Antje Marschinke - Dämonenherr

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Nachdem die Zauberstadt Molgula durch das Dämonenschwert Krás zerstört wurde, scheint nichts mehr den Dämonenherrn Chydor aufhalten zu können. Seine Dämonen fallen über die Menschen der nördlichen Länder her und verbreiten Tod und Schrecken. Eine verzweifelte Suche nach der Letzten der Adruan beginnt, denn ihre Felsenmagie scheint die einzige Macht zu sein, die gegenüber dem Dämonenherrn bestehen kann. Doch auch Chydor weiß um diese verschollenen Kräfte und setzt alles daran, die Ardruan endgültig zu vernichten.

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Mord war ein abscheuliches Verbrechen, aus welchen Motiven auch immer. Und dass die Motive dieser abtrünnigen Magier nicht edel waren, das hatte er herausgehört. Zu häufig war das Wort Macht gefallen.

Der Magier schüttelte die Lähmung ab, die ihn gefangen gehalten hatte, und richtete sich mit leisem Ächzen auf. Seine alten Knochen schmerzten und riefen ihm erneut ins Gedächtnis, dass er den Höhepunkt seiner Kraft längst überschritten hatte. So leise er konnte schlurfte er zur Tür. Als er im Treppenaufgang stand, atmete er erleichtert auf und wandte sich nach unten.

An wen sollte er sich wenden? Zu wem konnte er Vertrauen haben?

Nun, zurzeit kamen da wohl nur die Ratsmitglieder in Frage, und das war für den alten Magier nicht unbedingt leicht. Der Respekt vor den obersten Räten saß tief in seinen morschen Knochen. Doch sein alter Freund Sorbus hatte es geschafft, die Achtung und das Gehör der Räte zu erringen. Warum sollte es ihm da nicht auch gelingen?

Meister Milax straffte die Schultern und machte sich auf den Weg zum Wohnturm. Es war allgemein bekannt, dass der Wohnsitz der Ratsmitglieder dort in der achten Etage lag.

Ein Attentat

Das Zimmer von Meistermagier Eresus war das erste auf der achten Turmebene.

Meister Milax klopfte zaghaft an die Tür. Es dauerte einige Zeit bis diese sich öffnete.

Der Meistermagier sah ungnädig auf seinen späten Besucher. Der geübte Blick des alten Magiers erkannte, dass sich der Ratsmagier gerade in Meditation befunden hatte. Er seufzte unwillkürlich. Das war kein guter Anfang. Er selbst reagierte ebenfalls sehr ärgerlich auf solche Störungen und konnte daher den Ärger in Meistermagier Eresus Augen gut nachvollziehen.

„Hmrpf“, räusperte er sich. „Ehrwürdiger Meister, es tut mir außerordentlich leid, dass ich Euch stören muss, doch habe ich ein Anliegen, das äußerst dringend ist.“

Meister Eresus sah, dass das Bedauern des Magiermeisters echt war und sein Ärger verflog.

„Kommt herein, Meister Milax. Ich hoffe doch, dass Ihr gute Nachrichten habt.“

Kaum war die Tür hinter ihnen ins Schloss gefallen, da sprudelte Meister Milax auch schon los. Erstaunt und schließlich mit sichtlicher Bestürzung vernahm Meister Eresus seine Worte.

„Meister Milax, das sind wirklich schlechte Neuigkeiten. Ihr seid Euch sicher, dass jemand ermordet werden soll?“

„Ja Meister Eresus. Ziemlich sicher. Und alles was ich verstand, deutet daraufhin, dass es in diesem Turm geschehen wird.“

Meister Eresus überlegte.

„Wenn das stimmt, wird es wohl noch heute Nacht passieren, denn morgen beginnen wir die Befragung. Geduldet Euch Meister Milax, ich werde mich mit Meister Laelaps und Meister Sarpus in Verbindung setzen, um mich mit ihnen zu beraten.“

Milax nickte zustimmend und hockte sich auf einen Stuhl.

Meister Eresus hatte seine beiden Kollegen schnell erreicht. Beide befanden sich wie er selbst kurz zuvor in Meditation, schenkten ihm aber sofort ihre Aufmerksamkeit. Auch sie reagierten mit Bestürzung auf die Neuigkeiten.

Rumex hat uns gewarnt , meinte Laelaps. Eine solch einschneidende Maßnahme wie die Befragung fordert kriminelle Energien geradezu heraus. -

Doch wie erfahren wir, wer ermordet werden soll, fragte Meister Sarpus . Die Nacht ist nicht mehr lang und es leben sehr viele Menschen in unserem Turm. -

Ich glaube, es ist nicht schwer den Kreis der möglichen Opfer einzuengen , überlegte Meister Eresus. Denkt doch mal nach. Was wollen die Mörder mit dieser Tat bezwecken? Einer Tat, die sie kaum bei einer Geistbefragung leugnen können? -

Sie wollen die Befragung verhindern, dachte Laelaps . Du hast recht. Und die einzige Möglichkeit ist, uns davon abzulenken. -

Und würden wir uns von einem Mord an einem unserer Magiermeister abhalten lassen?

Wohl kaum, eher das Gegenteil würde wohl eintreten. -

Aber was würde passieren, wenn es einen von uns träfe? Einen aus dem Rat?

Laelaps und Sarpus schluckten. Das mochten sie sich nicht vorstellen. Ihnen war durchaus klar, was dies bedeuten würde. Die Verbindung zwischen den Ratsmitgliedern war so eng, dass der Tod eines von ihnen sie alle mit Sicherheit für zumindest kurze Zeit außer Gefecht setzen würde. Wie stark der Schock eines solchen Todes sein würde, wussten sie nicht, und sie wollten diese Erfahrung möglichst niemals machen.

Wir müssen die anderen warnen, sagte Meister Sarpus schließlich. Wir alle müssen wachsam sein.

Es herrschte tiefe Stille im Turm, nur durchbrochen von den üblichen Schlafgeräuschen. Auch in der achten Etage war völlige Ruhe eingekehrt.

Die Verschwörer trafen sich leise und ohne ein überflüssiges Wort zu verlieren auf dem Treppenabsatz. Es war Magiermeister Orchis, der den ersten Zauber webte.

Es war ein kleiner Zauber, kaum wahrzunehmen. Wie ein zarter Schleier senkte sich Stille um sie herum und verschluckte jegliches Geräusch.

Meister Orchis setzte sich mit Meister Simus und Meister Acorus in Bewegung. Die Magier Gordius und Ceto sicherten den Korridor nach beiden Seiten ab.

Meister Sicyos lächelte zufrieden und zog sich auf den unteren Treppenabsatz zurück. Seine Aufgabe war es dafür zu sorgen, dass niemand nach oben gelangte.

Die drei Magier huschten an den Türen vorbei, bis sie vor einer der Räumlichkeiten hielten. Dabei versuchten sie unwillkürlich leise zu sein, obwohl Meister Orchis dafür sorgte, dass kein von ihnen verursachtes Geräusch zu hören war.

Vor der Tür sank Meister Simus auf die Knie und blickte durch das große Schlüsselloch. Meister Acorus Hand ruhte auf seiner Schulter und sorgte dafür, dass die Augen des Magiers problemlos die Dunkelheit des Magierzimmers durchdringen konnten. Vorsichtig zog er ein schmales Stückchen Holz aus seiner Manteltasche. Es war sehr dünn und kurz und besaß einen ebenso länglichen Deckel.

Meister Simus nahm den Deckel ab und hielt den Atem an. Im Inneren des Holzstiftes befand sich ein feines weißes Pulver.

Geschickt schob Meister Simus das winzige Gefäß durch das Schlüsselloch. Bevor er es losließ, sah er kurz zu Meister Orchis. Dieser holte tief Luft und berührte die Tür sowie Simus Schulter. Es dauerte nur kurze Zeit und die Tür wurde vor seinen Augen durchsichtig.

Meister Simus überblickte beinahe das gesamte Zimmer. Aber das Wichtigste war, dass er sein Ziel vor Augen hatte.

In der rechten Ecke des Zimmers, auf der gegenüberliegenden Seite, stand ein Bett. Darauf lag regungslos eine Person. Simus lächelte triumphierend.

Meister Sicyos Plan, dass alle zusammenarbeiten mussten, war einfach und Erfolg versprechend: Orchis und Acorus sorgten mit geringen Mitteln für seine Sicht, so dass er sich völlig auf seine Aufgabe konzentrieren konnte.

Lautlos schickte er das Schiffchen auf die Reise.

Meister Rumex hatte sich wie die meisten seiner Kollegen in einer tiefen Trance befunden, als ihn der Ruf von Meister Eresus erreichte.

Nur aufgrund der großen Verbundenheit, die die Ratsmitglieder teilten, war es ihm möglich aus der Trance sofort in das Zwiegespräch zu gleiten. Aufmerksam verfolgte er die Erklärungen der drei Magiermeister, und er spürte deutlich den Zorn und die Erregung, die in allen acht Ratsmitgliedern anschwollen. Er selbst empfand gleichzeitig ein gewisses Maß an Trauer.

So waren ihre schlimmsten Befürchtungen doch wahr geworden. Verrat und Mord hatten in dem Turm der Magier, dem Sinnbild für Loyalität und Rechtschaffenheit, Einzug gehalten.

Alle acht Ratsmitglieder waren sich einig, dass sie mit den Mordgesellen selber fertig werden mussten. Schon allein deshalb, um jedem zu demonstrieren, dass der Rat seine mächtige Position zu Recht besaß und nicht auf andere Hilfe angewiesen war.

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