Antje Marschinke - Katzenjunge

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Kenjo verliert als kleiner Junge durch ein Intrigenspiel habgieriger Adeliger seine Eltern. In den Nordbergen wird er von einer Berglöwenfamilie adoptiert und groß gezogen. Nach einer harten Ausbildung wird er von dem Berglöwenvolk als Junglöwe und Jäger anerkannt, und somit ein vollwertiges Mitglied des Löwenvolks. Das Zusammentreffen mit einem Menschen veranlaßt den Jungen, sich auf die Suche nach seiner Herkunft zu machen. Er findet tatsächlich einen alten Diener seines Vaters, der ihm von seiner Familie und den traurigen Geschehnissen erzählt. Zusammen mit seinem Löwenbruder Nuur macht er sich auf die Jagd nach den Mördern seiner Eltern.

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Antje Marschinke

Katzenjunge

Ruan: Aus dem Zeitalter des Chydors, 3. Buch

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Inhaltsverzeichnis Titel Antje Marschinke Katzenjunge Ruan Aus dem Zeitalter - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Antje Marschinke Katzenjunge Ruan: Aus dem Zeitalter des Chydors, 3. Buch Dieses eBook wurde erstellt bei

Katzenjunge Katzenjunge Sohn zweier Völker Einend im Geist

Ein Mord

Flucht

Ein Wurfling mehr

Der Berglöwenrat

Junglöwe

Ruinen

Die Menschenwelt

Ein bekanntes Gesicht

Der Steppenläufer

Eine Wette

Ein Kampf

Burg Podon

Das Gericht

Neue Bündnisse

Der Gutshof

Ein Überfall

Ein Abschied und ein Anfang

Historie von Ruan

Namen von Personen, Völkern und Städten

Vorschau 4. Buch: Drachenkind

Impressum

Katzenjunge

Sohn zweier Völker

Einend im Geist

Ein Mord

Vitrea, Fürstentum im Norden des Königreiches Candona. Ein Land der endlosen grünen Steppe, geprägt von sanft geschwungenen Hügeln, begrenzt von den hohen Nordbergen.

Seit Jahrhunderten betrieb das Volk von Vitrea Viehzucht, aber nur wenige besiedelten die weiten Steppen. Es war ein hartes Leben voller Entbehrungen und fern von Völlerei und Müßiggang. Das Volk von Vitrea war klein, aber es war stolz. Stolz auf seine Arbeit und stolz auf seine Geschichte. Doch auch Vitrea war nicht frei von dem Begehren nach Macht. Es waren nur wenige, aber sie herrschten über das Leben anderer - und sie missachteten die Ehre.

Orant war ein angesehener Gutsbesitzer im äußersten Norden von Vitrea. Er besaß ein ansehnliches Stück Land im Schatten der Berge, eine große gesunde Schafherde und einige viel versprechende Pferde. Harte Arbeit hatte ihn zu einem wohlhabenden Mann gemacht, und als er dann auch noch die junge und hübsche Alsine heiratete, waren sich die meisten darüber einig, dass er eigentlich alles erreicht hatte, was ein Mann seines Standes sich erhoffen konnte. Bereits ein Jahr später vermehrte sich die glückliche Familie um einen gesunden, kräftigen Jungen. Die Erbfolge war damit gesichert und der kleine Kenjo wurde von allen geliebt und verhätschelt. Das Glück schien vollkommen.

Orants Sohn wuchs rasch heran und entpuppte sich als ein flinkes und intelligentes Kerlchen. Normalerweise wäre aus ihm wohl ein hervorragender Tierzüchter geworden, der seinem Vater in nichts nachgestanden hätte. Aber das Schicksal wollte es anders.

Als Kenjo fünf Jahre alt war, fiel ein dunkler Schatten über den Gutsbesitz von Orant.

Es war an einem ganz normalen Tag, die Sonne berührte schon den Horizont, als ein größerer Trupp Berittener herankam und vor dem großen Gutshaus hielt.

Orant trat heraus, um die Reisenden zu begrüßen. Er erkannte sofort das Wappen des Hauses Pherusa, dem Fürstengeschlecht von Vitrea. Erstaunt verneigte er sich.

Es waren zwölf Männer, alle schwer bewaffnet und gekleidet wie Krieger. Der vorderste Reiter, ein schlanker junger Mann mit scharfgeschnittenen Gesichtszügen, musterte ihn mit arroganten Blicken.

„Ich bin Andel aus dem Hause Pherusa und Erstgeborener des Fürsten Podon. Bist du Orant?”

Orant nickte zustimmend.

„Ja, der bin ich, Herr. Was kann ich für Euch tun?”

„Nun, zum einen könntest du uns deine Gastfreundschaft anbieten, aber ich bin sicher, das lag dir bereits auf der Zunge, nicht wahr?” spottete Andel.

Orant ließ sich durch den Spott nicht aus der Ruhe bringen.

„Gastfreundschaft braucht man nicht anzubieten, sie ist selbstverständlich”, sagte er nur. „Ihr könnt eure Pferde dort drüben im Stall unterbringen. Die Knechte werden sich um sie kümmern.”

Andel schwang sich vom Pferd und seine Begleiter folgten seinem Beispiel. Orants geübtes Auge ruhte bewundernd auf den Tieren. Sie waren zweifellos von edlem Geblüt. Aber der Gutsbesitzer verkniff sich eine lobende Bemerkung. Noch wusste er nicht, was Andel von ihm wollte, doch dass es nichts Erfreuliches war, davon musste er ausgehen. Selten kamen Hochgeborene wie Andel hinaus auf die Steppe. Und wenn, dann hatten sie ihre Gründe. Dass diese Gründe selten zum Wohl der Untergebenen beitrugen, war Orant schon oft genug zu Ohren gekommen, und der Tonfall des Fürstensohns, sowie die schwere Bewaffnung seines Gefolges schienen Orants Befürchtungen nur zu bestätigen.

Trotzdem bat er seine Gäste zu sich ins Haus. Es blieb ihm nichts anderes übrig.

Andel brauchte nicht lange, um auf den Grund seines Besuches zu kommen. Nur kurz sah er sich in der Wohnstube mit einem abschätzigen Lächeln um. Dann erklärte er kurz und bündig: „Die Zeiten sind unsicher geworden, und es kostet den Fürsten von Vitrea viel Geld, die Straßen, Dörfer und Gutshöfe zu schützen. Deshalb ist es nur recht und billig, wenn die Steuern erhöht werden. Damit es zu einer gerechten Verteilung kommt, überprüfe ich persönlich das Steuervermögen der getreuen Untertanen.”

Er nahm einen großzügigen Schluck aus der Weinschale, die Orant vor ihm hingestellt hatte und sah sich noch einmal um.

„Du bist ein vermögender Mann, Orant”, stellte er fest. „Ich habe mir bereits deine Herden angesehen und muss sagen, dass du bisher billig davongekommen bist.”

Orant biss die Zähne zusammen. „Ich habe mir bis jetzt nichts zu schulden kommen lassen und regelmäßig den verlangten Tribut entrichtet”, sagte er steif. Er ahnte bereits, dass Andel ihm viel Ärger bereiten würde, und er fragte sich, wie er am besten mit dieser Situation fertig werden konnte.

„Das ist wahr”, bestätigte Andel und grinste wieder spöttisch. „Aber wie gesagt, die Steuern haben sich erhöht. Und ich bin sicher, dass du genauso gehorsam wie sonst auch weitere 20 Pferde und 100 Schafe entrichten wirst.”

Orant wurde totenblass. 20 Pferde - und 100 Schafe zusätzlich! Das war doppelt soviel wie sonst und konnte seinen Ruin bedeuten.

„Das ... das ist zuviel”, brach es aus ihm heraus. „Dieses Jahr haben die Tiere kaum geworfen, und...”

„Willst du dich etwa verweigern?” fragte Andel sanft. „Du solltest doch wissen, dass mein Vater darauf sehr ärgerlich reagieren wird.”

„Aber es ist zuviel”, beharrte Orant. „Wenn ich so viele Tiere hergebe, habe ich nächstes Jahr nicht mehr genug zur Zucht. – Ich ... ich kann 10 Pferde und 50 Schafe dazugeben, aber das ist das äußerste.”

„Das Haus Pherusa handelt nicht”, erklärte Andel. „Entweder du zahlst, oder du stellst dich gegen den Fürsten.”

Er warf einen bedeutsamen Blick auf seine Krieger, die Orant frech angrinsten.

Orant war klar, dass er zahlen musste. Eine Verweigerung würde seinen Tod bedeuten. Wäre er allein, so hätte er sich vielleicht getraut gegen diese Ungerechtigkeit anzugehen, aber er hatte eine Familie.

In diesem Moment betrat Alsine den Raum, in den Armen einen großen Korb Brot und hinter sich den kleinen Kenjo. Sie war wie ein Sonnenstrahl in dem dämmrigen Raum, jung und schön und mit einem strahlenden Lächeln.

Andel war sofort von ihr angetan und starrte sie hemmungslos an. Alsine lächelte ihm arglos zu, doch Orant witterte gleich Gefahr und sagte schnell: „Das ist meine Frau Alsine und Mutter meines Erstgeborenen Kenjo.”

Andel warf einen geringschätzigen Blick auf den dunkelhaarigen Knaben, der neugierig hinter Alsines Kleid hervorlugte.

„Soso, deine Familie also. Ich muss sagen, du hast einen guten Geschmack, was Frauen angeht”, meinte er dann und ergriff mit einer schnellen Bewegung Alsines Hand. Die junge Frau hatte inzwischen an der gespannten Haltung ihres Mannes erkannt, dass etwas nicht stimmte und versuchte erschrocken, sich zu lösen. Aber Andel zog sie mit einem Ruck auf seinen Schoß.

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