Antje Marschinke - Dämonenherr

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Nachdem die Zauberstadt Molgula durch das Dämonenschwert Krás zerstört wurde, scheint nichts mehr den Dämonenherrn Chydor aufhalten zu können. Seine Dämonen fallen über die Menschen der nördlichen Länder her und verbreiten Tod und Schrecken. Eine verzweifelte Suche nach der Letzten der Adruan beginnt, denn ihre Felsenmagie scheint die einzige Macht zu sein, die gegenüber dem Dämonenherrn bestehen kann. Doch auch Chydor weiß um diese verschollenen Kräfte und setzt alles daran, die Ardruan endgültig zu vernichten.

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Fürst Podon runzelte die Stirn und warf ihr einen ärgerlichen Blick zu.

Er wusste, dass sie ihn damit von seinem Anliegen abbringen wollte. Darin war sie mittlerweile sehr gut geworden. Immerhin besaß sie einen klugen Kopf und wusste zumeist, wie weit sie damit gehen durfte.

Trotzdem, - manchmal waren ihre geschickten Manipulationen überaus lästig.

„Werte Salde“, knurrte Fürst Podon. „Mir ist durchaus klar, dass unheilvolle Nachrichten wichtig sind. Vielleicht sollten wir uns zunächst in ein anderes Zimmer begeben, wo wir auch Licht machen können.“

Salde war froh, dass die Dunkelheit ihre verlegene Röte verbarg. Zwar war sie seine knurrige Art gewöhnt, aber es war immer schwer abzuschätzen, wie wütend er wirklich war. Also eilte sie sich ins Schlafzimmer zu kommen, um dort ein Licht zu entzünden.

Schweigend lauschte Fürst Podon Kenjos Bericht und ihm kamen die gleichen Zweifel wie Salde. Aber auch ihm leuchteten Kenjos Argumente ein. Außerdem, warum sollte dieser Junge lügen? Soweit Fürst Podon wusste, waren Angehörige des Berglöwenvolkes dazu gar nicht fähig.

„Es freut mich natürlich, dass dir der Dolch solch wertvolle Dienste geleistet hat“, meinte er nachdenklich. „Er ist tatsächlich mit Magie behaftet, welcher Art auch immer diese ist. Aber die Umstände, die zu seiner Nützlichkeit führten, sind wahrlich bedrückend. Du glaubst also wirklich, dass Dämonen aus dem Norden in Vitrea ihr Unwesen treiben?“

„Wie weit sie schon gekommen sind, weiß ich nicht. Doch meine Brüder und Schwestern berichten, dass sie schon nahe der Grenze tote Verwandte und anderes Getier gefunden haben.“

„Denkt an die Berichte von den verwüsteten Anwesen und den verstümmelten Toten“, warf Salde ein. „Vielleicht waren auch das Dämonen, und das hieße, dass sie schon in Vitrea sind.“

Fürst Podon schwieg lange Zeit. Es war nicht leicht, diese Nachrichten zu verdauen.

Schließlich meinte er:

„Und wie, bei allen Göttern, sollen wir die Bevölkerung warnen ohne Gelächter oder Panik zu verbreiten? Und wie sollen sich die Leute verteidigen? Ich weiß von keinen magisch bewanderten oder bewaffneten Leuten in Vitrea. Dieses Land kam Jahrhunderte, wenn nicht gar jahrtausendelang ohne Magie aus, und diese scheint nach Kenjo‘s Erzählung das einzig Wirksame zu sein.“

„Vergesst nicht, dass wir auch dem König berichten müssen“, erinnerte Salde. „Vielleicht kann er Hilfe schicken. Immerhin gibt es in Thlandian doch Magier.“

Fürst Podon knurrte nur unwirsch.

Der Gedanke daran, auf die Hilfe von diesen eingebildeten Magiern angewiesen zu sein, war höchst unerquicklich. Aber wie meistens hatte seine Gemahlin recht.

Er räusperte sich.

„Das vergesse ich nicht, werte Salde. Ebenso vergesse ich auch nicht das Berglöwenvolk. Es will also zu uns nach Süden ausweichen?“

Kenjo nickte.

„Ja, mein Volk hat den Dämonen nichts entgegen zusetzen. Es ist zwar bereit, gegen diese Ungeheuer zu kämpfen, aber es braucht Unterstützung. Mein Dolch alleine reicht nicht.“

Fürst Podon schnaufte belustigt.

„Das ist mir klar. Doch was mir ebenso Kopfzerbrechen macht ist die Anzahl der Dämonen. Gibt es irgendwelche Hinweise, wie viele von diesen Wesen sich in den Bergen herumtreiben?“

Kenjo schüttelte den Kopf. „Nein. Aber es scheinen nicht wenige zu sein. Ihre Opfer wurden in allen Teilen der Nordberge gefunden, und es werden immer mehr.“

„Herrje“, fluchte Fürst Podon und schritt unruhig in dem Zimmer umher. „Ich kann es eigentlich immer noch nicht glauben. Dämonen in Vitrea! Wo kommen diese Biester nur her?“

Weder Kenjo noch Salde konnten ihm darauf antworten, aber das hatte er auch nicht erwartet.

„Das Dumme ist, dass ein Bote nach Thlandian mit Sicherheit zwei Wochen braucht, und bis eine Antwort eintrifft, oder gar Hilfe, ist ein Monat vergangen. Wie ich die Beschlussfreudigkeit diverser Räte kenne, dauert es wahrscheinlich sogar doppelt oder dreimal so lang.“

„Vielleicht solltet Ihr auch eine Ratsversammlung einberufen“, schlug Salde vorsichtig vor.

„Jaja“, knurrte Fürst Podon. „Daran komme ich wohl kaum vorbei. Na, vielleicht hat ja einer meiner Hochwohlgeborenen ausnahmsweise einen guten Gedanken. Bis jetzt waren diese Holzköpfe nur eifrig im Intrigenspinnen und mit Machtspielchen beschäftigt.“

Salde verkniff sich die Bemerkung, dass er selbst darin auch nicht ganz unbedarft war. Sie war sogar davon überzeugt, dass ihr Gemahl in diesen Bereichen zu den Erfolgreichsten gehörte. Das war auch nötig, denn die vitreanischen Adeligen hatten schon immer eine Liebe zu Arroganz und Intrigen gezeigt, auch wenn sie in den anderen Fürstentümern eher als Bauern angesehen wurden.

„Wirst du warten, bis wir zu einem Entschluss gekommen sind?“ erkundigte sich der Fürst.

Er war zufrieden, als Kenjo zustimmte.

„Gut, dann werde ich morgen früh sofort eine Ratsversammlung einberufen. Brauchst du einen Schlafplatz?“

„Nein, ich werde bei Nuur bleiben.“

„Nun, dann schicke ich einen Boten nach draußen, sobald sich etwas Neues ergibt.“

Kenjo nickte und wandte sich dem Fenster zu. Geräuschlos verschwand er in der Nacht.

Fürst Podon winkte seiner Frau.

„Kommt, werte Salde. Wir haben morgen einen anstrengenden Tag vor uns. Ich möchte Euch bei der Beratung dabei haben.“

Salde neigte zustimmend den Kopf und folgte ihm ins Bett.

Am nächsten Vormittag versammelten sich zehn der angesehensten Adeligen im Audienzsaal und lauschten mit wachsendem Unglauben den Worten ihres Fürsten. Anschließend brach ein lautes Stimmengewirr aus.

Fürst Podon beobachtete die Männer erst leicht amüsiert, aber dann mit steigendem Unmut. Es war wirklich traurig, dass seine ranghöchsten Untertanen nicht mehr Diskussionsfähigkeiten besaßen, als gewöhnliche Bauern. Zugegeben, die Nachrichten waren ungewöhnlich, aber immerhin waren diese Männer dazu erzogen worden Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu tragen.

Er seufzte und schielte zu seiner Frau. Fürstin Saldes Gesicht zeigte keinerlei Gefühlsregung, aber in ihren Augen stand Ungeduld und der gleiche Ärger wie bei ihrem Gemahl. Der Fürst grinste innerlich. Nicht zum ersten Mal gratulierte er sich selbst, dass er es geschafft hatte, diese Frau an sich zu binden. Sie hatte mehr Verstand, als all diese Hofschranzen zusammen. Nun, hoffentlich setzte sie ihn an diesem Tag auch ein.

Wieder sah er auf die Ratsmitglieder und seufzte erneut. Dies würde tatsächlich ein anstrengender Tag werden.

Es war spät am Abend, als Kenjo vor den Rat gerufen wurde. Aufmerksam lauschte er den Worten des Fürsten. Ein Bote war bereits nach Thlandian unterwegs, um die Hilfe des Königs zu erbitten. Außerdem sollten am nächsten Tag Reiter in ganz Vitrea die Warnung vor den Dämonen verbreiten.

Zwar war nicht abzusehen, wie die Bevölkerung reagieren würde, doch momentan schien das die einzige Möglichkeit zu sein, die Menschen zu warnen. Außerdem sollten die Reiter die Ankunft der Berglöwen verkünden. Immerhin hatten mittlerweile die meisten der Vitreaner Geschichten über Kenjo und seinen Löwenbruder gehört, so dass zu hoffen war, dass die Menschen diese riesigen Raubtiere eher akzeptieren würden, als noch vor wenigen Jahren.

„Das Volk der Berglöwen mag hier in Vitrea Schutz suchen“, verkündete Fürst Podon. „Indes erwarten wir, dass die Herden Vitreas nicht dem Hunger der Jäger zum Opfer fallen. Sonst kann ich nicht für die Friedfertigkeit meines Volkes garantieren.“

Kenjo akzeptierte diese Bedingung sofort. Inzwischen wusste er, wieviel Wert die Menschen ihrem Vieh beimaßen.

„Ich werde es meinem Volk mitteilen“, versprach er. „Kein Mensch und kein Vieh wird durch uns zu Schaden kommen.“

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