Antje Marschinke - Dämonenherr

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Nachdem die Zauberstadt Molgula durch das Dämonenschwert Krás zerstört wurde, scheint nichts mehr den Dämonenherrn Chydor aufhalten zu können. Seine Dämonen fallen über die Menschen der nördlichen Länder her und verbreiten Tod und Schrecken. Eine verzweifelte Suche nach der Letzten der Adruan beginnt, denn ihre Felsenmagie scheint die einzige Macht zu sein, die gegenüber dem Dämonenherrn bestehen kann. Doch auch Chydor weiß um diese verschollenen Kräfte und setzt alles daran, die Ardruan endgültig zu vernichten.

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Der Rat zögerte nicht. Wie angekündigt wurde ein Magier nach dem anderen einer Geistesbefragung unterzogen. Da dies auf freiwilliger Basis geschah, ging die ganze Prozedur relativ schnell vonstatten. Am Ende waren ausnahmslos alle erleichtert und sogar zufrieden.

Das Vertrauen innerhalb der Gilde war wieder hergestellt – ihr Bund gerettet.

In den königlichen Gemächern der Königsburg entstand eine gewisse Aufregung, als Ratsmagier Hesionides um Audienz bat und von den Vorgängen im Magierturm berichtete.

König Seison war sich darüber im Klaren, dass solche Neuigkeiten besser nicht an die Öffentlichkeit gelangten.

Mord und Totschlag unter den Magiern – das konnte das Vertrauen in die Ehrbarkeit der Gilde schwer erschüttern. Immerhin war es beruhigend, dass Meister Rumex die Magiergilde wieder im Griff hatte. Doch wie sollte man die Verschwörer richten, ohne die Bevölkerung zu beunruhigen? Auch Meister Rumex hegte diesbezüglich Sorge, was Meister Hesionides dem König gegenüber nicht verschwieg.

„Mord ist wahrlich ein schwerwiegendes Verbrechen“, seufzte der König. „Und auch wenn er fehlgeschlagen ist, - den Göttern sei gedankt -, so war die Gesinnung Verbrechen genug. Üblicherweise ist mein Urteil in solchen Fällen Tod durch den Strang. Doch ein solcher Tod erzeugt Aufmerksamkeit, egal wo und wann er vollstreckt wird. Erst recht, wenn es sich dabei um Magiermeister handelt.“

„Die vier Schuldigen werden all ihrer Ehren beraubt sein“, sagte Hesionides leise. „Nichts an ihrem Äußeren unterscheidet sie mehr von dem normalen Bürger.“

Königin Pallasea hatte sich bisher still im Hintergrund gehalten. Nun mischte sie sich ins Gespräch ein.

„Wenn es ein gerechtes Urteil geben soll, dann kommen wir nicht umhin, dass Zeugen zugegen sein müssen. Doch meine ich, dass es ausreicht, wenn es vier Leute sind. Vier Personen, die zum Schweigen verpflichtet sind, vier Zeugen, die für vier Verurteilte stehen. Dann mag das Urteil in aller Stille vollstreckt werden und die Toten zur Ruhe gebracht werden.“

Und so geschah es dann auch.

Bereits am nächsten Tag wurden die drei Verschwörer dem König vorgeführt.

Meister Milax und Meister Eresus berichteten vor den Zeugen. Diese waren vier dem König als vertrauenswürdig bekannte Adelige, die ohne zu zögern ein Schweigegelübde ablegten.

Niemand der Anwesenden zog den Bericht der beiden Magier in Zweifel und niemand erhob Einspruch, als König Seison sein Urteil verkündete. Selbst die Angeklagten schwiegen, niedergeschlagen und ohne Hoffnung auf Milde. Dass an ihnen ein Exempel statuiert wurde, war ihnen allen klar.

Meister Sicyos wurde in Abwesenheit zum Vogelfreien erklärt, so wie es üblich war. In seinem Fall blieb dem König allerdings nichts anderes übrig, als auch der Öffentlichkeit zu erklären, dass der Verurteilte ein gefährlicher Magier war. Niemand wollte die Verantwortung dafür übernehmen, dass Unschuldige aus Unwissenheit in Gefahr gerieten, wenn sie auf den Abtrünnigen trafen. Doch immerhin blieb das wahre Ausmaß der Katastrophe, die den Magierturm getroffen hatte, der Bevölkerung verborgen, so dass der Ruf des Magierturms einigermaßen gewahrt blieb.

Das Gespräch mit Meister Hesionides hatte jedoch noch andere Gedanken in dem Königspaar geweckt. Kaum hatte sich der Magier zurückgezogen, da sahen sich die beiden an und konnten sich ein Lächeln nicht verkneifen.

„Also hat deine zarte Aufforderung an Meister Rumex zu einer Befragung der Turmbewohner tatsächlich Früchte getragen“, schmunzelte Pallasea. König Seison nickte.

„Ja, wenn auch etwas dramatischer als gewünscht. Doch vielleicht ist es auch besser so. Ohne diese Mordgeschichte hätte er vielleicht weniger hart durchgegriffen und weniger Magier überzeugen können. Dabei ist es für uns alle wichtig, dass der Rat diese Magierbande im Griff hat. – Intrigen aus dieser Richtung könnten auch uns empfindlich schaden.“

„Ich weiß, mein Lieber. Du hast viel Energie und Vertrauen in beide Türme gesetzt, und das weiß jeder hier in Thlandian. Wollen wir hoffen, dass sich das in Zukunft als klug erweisen wird. Doch ist dir aufgefallen, dass dieses kleine Mädchen kein Thema mehr zu sein scheint?“

König Seison nickte wieder und grinste spitzbübisch.

„Das ist mir in der Tat nicht entgangen. – Ich frage mich, ob bei der Befragung diesbezüglich etwas heraus gekommen ist.“

„Das mag ich kaum glauben, Doch irgendwann werden sie etwas erfahren.“

„Ja, irgendwann. Wie schade, dass wir auch nichts Genaues wissen“, lächelte König Seison und warf ihr einen verschmitzten Blick zu. Königin Pallasea lächelte still zurück. Ihre Gedanken weilten bei der tapferen Iva. Wo mochte diese ungewöhnliche Frau nur stecken?

Auf dem Ratsberg in den südlichen Wäldern herrschte große Unruhe.

Aufgeregt scharten sich die Harpyien auf den Felsen zusammen. Schlimme Gerüchte hatten die Runde gemacht, und dass der Rat so plötzlich zusammengerufen worden war, schien diese nur zu bestätigen.

Es war die alte Skar, die Älteste und Weiseste unter ihnen, die das Wort ergriff. Der Harpyie sah man ihr Alter an, war doch ihr Federkleid grau, verrupft und ihre glatte Haut schrumpelig und fleckig. So wie sie dahockte auf dem Felsen der Weisen, wirkte sie alt und verloren. Doch ihre gelben Augen glühten noch intensiv und lebendig, und ihre Stimme krächzte unvermindert eindrücklich über den Platz.

„Dies ist eine Zeit der Veränderung. Viele Zeichen hat es dafür bereits gegeben.

Skeena, unsere Schwester mit den heilenden Händen, war eines davon. Das Auftauchen der Rhusen, diese verfluchten Halbdämonen, ein anderes.

Von Skreehs Kindern wissen wir, dass Skreeh und Skoor mit Skeena nach Norden ziehen, um die Quelle des Unheils zu finden. Wir wissen auch, dass die Menschen unseresgleichen in der letzten Zeit gut behandelt haben. Doch einige unserer Jäger werden vermisst und wir fürchten, dass dies für immer sein wird. Seit vielen Wochen beobachten wir, dass die Rhusen wieder nach Norden rücken. Es werden immer mehr, und kein Lebewesen ist vor ihnen sicher.

Gestern Abend haben wir weitere Kunde erhalten. Ein Menschendorf wurde überfallen und alle getötet. Die Spuren zeigen, dass dies ein Werk der Rhusen war.

Schon immer waren wir mit den Menschen verfeindet, obwohl wir wissen, dass auch zwischen unseren Rassen Gemeinsamkeiten herrschen.

Heute stehen wir an einem Scheideweg. Einige von uns haben den Schritt auf die Menschen zu bereits getan, doch sie sind weit entfernt und können uns nicht Rede stehen. Deshalb müssen wir alleine tun, was uns richtig erscheint.

Werden wir unseren Weg mit oder ohne die Menschen gehen? – Überlegt es euch wohl, denn das Schicksal unseres Volkes hängt davon ab.“

Als Skar verstummte erhob sich ein wildes, aber leises Gekrächze. Nach und nach setzte sich eine Harpyie um die andere auf den Sprecherstein und verkündete ihre Meinung.

Warnungen wurden ausgesprochen. Warnungen vor den Menschen, vor den Rhusen und vor den Luftdämonen. Doch waren dies alles schon bekannte Reden.

Auch Fürsprachen gab es und immer häufiger fiel der Name Skeenas, ihrer Menschenfreundin. Es gab kaum eine Harpyie, die Skeena nicht verehrte. Als die Menschen-Heilerin in das Leben des Luftvolks getreten war, hatte sie Gesundheit und Fruchtbarkeit mitgebracht. Noch nie waren so viele gesunde Harpyien geschlüpft wie in den letzten Jahren.

Skar hockte still unter den anderen Ratsmitgliedern und lauschte zufrieden dem Hin und Her.

Es war keine leichte Entscheidung, die von den Harpyien zu treffen war. Der Hass und die Furcht vor den Menschen war tief verwurzelt und nur schwer zu überwinden. Aber Skeena hatte, ohne es selbst zu wollen, eine Brücke geschaffen. Viele, vor allem die jungen Geflügelten, waren bereit diese Brücke zu betreten.

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