Antje Marschinke - Zweigesicht

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Bei einem grausamen Überfall auf ein Walddorf überlebt nur die kleine Shendja, schwerverletzt und mit grausig entstelltem Gesicht. Da ihr Anblick die Menschen in Angst und Schrecken versetzt, flieht sie in die Wälder. Hier findet sie zunächst Zuflucht bei einer alten Waldheilerin und erfährt von ihren eigenen heilerischen Fähigkeiten. Doch erst als sie auf die gefürchteten Harpyien und auf einen Luftdämon trifft, wird offenbar, dass Shendjas Heilmagie etwas Besonderes ist.

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Antje Marschinke

Zweigesicht

Ruan: Aus dem Zeitalter des Chydors, 2. Buch

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Inhaltsverzeichnis Titel Antje Marschinke Zweigesicht Ruan Aus dem Zeitalter - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Antje Marschinke Zweigesicht Ruan: Aus dem Zeitalter des Chydors, 2. Buch Dieses eBook wurde erstellt bei

Ruan Ruan Ruan, eine Welt der Magie, eine Welt des Leides, eine Welt der Liebe. Ruan, eine Welt vieler Völker, eine Welt vieler Prophezeiungen und eine Welt vieler Schicksale : Leid und Geben Heilung durch ein Leben

Rhusen

Zwei Gesichter

Die Alte

Die Ausbildung

Ein Versteck

Die Harpyie

Eine Freundin

Der Rat

Der Clan

Ein Mensch

Die Kriegerin

Ohm dal Baqc

Ein Sprung

Das Haus Uncinais

Die Waldheilerin

Historie von Ruan

Namen von Personen, Völkern und Städten

Vorschau 3. Buch: Katzenjunge

Impressum

Ruan

Ruan,

eine Welt der Magie,

eine Welt des Leides,

eine Welt der Liebe.

Ruan,

eine Welt vieler Völker,

eine Welt vieler Prophezeiungen

und

eine Welt vieler Schicksale :

Leid und Geben

Heilung durch ein Leben

Rhusen

Die Sonne stieg langsam über die Baumwipfel und erhellte einen strahlendblauen, klaren Himmel. Noch war es früh und das kleine Palisadendorf lag in tiefem Schlummer. Einige Vögel stimmten zaghaft ihr erstes Lied an, um den Tag zu begrüßen. Über dem Wald lag eine friedliche Stille - trügerisch.

Nur zwei Einwohner des Dorfes waren zu diesen frühen Morgenstunden auf den Beinen. Ein alter Mann mit runzligem Gesicht und kleinen Lachfältchen in den Augenwinkeln, die von einem heiteren, wenn auch nicht sorgenfreiem Leben zeugten und ein junger Mann. Er war keine zwanzig und sein Gesicht war glatt. Keine Runzeln, Falten oder Narben hatten eine Geschichte zu erzählen, doch seine Augen funkelten normalerweise hellwach und voller Abenteuerlust. Nur heute Morgen nicht. Beide Männer hatten eine lange Nacht hinter sich, da ihre Aufgabe die Bewachung des Dorfes gewesen war. Die Nachtstunden waren ruhig dahingeflossen, doch das hatte beide nur noch müder werden lassen. Die zwei Wächter auf dem schmalen Palisadengang gähnten und rieben sich die Augen. Es war Zeit für sie schlafen zu gehen. Der Junge lag in seinen Gedanken schon im Bett. Er hielt dieses Wacheschieben für eine lästige und eigentlich überflüssige Pflicht. Was sollte schon passieren? Wölfe und anderes Getier kamen nicht über die Palisaden, und Räuber hatte es in dieser Gegend schon lange nicht mehr gegeben.

Der Alte war auch müde, aber er war nicht ganz so sorglos wie sein junger Mitwächter. Sicher, schon lange war nichts mehr passiert, doch er erinnerte sich an Zeiten, in denen die Straßen unsicher gewesen waren und kleine Dörfer von seltsamen und unheimlichen Wesen bedroht wurden. Und in letzter Zeit sollten wieder fremdartige Geschöpfe umgegangen sein. Ein alter Bänkelsänger, der vor einer Woche vorbeigezogen war, hatte flüsternd von Rhusen gesprochen. Die Kinder hatten sich gegruselt, die Alten wurden an frühere Zeiten erinnert und die Jungen hatten laut über die Ammenmärchen gelacht.

Der alte Wächter wusste, dass es töricht war solchen Gedanken nachzuhängen. Sicherlich waren vor langer Zeit entsetzliche Dinge passiert, aber das hieß noch lange nicht, dass so etwas noch einmal geschah - hoffentlich nicht. Aber Rhusen! Das wäre allerdings ein starkes Stück. Der Alte kannte Rhusen nur aus alten Legenden und seines Wissens hatte kaum ein Mensch über sie berichten können - einfach deshalb, weil so gut wie niemand ein Zusammentreffen mit diesen Wesen überlebte. Man musste schon stark und mit Waffen geschickt sein und zusätzlich eine gehörige Portion Glück haben, um den Klauen der Rhusen zu entgehen. Es hieß, dass die Rhusen ein grausames und gefährliches Volk tief im Süden des Waldes waren. Alles Lebende, was in ihre krallenbestückten Hände geriet, erlitt einen grauenhaften Tod. Rhusen hatten ihren Spaß daran, andere zu Tode zu quälen.

Der Alte schüttelte sich innerlich und warf einen unruhigen Blick in den Wald. Er wollte schon wieder wegschauen, als er meinte eine Bewegung zu sehen. Aufmerksam spähte er ins Gebüsch, konnte aber nichts erkennen.

„Ich werde alt und ängstlich“, murmelte er schließlich und setzte seinen Rundgang fort. Der Junge hatte sich an die Palisade gelehnt und starrte sehnsüchtig auf seine Hütte. Wie gerne läge er jetzt auf seinem Schlafplatz, oben im Heuschober, um sich dort ganz seinen Träumen hinzugeben.

Kein Geräusch verriet die drei dunklen Gestalten, die sich aus dem dämmrigen Wald lösten und hinter seinem Rücken die Palisaden erklommen. Als der Bursche ein kratzendes Geräusch wahrnahm und sich umdrehte, war es schon zu spät. Für den Bruchteil einer Sekunde starrte er in ein furchterregendes, schwarzgrün geflecktes Gesicht und sah spitze, raubtierähnliche Zähne. Sein Schrei wurde durch eine Krallenhand erstickt, die sich um seinen Hals legte und zudrückte. Der Junge röchelte und versuchte sich zu wehren, aber er hatte keine Chance gegen die entsetzliche Stärke, die seinen Hals umklammert hielt. Eine zweite Hand erschien vor seinen Augen und schlug die Krallen in sein Gesicht. Der Griff um seinen Hals erstickte die Schmerzensschreie des Opfers. Sein Gesicht wurde systematisch zerfetzt. Schließlich sank der Junge reglos zu Boden. Die drei Gestalten huschten nun weiter. Eine schlich sich von hinten an den alten Mann, während die anderen zum Tor eilten.

Der Wächter brummte immer noch ärgerlich vor sich hin. Er schalt sich einen Narren und schimpfte auf den Bänkelsänger, der diese alten Geschichten wieder in ihm wachgerufen hatte.

War es nun Instinkt, ein leises zischendes Atmen oder einfach Zufall? Plötzlich drehte er sich um und starrte auf die dunkle Gestalt, die sich nur noch wenige Meter von ihm entfernt befand. Sie war etwa zweieinhalb Meter groß, besaß eine schwarzgrün-gefleckte, lederartige Haut und in dem hässlichen Gesicht lagen zwei gelbe leuchtende Augen.

Der Alte war starr vor Schreck. Instinktiv wusste er wen er vor sich hatte, und dass er so gut wie tot war. Aber die anderen Dorfbewohner...

Die Gestalt sprang auf ihn zu, da öffnete der Alte den Mund und brüllte so laut er konnte: „Gefahr, Alarm, Alarm, -....die Rhusen - Gefahr - Alarm ..“

Als der Rhuse ihn fast erreicht hatte, warf der Alte sich kopfüber zur Seite von dem Rundgang. Mit einem gellenden Schrei stürzte er in die Tiefe und war auf der Stelle tot... was er damit auch bezweckt hatte.

Das Ganze verlief alles sehr schnell, aber es hatte gereicht, um die weniger schläfrigen Dorfbewohner aus dem Schlummer zu reißen. Die meisten wussten nicht viel mit der Warnung anzufangen. Viele hatten auch nur den Schrei des Alten gehört. Es gab nur zwei Leute im Dorf, die den gesamten Alarmschrei verstanden hatten - und auch glaubten.

Die eine Person war der alte Dorfschamane, welcher meistens schon vor Sonnenaufgang wach war und Rituale vorbereitete. Die zweite war die alte Kara. Sie hatte in der kleinen Wohnküche gesessen und über den Schlaf ihrer kleinen Enkelin gewacht, die zusammengerollt neben dem Herdfeuer schlummerte. Die alte Kara schlief schon seit langer Zeit schlecht und auch diese Nacht hatte sie kaum ein Auge zugetan. Als sie den Wächterruf hörte, schloss sie kurz die Augen. Ein Zittern durchlief sie.

„Rhusen“, flüsterte sie. „Oh ihr Götter, steht uns bei.“

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