann» bittet sie, bei der Aufklärung des Falls zu helfen, damit er seine rätselhaften Alpträume loswird. In mühsamer Kleinarbeit tragen die beiden die einzelnen Mosaiksteinchen zusammen, verlieben sich ineinander und stehen schließlich zusammen der Leisenberger Kripo verblüfft vor der Lösung.

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Sie wollte ihn nicht heiraten, aber er hoffte auf ihr Geld. Der Computerbuchladen geht nicht so gut, bei der momentanen IT-Krise.

Und falls die Bullen sich nicht an Massimo halten, hat er auch noch das Collier eingesackt, dann kann er auch noch auf Leonore zeigen. Jedenfalls ist er bei Leonore und textet sie zu, während Sándor im Schlafzimmer lauert.

Jonas jammert, wie gemein Sabrina zu ihm war und wie wenig Verständnis sie für seine Bedürfnisse hatte – Leonore sei da ganz anders. Sicher habe sie sich immer zurückgesetzt gefühlt? Das kann sie nicht bestreiten. Dann habe sie mit der Zeit sicher einen furchtbaren Hass auf Sabrina entwickelt...

Nein, sagt Leonore, eher auf die Eltern. Sabrina hat diese Bevorzugung nicht bewusst gefördert, aber den Eltern hätte klar werden müssen, dass sie ungerecht sind. Jonas bestreitet Sabrinas Harmlosigkeit und stellt sie als intrigante Hexe hin. Leonore wundert sich immer mehr über ihn. Er versucht sie zu küssen (Sándor am Schlüsselloch platzt fast – rascher Perspektivenwechsel, oder am besten gleich aus Sándors Sicht), Leonore lässt sich das einen Moment lang gefallen, dann schiebt sie ihn weg.

Er ist verständnisvoll. Sicher braucht sie noch etwas Zeit, Sabrina ist ja erst seit zwei Tagen tot... Und jetzt ist sie die einzige Tochter! Meine Eltern haben mich enterbt, weil sie mich für die Täterin halten, antwortet Leonore kühl.

Jonas zuckt kurz zusammen, dann fasst er sich wieder. Hinweis! Hinweis! Aufgepasst, Leserin! Er könnte es jedenfalls verstehen, wenn Leonore Sabrina getötet hätte. Hat sie aber nicht, sagt sie ärgerlich, auch wenn die Alten das glauben. Aber was die glauben, ist ihr nachgerade egal. Ja, aber das Haus in Solln – und das Geld... sie hat doch Anspruch drauf!

Leonore sagt, scheiß drauf, sie verdient ihr eigenes Geld, und wenn ihre Eltern das wollen, können sie die Hütte auch dem Tierschutzverein vererben. Und seit wann ist Jonas denn so geldgeil? Das bestreitet der. Aber die Eltern haben doch Geld, oder? Wenn sie Sabrina so kostbaren Schmuck kaufen...

Leonore stutzt. Woher weiß er das eigentlich? Sie beschreibt den Schmuck vage, Jonas ergänzt eifrig ein Detail und dann verstummt er erschrocken. Das ist eine Falle!

„Wenn du den Schmuck kennst, warst du vor dem Mörder da, denn der hat den Schmuck geklaut. Oder du bist der Mörder. Wieso hast du von diesem Besuch nichts erwähnt?“

Jonas wird wütend, dass Leonore ihm den Mord unterstellt, er zischt, sie hätte ja wohl weiß Gott ein gutes Motiv und sollte ihm nichts in die Schuhe schieben!

Sie erkennt, wie gut alles passt, wenn man davon ausgeht, dass er´s war (halt, Anmerkung für oben – als sie erfährt, dass er sich im Atelier auskennt, meint sie nur, er könnte ein interessanter Zeuge sein!) – und das sagt sie ihm auch. Er packt sie und würgt sie, aber da schießt Sándor aus dem Schlafzimmer und reißt ihn weg. Jonas kriegt Handschellen, Leonore einen kalten Wickel um den Hals und Sándor ein dickes Lob von der Kommissarin.

Jonas redet sich bei den Verhören auf Eifersucht und spontane Wut heraus, nachdem er merkt, dass er die Tat weder Leonore noch Massimo in die Schuhe schieben kann.

Aber das Skalpell! Das war eben doch Planung!

Sándor besucht Leonore mit ihrem kalten Halstuch und erzählt ihr alles (nur nicht, dass die Eltern auf die Informationen gleichgültig reagiert und behauptet haben, irgendwie stecke Leonore eben doch dahinter, aber das kann sie sich ja ohnehin denken). Sie ist froh, dass alles aufgeklärt ist, und bedankt sich für die Rettung – mit einem flüchtigen Kuss auf die Wange. Da packt er sie...!

Leidenschaftlicher Kuss, bis sie jammert, weil ihr der Hals noch weh tut. Sándor verspricht, morgen wieder zu kommen, und sie nimmt ihn mit funkelnden Augen beim Wort.

Finito!

Wurde es eigentlich immer heißer? Gut, im Schatten war es zu ertragen, aber wenn ich auf die sonnenbeschienenen Abschnitte sah – die schienen zu dampfen und zu schmoren.

Egal, ich hatte den Entwurf fertig, heute Abend würde ich ihn ins Reine tippen, dann ganz brav den tragbaren Drucker anschließen und die fünfundzwanzig Seiten ausdrucken. Sogar zwei Klemmmäppchen mit CD-Lasche hatte ich dabei! Ich malte mir wieder einmal aus, wie ich Kathrin am Sonntag die fertige Geschichte samt beigelegter CD lässig zuwerfen würde: Ich hoffe, du bist zufrieden! und lehnte mich im Vollgefühl meiner Tugend an die Hüttenwand. Immer noch so heiß! Ich sollte lieber noch einmal schwimmen gehen! Drei Uhr... dann durfte man sich ja schon fast wieder in die Sonne legen, nach dem Schwimmen.

Frisch abgekühlt streckte ich mich auf dem Badesteg aus und ließ mich trocknen und bräunen (vor allem den Bauch, der schien es noch am nötigsten zu haben). Diese Hitze... Ich legte mir mein feuchtes T-Shirt über den Kopf und schloss die Augen. Bildete ich mir das nur ein, oder wurde es zunehmend schwüler? Ziemlich unerträglich... aber immerhin musste der Steg etwa in einer Stunde im Schatten liegen, oder? Ich schob das dampfige Tuch beiseite und blinzelte. Ja, da stand eine ziemlich knorrige Eiche am Ufer, sicher rund zweihundert Jahre alt, und bald würde die Sonne hinter ihr stehen. Solange konnte ich noch an einem schokoladebraunen Nabel arbeiten.

Ich streckte mich wie eine Katze... ein getigertes Fell war allerdings das Letzte, was ich jetzt brauchte: Diese Schreiberei war ganz schön anstrengend...

Ich schreckte wieder hoch, als ein misstönender Schrei ertönte. Was zum -?

Ach, zwei Erpel waren sich in die Federn geraten! Und die Sonne stand hinter der Eiche. Zerschlagen rappelte ich mich auf; im Schatten war es kaum kühler, es stach nur nicht mehr so. Also tauchte ich noch einmal schnell in den See und setzte mich dann auf die Holzbank.

Zum Tippen war ich zu nass und zu müde. Und zu früh war es auch noch. Weihnachten... in dieser Umgebung kaum vorstellbar. Kälte, erfrischende Kälte, Schneematsch, Hektik, Winterreifen, Glühwein – vergifteter Glühwein? Jemand will den Weihnachtsmarkt ruinieren? Aufschreiben konnte man das ja, Kathrin nervte mich nächstes Jahr bestimmt wieder mit einem Samplerbeitrag.

Das wäre dann aber doch wohl eher etwas wie das organisierte Verbrechen... Schutzgelderpressung? Produkthaftung? Oder die Konstruktion einer Serie, um einen Mord zu verstecken wie den Baum im Wald?

Im Kaufhaus... nein, keine Nikoläuse, die gab´s bei uns eben nicht in diesen Massen. Aber da gab es doch diesen Stand, wo sich die arme Frau das ganze Jahr zu Tode langweilte und vor Weihnachten dann nicht wusste, wo ihr der Kopf stand... Verpackungsservice... Ideal, man könnte Geschenke verwechseln, bei dem Gedränge doch kein Wunder. Zwei ungefähr gleichgroße Bücher, wenig Auswahl an Weihnachtspapier... Beim Bäcker war mir das schon selbst passiert, dass ich zu Hause ratlos auf zwei Bamberger Hörnchen geschaut hatte (staubtrockene Dinger), wo ich doch ganz genau wusste, dass ich Croissants gekauft hatte und die Frau neben mir Bamberger... Sicher waren ihr die Croissants zu fettig gewesen!

Also, warum nicht mit zwei Geschenken? Wo waren die Zigaretten?

Nach einem tiefen Zug überlegte ich weiter. Zwei Geschenke... aber inwiefern führte das zu kriminellen Verwicklungen?

Das eine Geschenk ist harmlos, das andere nicht – wieso nicht? Ein Buch im üblichen Format? Nun, da könnte eine anzügliche Widmung drinstehen... Nein, wer kritzelte denn noch im Kaufhaus Widmungen in Bücher, das machte man in Ruhe zu Hause und packte das Geschenk dann eigenhändig ein. In selbst ausgesuchtes Papier.

Widmung also nicht. Etwas anderes... etwas, was man hineinlegen kann – ein Lesezeichen... etwas als Lesezeichen, vielleicht ein kompromittierendes Foto. Aber so, dass es nicht in die falschen Hände fallen darf...

Gut, er hat sein Buch so geimpft. Und sie ist ganz harmlos und will nur einer Freundin einen Reiseführer schenken, USA – der Südwesten . Und dann will er das Buch wiederkriegen, vor Heiligabend (aus seiner Sicht?). Wie soll er das machen... hm – wenn er gar nichts über sie weiß, wird es eng.

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