Antje Marschinke - Dämonenherr

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Nachdem die Zauberstadt Molgula durch das Dämonenschwert Krás zerstört wurde, scheint nichts mehr den Dämonenherrn Chydor aufhalten zu können. Seine Dämonen fallen über die Menschen der nördlichen Länder her und verbreiten Tod und Schrecken. Eine verzweifelte Suche nach der Letzten der Adruan beginnt, denn ihre Felsenmagie scheint die einzige Macht zu sein, die gegenüber dem Dämonenherrn bestehen kann. Doch auch Chydor weiß um diese verschollenen Kräfte und setzt alles daran, die Ardruan endgültig zu vernichten.

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Später verabschiedete er sich von Salde. Sie standen im Burggarten, nahe der Mauern und Salde umfasste seine Hände.

„Wann wirst du wiederkommen? Und wie können wir dich erreichen?“

„Ich weiß nicht, wann ich wiederkehre. Zuerst muss ich meinem Volk berichten und wir müssen uns erneut beraten. Dass wir eure Herden nicht anrühren dürfen, verstehe ich, doch müssen wir überlegen, wie wir uns ernähren können. Es gibt nicht viel freies Wild in den Steppen. Deshalb werde ich auch zu Borago gehen. Er kennt sich hier am besten aus und weiß, wo es jagdbares Wild gibt.“

„Das ist eine gute Idee. Doch vergiss nicht, auch dir gehören mehrere Herden. Vielleicht können die euch helfen. Doch würde ich erst den alten Timor zu Rate ziehen. Er weiß wieviel Tiere die Herden entbehren können.“

Kenjo lächelte. Saldes Idee war gut.

„Falls ihr in der Nähe deines Gutes seid, könnten wir dich da auch am besten erreichen“, sponn die junge Fürstin ihre Gedanken weiter. „Und falls du nicht da bist, kann dich vielleicht einer der Löwen erreichen?“

Dies war mehr eine Frage und Kenjos Lächeln verstärkte sich.

„Du bist sehr klug. Fürst Podon hat sich wirklich eine gute Partnerin ausgesucht. – So soll es also sein. Ich reise zu Borago und dann zu meinem Volk.“

„Pass auf dich auf“, bat Salde. Kenjo strich ihr über die Haare.

„Ich habe Nuur und den Dolch. Mir wird nichts passieren. Doch achte du darauf, dass deinen Wurflingen nichts geschieht, damit wir ihnen eines Tages das Jagen beibringen können.“

Er wandte sich ab und schwang sich über die Mauer. Salde legte die Arme um ihren Bauch und starrte noch lange in die dunkle Nacht hinaus.

Leise Furcht legte sich um ihr Herz. Furcht um Vitrea und um ihren Nachwuchs. Sie wünschte sich sehnlichst, dass ihre Kinder tatsächlich eines Tages von Kenjo das Jagen erlernen konnten, und nicht von dem drohenden Unheil verschlungen wurden.

Milax

Magiermeister Milax hatte sich zwar in den letzten Wochen ganz gut im Magierturm eingelebt, doch so richtig wohl fühlte er sich immer noch nicht. Ihm fehlten sein Haus in Thlaspi, seine Schüler und die ruhigen Stunden in denen er in gewohnter Umgebung seine Studien über Illusionsmagie weiterführen konnte.

Sicher, ihm war die Ehre zuteil geworden, in Abwesenheit des Meisters Duwock dessen Platz im Turm einzunehmen, aber der alte Magier machte sich nichts vor. Seine einzige Aufgabe hatte darin bestanden, den gedanklichen Kontakt zu seinem langjährigen Freund Sorbus aufrecht zu erhalten.

Als dieser nach absehbarer Zeit abbrach, fühlte Meister Milax sich wie ein alter, abgenutzter Stiefel, den man in die Ecke gestellt und dort vergessen hatte.

Niemand kümmerte sich ernsthaft um seine Bedürfnisse und seine Sorgen, denn jeder im Turm war viel zu sehr mit sich selbst und seinen Forschungen beschäftigt.

Und Sorgen machte sich Meister Milax sehr viele. Dass sein alter Freund, Meistermagier Sorbus, dazu auserwählt war diesen abtrünnigen Tmarus zu jagen, erfüllte ihn zwar mit einem gewissen Stolz, doch er wußte um die Gefährlichkeit dieses Unterfangens.

Tmarus war ein skrupelloser Schwarzmagier, der gezeigt hatte, dass ihm das Leben anderer Menschen nichts wert war. Und Sorbus hatte zwar schon bewiesen, dass er diesem Verräter standhalten konnte, doch um ihn zu besiegen, war sicherlich Hilfe nötig. Und die fand er nur in zwei talentierten, aber doch unerfahrenen Meisterschülern. Immerhin hatte sein Freund noch einige Soldaten als Begleitschutz dabei, doch ob das reichen würde?

Milax zweifelte von Tag zu Tag mehr und fragte sich, warum nicht mehr Magier ausgesendet worden waren. Ob der Rat den Schwarzmagier so sehr unterschätzte? Das konnte oder wollte er glauben.

Um sich von seinen Grübeleien abzulenken verbrachte er die meiste Zeit in der Bibliothek und versuchte die aufkommende Langeweile und Unruhe mit Büchern und unleserlichen Schriftrollen zu ersticken.

Ein aussichtsloses Unterfangen, wie er schnell feststellte. Seine Gedanken kreisten viel mehr um seine Lehrlinge und Meisterschüler in Thlaspi, die während seiner Abwesenheit mit Sicherheit schon dem lockeren Müßiggang verfallen waren – so wie es nun mal bei jungen Menschen normal war.

Dabei war es nicht so sehr die Furcht davor bei seiner Heimreise ein Chaos vorzufinden, als viel mehr die Sorge, dass die jungen Menschen, für die er die Verantwortung übernommen hatte, wertvolle Zeit verloren. Und Meister Milax nahm diese Verantwortung sehr ernst.

Doch ebenso ernst schätzte er die Lage ein, in der sich sein Freund Sorbus und auch dieses entzückende kleine Mädchen befanden. Nur dies hielt ihn davon ab, nach hause zu eilen, um dort nach dem Rechten zu sehen.

Irgendetwas wollte er noch tun, eine Aufgabe erfüllen, um seinem Freund zu helfen. Das Mindeste war, auf ein Lebenszeichen von Sorbus zu warten. Also blieb er; unbeachtet, still, aber aufmerksam für alles, was um ihn herum vorging.

Gespannt hatte er die Diskussionen und die anschließende Abstimmung im Ratssaal verfolgt. Für ihn war es keine Frage gewesen, der Entscheidung der obersten Räte beizupflichten, doch das Ergebnis war für ihn absolut überraschend. Nie hätte er geglaubt, dass ausgerechnet im Magierturm, in dem die vielerorts verehrte und bewunderte Elite des Magiertums lebte, so viele dem Rat entgegentraten. Für einen Provinzmagier wie ihn war das nahezu unvorstellbar.

Wage dämmerte dem alten Magier, wie naiv und blind er all die Jahre der Politik gegenüber gestanden hatte. Es beruhigte ihn keineswegs, dass er damit wohl nicht alleine stand. Zumindest von Meister Sorbus wusste er, dass sich dieser ebenfalls mehr der Ausbildung zahlreicher Schüler, als der Politik gewidmet hatte.

Nun, es war sicherlich so, dass nur wirklich ehrgeizige Personen einen Platz im Magierturm anstrebten, versprach dieser doch Ehre, Ansehen und – natürlich – auch Macht. Und Ehrgeiz war häufig gepaart mit Egoismus und dem Streben nach Macht.

Umso bewundernswerter empfand es Meister Milax, dass zumindest die Mitglieder des obersten Rates diesem Egoismus abgeschworen hatten. Sie bildeten eine Einheit. Eine Macht, die aus acht unterschiedlichen Geistern bestand und damit Egoismus ausschloss.

Zum ersten Mal in seinem Leben begriff Meister Milax, was dies bedeutete und seine Achtung und Verehrung für die acht Räte stieg noch mehr.

Am Tag nach der Entscheidung verkündete Meister Rumex, dass die Befragungen bereits am nächsten Morgen beginnen sollten.

Meister Milax nahm diese Ankündigung sehr gelassen auf. Er hatte nichts zu verbergen und fand dass es besser war, das Ganze so schnell wie möglich hinter sich zu bringen.

Um sich bis dahin abzulenken, zog er sich in die Bibliothek zurück.

Wie so oft war er hier alleine und ungestört, so dass er sich ganz seiner Lektüre widmen konnte.

Die Bibliothek nahm zwei komplette Turmetagen des mittleren Turmes ein und gliederte sich in unzählige kleine Räume, die mit Regalen, Büchern und Schriftrollen voll gestopft waren. Ein unermesslicher Reichtum an Schriften war hier gelagert, einzigartig auf den gesamten Festlanden. Allein die Magierschule der Insel Darien konnte mit dieser Fülle an geschriebenem Wissen konkurrieren.

Es war wirklich zum Erbarmen, dass vergleichsweise wenige Menschen auf Ruan um den Wert dieser Sammlung wussten und ihn schätzten. Neben den Magiern gab es nur eine Handvoll Schriftgelehrte und Adelige, die sich dafür interessierten.

Die meisten Menschen waren eher damit beschäftigt ihr Tagewerk zu verrichten, um sich zu ernähren. Da blieb wenig Zeit sich für Geschichte, geschweige denn „Wissenswertes“ zu interessieren. Der normale Sterbliche war ohnehin des Lesens und Schreibens unkundig.

Meister Milax zog sich in „seine“ Ecke zurück, in eines der hinteren Zimmer, geschützt vor Blicken durch hohe Bücherstapel, nahe einem der schmalen Fenster, die den Raum nur spärlich erhellten. Es war für den alten Magier eine leichte Übung mittels seiner magischen Fähigkeiten in der aufziehenden Dunkelheit mühelos weiterzulesen. Das Sehen in Dunkelheit war eine Grundfertigkeit, die schon Lehrlinge beherrschten und einen alten Magier kaum forderte.

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